Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Klee
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Klee »

@ Alle, die sich "kommunistisch" zur Wehr setzen, dass ja keiner verkehrtes Wissen durchbricht. Demokratisches "Wir-Gefühl"? Darf einer sagen: Ich habe kapiert was in der Bibel erklärt wird. Rausgeworfen wird er, samt Regenbogen. Wenn "wir" die Gesetze machen, hat Gott nichts mehr zu melden.

Wie kann man verstehen, in welchem Wahn einer "gut" ist?
Keiner bemüht sich bisher, JESU Sprache zu lernen, oder wenigstens zu hinterfragen, woran es liegen kann, dass verkehrte Wünsche in das NICHTS abgleiten. Ellenlang wird diskutiert, Hunderte Bücher wurden vergeblich geschrieben und vergeblich gelesen.

ER kann deine Sprache, aber du verstehst ihn nicht. Sonst würdest du nicht über seine früheren Worte meckern und ihn beleidigen.

DU verstehst die Lehrart nicht, dass über die Prüfungen und Gegebenheiten eine Einsicht kommt. Im AT werden dir Szenen vorgestellt (z.B. ungehorsame Kinder). Vom Gefühl her wärst du in so einer Situation sehr wütend. Doch der Verstand (Bibeltext in der zweiten Form) erklärt alles Vorbeugen, dass Kinder gedeihen. Du packst es genau verkehrt herum (Verstand motzt gegen Steinigen). Du vernichtest mit deiner Rebellion alle guten Lehren!
Bzw. du könntest dein Erkennen für Fragen nutzen, statt mit "Missionsgesprächen" den "Kommunismus" fördern.

Zahllose Rituale gab es im AT. Die sind zu nichts nützlich. Der Tempel wurde zur Ruine, aber nicht das Wort Gottes. Es enthält mehr Lehren als die heutige Wissenschaft.
Weshalb wollt ihr die behalten und verweigert das euch Unbekannte?

Da gibt es Leute, die sagen " die Bibel sei Wort Gottes". Die werden ausgelacht, weil sie bisher nichts zu den wahren Lehren sagen konnten. Vielleicht werdet "IHR" eines Tages ausgelacht, die ihr rummotzt, euch besser dünkt, jedoch viel zu faul zum Lernen seid.
renato23
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von renato23 »

Corona hat geschrieben: Mi 6. Mär 2024, 20:11
renato hat geschrieben:Oh, Jesus von Nazareth lehrte im Auftrag des unsichtbaren Gottes, (dem Ewigen, Höchsten Schöpfer von Himmel und Erde), den inneren Weg zu wahrem Leben in der Liebe Gottes....wo nurmehr GEBOTE zählen, und mosaische Gesetzeswerke, welche diese verletzten, der Vergangenheit anzugehören hatten.
Er war wohl pharisäer. Sein Bruder und andere der Jer. Kirche waren fleissig dabei weiterhin zu opfern im Tempel. Ja sie stellten Paulus damit sogar auf die Probe.
Also kann man getrost sagen, wie Jesus auch, nichts wurde geändert.
Ausgerechnet Jesus, den Christus Gottes als Pharisäer zu bezeichnen entbehrt jegliche Grundlage und kann klar widerlegt werden. Jesus war auf die Pharisäer Schriftgelehrten, AT-Gesetzesforderer eh nicht gut zu sprechen, bürdeten ja gerade sie den damaligen Juden solche todbrinngende Gesetzeswerke auf, mit denen man ja vor dem wahrhaftigen Gott niemals als Gerechte bestehen konnte. Gal 2,16, Römer 3,20
Kennst Du die Stellen nicht, die Jesus mit WEH EUCH SCHRIFTGELEHRTE UND PHARISÄER beginnt? Jene kannten wohl Moses HERRN, nannten diesen ihren Gott/Vater.
Mt 5,20 Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Keiner der Jünger Jesus ging in den Tempel um zu Opfern, da Jesus ja klar erklärte dass der allein wahre Gott KEINE Opfer wolle sondern gelebte Barmherzigkeit, Liebe. Petrus und Johanes gingen um die 9. Stunde in den Tempel um zu beten.
Apg 3,1 Petrus aber und Johannes gingen hinauf in den Tempel um die neunte Stunde, zur Gebetszeit.
Dort heilte Petrus einen Gelähmten im Namen Jesus.
Apg 3,25 Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott geschlossen hat mit euren Vätern, als er zu Abraham sprach: »Durch deine Nachkommen sollen gesegnet werden alle Völker auf Erden.« 26 Für euch zuerst hat Gott seinen Knecht erweckt und hat ihn gesandt, euch zu segnen, dass sich ein jeder abwende von seinen bösen Taten.
Er war wohl pharisäer. Sein Bruder und andere der Jer. Kirche waren fleissig dabei weiterhin zu opfern im Tempel. Ja sie stellten Paulus damit sogar auf die Probe.
Also kann man getrost sagen, wie Jesus auch, nichts wurde geändert.
Ah, Du weisst nicht, weshalb Paulus dies tat? Zudem war er ja einst Pharisäer, da war es nunmal nicht einfach, auf Anhieb vom vermeintlichen Gottesglauben zur einzig wahren, glaubwürdigen Gottesoffenbarung zu wechseln. Er aber tat es.

Paulus ermahnte ja nicht grundlos, wohl im Hinblick auf 3 Moses 24,19.20 und Jesus Ermahnung NICHT danach zu handeln.
Röm 12,17 Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann.
1Thess 5,15 Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann.
Denn Böses mit Bösem vergelten war ja kein Gutes Werk, sondern eines der Gesetzeswerke mit denen man vor dem Schöpfer von Himmel und Erde, dem unsichtbaren Ewigen/Höchsten unmöglich als Gerechter bestehen konnte.

Allein die 10 Gebote wurden von Jesus Christus bestätigt, jedoch ohne Todesstrafe für jemanden der am Sabbat was Gutes tat.Mt 12,12
Klee
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Klee »

renato23 hat geschrieben: Do 7. Mär 2024, 09:18 Ausgerechnet Jesus, den Christus Gottes als Pharisäer zu bezeichnen entbehrt jegliche Grundlage
Unterscheide was du als Vorstellung in deinem Kopf hast und was früher einmal eine Berufsbezeichnung war. Die Gelehrten hatten nach der Rückkehr von Babylon die Aufgabe, die Schrift zu erklären. Zuvor gab es nur die Leviten allein, ein Stamm der kein eigenes Land besaß, sondern den Zehnten für die sozialen Aufgaben und den Unterricht bekam.

Ein Schriftgelehrter brachte, was du NÖTIG hättest, nämlich erklären, dass bei Mose nicht das Steinigen von Kindern und Holzhackern sei, sondern eine sehr "gefühlvolle" Aufgabe, wie Kinder brav erzogen werden und Ruhe käme. Die hatten große Freude an der etwas eigenartigen aber wirklich stets aufmunternden Rede. Später verkam das Wissen. Die Pharisäer ließen sich feiern, waren gottlos, achteten auf Einkünfte aus der Opferei. JESUS legte die Schrift aus, verstand den Inhalt, weshalb du im Christentum eben nicht mehr die Opferei siehst. Trotzdem ist das AT gültig, weil es immer noch die richtige Lehre hat. Du (und etliche andere) wollt das nicht begreifen und versucht dann jene zu "bekehren", der möglicherweise das AT verstehen, aber euch in dem Getue etwas weniger...

Weil ihr "zeigt", dass ihr nichts wisst, ist wohl eure "Bekehrung" recht sinnlos, wie schon Jahrhunderte jede "Mission". Wenn du aber den "Inhalt" des AT verstehst, sind die Türen weit offen. Jesus lehrte all dies, wurde "Rabbi" genannt und das NT hat noch größere Inhalte.
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Corona
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Corona »

renato23 hat geschrieben: Do 7. Mär 2024, 09:18 Ausgerechnet Jesus, den Christus Gottes als Pharisäer zu bezeichnen entbehrt jegliche Grundlage und kann klar widerlegt werden.
Dann mal los. Bin gespannt, was du so bringst. Und zwar mit den entsprechenden Positionen der Pharisäer dazu, und wo Jesus widerspricht. Und komm mir nicht mit Händewaschen :mrgreen:
renato23 hat geschrieben: Do 7. Mär 2024, 09:18 bürdeten ja gerade sie den damaligen Juden solche todbrinngende Gesetzeswerke auf
Das ist schon mal falsch. Aber bitte, mal seriös, ohne TikTok Stil.
renato23 hat geschrieben: Do 7. Mär 2024, 09:18 Keiner der Jünger Jesus ging in den Tempel um zu Opfern, da Jesus ja klar erklärte dass der allein wahre Gott KEINE Opfer wolle sondern gelebte Barmherzigkeit, Liebe. Petrus und Johanes gingen um die 9. Stunde in den Tempel um zu beten.
Apg.21.


20 Sie aber priesen den Herrn, als sie dies hörten; und sie sprachen zu ihm: Bruder, du siehst, welch große Zahl von Juden gläubig geworden ist, und alle sind Eiferer für das Gesetz.

23 So tue nun das, was wir dir sagen: Wir haben vier Männer, die ein Gelübde auf sich haben; 24 diese nimm zu dir, laß dich reinigen mit ihnen und trage die Kosten für sie, daß sie das Haupt scheren lassen; so können alle erkennen, daß nichts ist an dem, was über dich berichtet worden ist, sondern daß auch du ordentlich wandelst und das Gesetz hältst.
26 Da nahm Paulus die Männer zu sich und ging am folgenden Tag, nachdem er sich hatte reinigen lassen, mit ihnen in den Tempel und kündigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an, bis für jeden von ihnen das Opfer dargebracht werden sollte.
Du siehst, die Opfer wurden weiterhin erbracht, dass er ordentlich wandelt und das Gesetz hält.
renato23 hat geschrieben: Do 7. Mär 2024, 09:18 Ah, Du weisst nicht, weshalb Paulus dies tat? Zudem war er ja einst Pharisäer, da war es nunmal nicht einfach, auf Anhieb vom vermeintlichen Gottesglauben zur einzig wahren, glaubwürdigen Gottesoffenbarung zu wechseln. Er aber tat es.
Sehr zweifelhaft, dass Pauls ein Pharisäer war. Sein Lehrer Gamaliel hätte ihn nie Nazaräer verfolgen lassen.
renato23 hat geschrieben: Do 7. Mär 2024, 09:18 Denn Böses mit Bösem vergelten war ja kein Gutes Werk, sondern eines der Gesetzeswerke mit denen man vor dem Schöpfer von Himmel und Erde, dem unsichtbaren Ewigen/Höchsten unmöglich als Gerechter bestehen konnte.
Oh Wunder, genau was Pharisäer in Wirklichkeit vertraten, also wie Jesus. Und eine Lehre die sogar in der Torah steht. Du solltest schon wissen wovon du sprichst.
renato23 hat geschrieben: Do 7. Mär 2024, 09:18 Allein die 10 Gebote wurden von Jesus Christus bestätigt, jedoch ohne Todesstrafe für jemanden der am Sabbat was Gutes tat.Mt 12,12
Dann solltest du mal den Talmud studieren, was die Pharisäer dazu WIRKLICH sagen.
Oh Wunder, genau was Pharisäer in Wirklichkeit vertraten, also wie Jesus.
Yoma 85b
der Tempeldienst dennoch den Šabbath verdrängt, um wieviel mehr verdrängt die Lebensrettung den Šabbath. Alsdann begann R. Elea͑zar und sprach: Wenn die Beschneidung, die nur eines der zweihundertachtundvierzig Glieder des Menschen betrifft, den Šabbath verdrängt, um wieviel mehr verdrängt ihn [die Rettung] seines ganzen Körpers.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Larson
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Larson »

renato23 hat geschrieben: Do 7. Mär 2024, 09:18 Allein die 10 Gebote wurden von Jesus Christus bestätigt, jedoch ohne Todesstrafe für jemanden der am Sabbat was Gutes tat.Mt 12,12
Irgendwie verurteilst du damit Jesus selber als ein Gesetzesübertreter, denn auch Jesus behielt das ganze Gesetz im Auge.
Und wo sollte Jesus genau solches gesagt haben, wie du es formulierst und deutest? Eher das Gegenteil wird der Fall sein, was man in den Aussagen Jesu finden wird, dass kein Strichlein der Torah anders gelehrt werden darf.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von R.F. »

Lena hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 13:38 In den Himmel kommt der Mensch nur aus Gnade.
Wer den Gnädigen in sich aufnimmt, hält Gottes Gesetze
von innen heraus, weil die Liebe in ihm lebt.
Es ist ihm eine Herzensangelegenheit.
Kein Mensch kam oder kommt in den Himmel, vielmehr kommt Gott mit Seiner Stadt zur Erde, zur neuen Erde. So jedenfalls nach den mir bekannten Bibelübersetzungen.
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von renato23 »

Larson hat geschrieben: Sa 9. Mär 2024, 07:08
renato23 hat geschrieben: Do 7. Mär 2024, 09:18 Allein die 10 Gebote wurden von Jesus Christus bestätigt, jedoch ohne Todesstrafe für jemanden der am Sabbat was Gutes tat.Mt 12,12
Irgendwie verurteilst du damit Jesus selber als ein Gesetzesübertreter, denn auch Jesus behielt das ganze Gesetz im Auge.
Und wo sollte Jesus genau solches gesagt haben, wie du es formulierst und deutest? Eher das Gegenteil wird der Fall sein, was man in den Aussagen Jesu finden wird, dass kein Strichlein der Torah anders gelehrt werden darf.
Tue ich gewisslich NICHT. NUR die AT-Gesetzeslehrer verurteilten Jesus als angeblichen Gesetzesübertreter. Sie trachteten Jesus ja allein schon deshalb nach dem Leben, weil er am Sabbat schon mehrmals heilte, obwohl jede Tätigkeit am Sabbat gesetzlich verboten war.

In der Tora steht sogar dass Moses HERR solche selber vertilgen würde..beim Mann der am Sabbat Holz auflas verlangte er indes, dass das Volk gegen das Gebot Du sollst nicht töten verstiess
.3Mo 23,30 Und wer an diesem Tage irgendeine Arbeit tut, den will ich vertilgen aus seinem Volk.


Na, das wurde schon vorausgesehen, dass es noch nach 2000 Jahre einige gibt, welche zumindest theoretisch an der mosaischen AT-Gesetzlichkeit festhalten, welche dazu führten dass einige eilten Blut zu vergiessen :) Du willst ja wohl nicht sagen, dass Tötungsgesetze in der Tora im heutigen Judentum noch buchstäblich gefordert würden, oder auch das Beschmiere von Ohrläppchen, Daumen, Zeh mit Blut von hierfür eigens rituell geschlachteten Tieren.

Lk 16,16 Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt mit Gewalt hinein.17 Es ist aber leichter, dass Himmel und Erde vergehen, als dass ein Tüpfelchen vom Gesetz fällt.


So wie Jesus die künftige Gültigkeit der Gesetze und Propheten von nurmehr gelebter Liebe zu Gott, (dem unsichtbaren, wahren Schöpfergott, der durch Jesus vertreten wurde) dem Nächsten und sich abhängig machte,

Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten
.so lehrte dann der einstige Schriftgelehrte, Paulus, dass wer liebt dem Nächsten nichts Böses tut (also auch nicht gesetzlich gefordert tötet oder böses mit bösem vergilt= Gesetzeswerke, Werke des Gesetzes durch Tun derselben man vor Gott, dem himmlischen Vater aller Mensnchen unmöglich als Gerechter gelten kann.
Römer 13,8 Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt.
9 Denn was da gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.«

10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt: »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«
Jak 2,8 Wenn ihr das königliche Gesetz erfüllt nach der Schrift: »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst«, so tut ihr recht;

Also solltest doch auch Du klar und unmissverständlich erkennen, dass all jene gesetzlichen Forderungen in der Torah, welche zu Bösem Tun auffordern für künftige Anhänger Jesus Christus ein absolutes NOGO bedeuteten.

Du wirst jetzt womöglich kontern, dass im AT schon gesagt worden sei, Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Doch die Tötungs- und Ausrottungsgesetze widersprachen dem auf schlimmste Weise.

Mt 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.

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Larson
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Larson »

renato23 hat geschrieben: Sa 9. Mär 2024, 11:22 Tue ich gewisslich NICHT.
Warum entstellst du dann seien Lehre?

Das Gesetz und die Propheten reichen weiter als bis auf Johannes.
renato23 hat geschrieben: Sa 9. Mär 2024, 11:22 So wie Jesus die künftige Gültigkeit der Gesetze und Propheten von nurmehr gelebter Liebe zu Gott, (dem unsichtbaren, wahren Schöpfergott, der durch Jesus vertreten wurde) dem Nächsten und sich abhängig machte,
Mit oder ohne Liebe bleibt die Gültigkeit der Weisungen Gottes.

Und nein, bei Paulus geht es nicht einfach um Liebe, welche ein scheinbares Gesetz erfüllen soll, sondern um seine private eigene Lehre, welche abgehoben von den Weisungen Gottes, und somit auch von der Lehre Jesu ist.
renato23 hat geschrieben: Sa 9. Mär 2024, 11:22 Also solltest doch auch Du klar und unmissverständlich erkennen, dass all jene gesetzlichen Forderungen in der Torah, welche zu Bösem Tun auffordern für künftige Anhänger Jesus Christus ein absolutes NOGO bedeuteten.
Es ist blasphemisch zu sagen, dass die Gesetze zum Bösen führen sollten, überdenke mal selber, was du da schreibst, denn solches geschieht nur durch Umkehrung der Weisungen Gottes, reisst Aussagen aus dem Kontext und dem Sinn.

Aber das hatten wir ja schon alles mal…
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von renato23 »

Larson hat geschrieben: Sa 9. Mär 2024, 11:33
renato23 hat geschrieben: Sa 9. Mär 2024, 11:22 Tue ich gewisslich NICHT.
Warum entstellst du dann seien Lehre?
Ich entstelle gewiss weder die durch Jesus im Auftrag Gottes zur Erkenntnis gegebene, wahre auch logisch nachvollziehbare glaubwürdige Gotteslehre, noch dessen Willen, respektive opferfreien Vergebungskriterien, welche der Höchste, Ewige unsichtbare Gott aller Geschöpfe, durch seine Sohn Jesus der Menschheit offenbart hat, um allen Getreuen Nachfolger Christi die Möglichkeit der bleibenden innigen Gottverbundenheit zu ermöglichen.

Moses HERR trat im 2 Buch Mose auf und redete mit ihm, z.B. wie von Mann zu Mann..obwohl der Ewige als unsichtbar gilt..Ist für Dich denn wirklich das Zaubern zuerst einer Schlange 2 Mose 4, 4-5 später dann vielen tötlichen Giftschlangen unumstösslicher Beleg für Göttlichkeit, wie das Verwandeln vom Nil in stinkiges Blut, wobei Fische starben? (Wasser in Wein verwandeln war Jesus erstes Zeichen das kontraär zu Wundern Moses HERRN steht)

Auch das Töten aller Erstgeburt bei denn Aegyptern oder der baldige Überfall vor der Herberge, wo der HERR versuchte Mose zu töten .2 Mose 4,24 oder das Geständnis des HERRN das Herz des Pharao zu verstocken, damit dieser die Israeliten nicht gleich ziehen liesse, und der HERR noch viele seiner Verwüstungswunder =Zeichen vorzeigen zu können....passt für mich als jesustreuer Christ in keinster Weise zu dem durch Jesus offenbarten glaubwürdigen Gottverständnis .
Larson hat geschrieben:Das Gesetz und die Propheten reichen weiter als bis auf Johannes.
[/quote]
Wenn sie für DICH gelten? Wir haben ja Glaubensfreiheit. Aber für getreue Nachfolger Jesus Christus, zu denen ich aus tiefer Überzeugung und von ganzem Herzen gehöre, und das schon seit sehr vielen Jahren gilt nur davon, was mit gelebter Liebe vereinbar ist.. Und es steht ja ausdrücklich
Lk 16,16 Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt mit Gewalt hinein.
Joh 1,17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.

renato23 hat geschrieben: Sa 9. Mär 2024, 11:22 So wie Jesus die künftige Gültigkeit der Gesetze und Propheten von nurmehr gelebter Liebe zu Gott, (dem unsichtbaren, wahren Schöpfergott, der durch Jesus vertreten wurde) dem Nächsten und sich abhängig machte,
Larson hat geschrieben:Mit oder ohne Liebe bleibt die Gültigkeit der Weisungen Gottes.
[/quote]
Wenn Du unter Weisungen Gottes all die lieblosen Tötungsgesetze (Verbrennen/Steinigen) mit einbeziehst, dann ist das wiederum Deine persönliche Ansicht, wenn Du sie für noch immer als gültig befindest.
Larson hat geschrieben:Und nein, bei Paulus geht es nicht einfach um Liebe, welche ein scheinbares Gesetz erfüllen soll, sondern um seine private eigene Lehre, welche abgehoben von den Weisungen Gottes, und somit auch von der Lehre Jesu ist.
Wieso scheinbares Gesetz? Paulus zählt ja die Gebote auf, wo er in Römer 13,8-10 dann von Gesetzen schreibt, die durch gelebte Liebe bestens erfüllt werden können. Wie auch in Gal 5,14.

Nein, Paulus hielt sich was gottgegebene Gesetze und Erfüllung derselben -nachdem er zu dem durch Jesus vermittelten Gottesglauben wechselte mehrfach biblisch nachweisbar an denen durch Jesus Christus offenbarten.
renato23 hat geschrieben: Sa 9. Mär 2024, 11:22 Also solltest doch auch Du klar und unmissverständlich erkennen, dass all jene gesetzlichen Forderungen in der Torah, welche zu Bösem Tun auffordern für künftige Anhänger Jesus Christus ein absolutes NOGO bedeuteten.
Es ist blasphemisch zu sagen, dass die Gesetze zum Bösen führen sollten, überdenke mal selber, was du da schreibst, denn solches geschieht nur durch Umkehrung der Weisungen Gottes, reisst Aussagen aus dem Kontext und dem Sinn.
Oh, Tötungsgesetze (Verbrennen und Steinigen) und das Vergelten von Bösem mit Bösem (das zwar unmissvertändlich in 3 Mose 24,19/20 so gefordert wurde, sind wohl garantiert keine Liebesbezeugungen gegenüber von dann davon betroffenen Mitmenschen und somit unmöglich Weisungen Gottes, der niemandem zu Bösem verführt und selber auch nichts dergleichen tut. Jakobus .
Jak 1,13 Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.
Wenn Johannes klarstellt, dass Jesus vom wahrhaftigen Gott gesandt wurde um ihnen diesen zur Erkenntnis zu geben und dann feshält, dass der durch Jesus Christus offenbarte GOTT Liebe ist und dass wer in der Liebe bleibt in Gott bleibt und Gott in Ihm.....zeigt Dir das denn nicht, dass man schon vor 2000 Jahren zur Erkenntnis kam, dass es nur 1 Gott gibt und 1 Mittler zwischen diesem und den Menschen, nämlich Jesus Christus, dann ist nunmal für getreue Nachfolger Jesus Christus ALLEIN das durch IHN offenbarte Gottverständnis verbindlich......gilt dieses als alleiniger Masstab für das NT und die Tenach.

Du hast ja schon mehrmals Bibelstellen aus der Tenach gepostet, welche mit dem durch Jesus Christus offenbarten Gottesglauben harmonieren. aber nicht mit....
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Larson »

renato23 hat geschrieben: Sa 9. Mär 2024, 20:01 Wir haben ja Glaubensfreiheit.
Stimmt, und weshalb willst du mir dann deine Ansichten welche die Torah verdrehen, als Absolut erklären.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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