Biblisch definierte Überzeugungen sollen als Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingestuft werden

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Magdalena61
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Re: Biblisch definierte Überzeugungen sollen als Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingestuft werden

Beitrag von Magdalena61 »

Oleander hat geschrieben: Mi 3. Apr 2024, 16:16 Klar dachte ich mir da: Was könnte der Grund sein? Liegts an mir? :|

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Nein, es liegt nicht an dir. Wir müssen doch nicht überall präsent sein. Ich finde, ihr macht das echt gut.
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Magdalena61
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Re: Biblisch definierte Überzeugungen sollen als Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingestuft werden

Beitrag von Magdalena61 »

Kingdom hat geschrieben: Mi 3. Apr 2024, 18:15 Gegen die Prophetie anbeten erachte ich als ein unterfangen, das mit dem Willen Gottes nichts zu tun hat.
"Dein Reich komme!" ist zeitlos.

"Dein Reich komme" bedeutet doch, dass der Wille Gottes überall und zunehmend dominiert. Auch heute, in der Zeit vor der Wiederkunft Jesu.

Die Welt wird den Weg gehen, der in der Bibel prophezeit wurde, daran zweifele ich nicht. Aber ich kann nicht sagen: Das geht mich nichts an. Die jüngeren Generationen müssen noch länger in dieser Welt leben. Außerdem halte ich es für komplett daneben, die persönliche Meinung darüber, ob ein Mensch sein Geschlecht wechseln kann, im negativen Fall zu einem "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" zu erklären.

Es muss reichen, dass abweichende Meinungen mit Toleranz hingenommen werden, und zwar von beiden Seiten.
LG
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Reinhold
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Re: Biblisch definierte Überzeugungen sollen als Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingestuft werden

Beitrag von Reinhold »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 00:14 "Dein Reich komme!" ist zeitlos.
"Dein Reich komme" bedeutet doch, dass der Wille Gottes überall und zunehmend dominiert.
Nicht der Wille Gottes, sondern der Wille des Teufels-sprich des Herrscher oder Gottes dieser Welt dominiert
und beeinflusst z.Z. gem. 1.Joh. 5;19 u. 2. Kor. 4;3,4, die Menschheit liebe Magda:
19 Wir wissen: Wir sind aus Gott, aber die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen. 
und
3 Wenn unsere Freudenbotschaft dennoch verhüllt erscheint, so ist das nur bei denen der Fall, die ins Verderben gehen, 4 bei den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt das Denken verdunkelt hat, damit sie das helle Licht des Evangeliums nicht sehen, nämlich die Botschaft von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Ebenbild ist.
Als der Teufel Jesus gem. Lukas 4;5-7 die Macht über alle Reiche der Welt anbot, hat Jesus ihm nicht widersprochen. Er war damals und ist heute immer noch der Herrscher u. Gott dieser Welt. Aber offensichtlich nur so lange bis folgende Prophezeiung aus Daniel 2:44 sich erfüllt:
 44 In der Zeit dieser Königreiche wird der Gott des Himmels ein Reich errichten, das niemals untergehen wird. Dieses Reich wird nie einem anderen Volk überlassen werden, im Gegenteil: Es wird alle diese Königreiche zermalmen und zum Verschwinden bringen, selbst aber ewig bestehen.
Bis dahin gilt es sich aus der von dem Teufel gelenkten Politik heraus zu halten, u. gem. Jesu unmissverständlicher folgender Aussage in Matth. 24;14 lieber für das Reich Gottes öffentlich Stellung beziehen:
14 Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.
Wünsche dir viel Freude dabei liebe Magda.
:wave:
"Da wird der Wolf beim Lamm wohnen und der Panther beim Böcklein lagern. Kalb und Löwe werden miteinander grasen, und ein kleiner Knabe wird sie leiten."
Jes, 11,6
CoolLesterSmooth
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Re: Biblisch definierte Überzeugungen sollen als Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingestuft werden

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 00:14 Außerdem halte ich es für komplett daneben, die persönliche Meinung darüber, ob ein Mensch sein Geschlecht wechseln kann, im negativen Fall zu einem "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" zu erklären.
Aber wo hat das denn jemand vor?

Bei der Streichung bzw. Anpassung von Art. 7 Absatz 3 geht es um Folgendes, stell dir vor du hast ein Statut, das besagt, dass die Verfolgung von Menschen aufgrund ihrer Kleidungsfarbe unter 'Verbrechen gegen die Menschlichkeit' fällt. Daneben hast du einen Zusatz der besagt, dass mit Kleidungsfarbe im Sinne des Statuts die Farben grün, gelb und blau gemeint sind. Jetzt hast du aber Menschen, die tragen rote Kleidung. Wenn diese jetzt wegen des Tragens der roten Kleidung verfolgt werden, fällt das dann dem Statut entsprechend unter 'Verbrechen gegen die Menschlichkeit'? Uneindeutig, da dem Statut entsprechend Rot nicht Teil der Kategorie Kleidungsfarbe ist. Damit ist nicht klar, ob Verfolgung aufgrund roter Kleidung im Sinne des Status eine Verfolgung aufgrund von Kleidungsfarbe und damit ein 'Verbrechen gegen die Menschlichkeit' ist.
Was genau spricht jetzt dagegen, diese Uneindeutigkeit aufzulösen?
"Willst du die Abgründe meines Stumpfsinns erkennen, so lies meine Beiträge."
Reinhold
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