jsc hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2024, 07:51
https://www.idea.de/artikel/wolfgang-gr ... leben-habe
Einer der bekanntesten deutschen Unternehmer, der ehemalige Chef des Textilherstellers Trigema, Wolfgang Grupp (82/Burladingen/Schwäbische Alp), ist davon überzeugt, dass Gott den Zeitpunkt seines Todes längst festgelegt hat. Deshalb schnalle er sich in dem firmeneigenen Hubschrauber nie an.
Eine sehr interessante Aussage. Wie viel Kontrolle hat man über sein Leben und Tod?
https://www.bibleserver.com/de/verse/Matth%C3%A4us6,27
Wer von euch kann dadurch, dass er sich Sorgen macht, sein Leben auch nur um eine einzige Stunde verlängern*?
Ist man sich dessen immer bewusst? Ich denke nicht - eher fast nie.
Aber interessant ist auch seine Folgerung daraus:
Leichtsinn oder Glaube?
Woher hat Wolfgang Grupp diesen Gedanken ? Ist es nicht so, daß er gewissen dogmatischen Vorstellungen folgt, die aussagen, daß Gott alles weiß und alles kann ? Und wenn er nicht will, daß Wolfgang bei einem gewagten Flugmanöver aus dem Schrauber fällt, dann drückt er ihn einfach auf den Sitz und nichts passiert !
Vielleicht ist es ja eher so, daß er sich nicht vorstellen kann, was da mit einem Hubschrauber so alles passieren kann und sieht deshalb nicht ein, warum so ein Sicherheitsgurt gut sein soll.
Ich persönlich vertrete nicht die Auffassung, daß Gott jedes Unheil verhindern kann. Unvorsichtigkeit könnte man schon als Versuchung Gottes ansehen. Mt 4,5-7
Und das Leben auf Erden mit seinen z. T. sehr tragischen Unglücken führe ich darauf zurück, daß es auf Erden zwei widerstreitende geistige Mächte gibt, die das Schicksal der Menschen beeinflußen. Da gibt es die guten Engel Gottes, derzeit unter der Leitung des Herr Jesus Christus, Dan 7,13-14, Mt 28,18, 1 Petr 3,22 und die bösen Engel Saga s, die in den Lüften herrschen aber auch in unseren Gedanken Eph 2,2 ; Eph 6,12 Gott hat Satan mit einem Drittel der Mächte und Gewalten aus dem Himmel verbannt und seitdem entfalten sie ihre zerstörerischen Kräfte.
Diese Kräfte waren ja schon vorher da, daß erkennt man ja an der Grausamkeit z. Bsp. in der Richterzeit Israels.
Und an der Kreuzigung Jesu und der Vorbehandlung erkennt man ja auch die Handschrift Satans. Der Herr Jesus hat sich mal für kurze Zeit in dieses von Satan entfesselte Leid hineingestellt. Daß der Tod eines Messias sein mußte, um die Strafe Adams aufzuheben, ist logisch, aber mußte auch Satan noch die Bestrafung übernehmen ?
Der Herr Jesus hat es eingesehen und erzählt den Emmausjüngern davon. Lk 24,25-27, aber die meisten Menschen wenden sich angewidert ab. Auch die Christen, obwohl sie von dieser Weisheit Gottes überzeugt sind.
Der Tod Jesu ist eine der wenigen Todesfälle, die Gott genauso gewollt und begleitet hat - er hat eben Satan gewähren lassen und die von ihm beherrschte Menge - Ergebnis war ein Tod, der in allen seinen Einzelheiten in den Psalmen und Propheten schon vorher beschrieben wurde. Ps 22, 69, 1 Mo 3,15, Jes 53 ...
Selbst das Kreuz selbst, so grausam, wie es auch sein mag, ist eine Erfüllung für Jes 11,12, denn es ist zum rettenden Panier für Israel und die Nationen geworden. Da können sie nun alle herzukommen und Rettung finden.
Welchen anderen Tod könnte man sich vorstellen, der so eine zeichenhafte Ausstrahlung hat, wie sie das Kreuz besitzt ?
Ein Zeichen, auf daß sie alle schauen und bekümmert sind . Sach 12,10
Die anderen sollen doch sorgfältig drauf achten, daß sie jederzeit mit gutem Gewissen das Leben verlassen können, den der Tod kann jederzeit unerwartet kommen. Lk 13,1-5
Gruß Thomas