ÖRR: Vor evangelikalen Christen wird gewarnt
Verfasst: Mo 18. Aug 2025, 19:06
Evangelikal wird gleichgesetzt mit radikal; mit Fundichristen.
Dass der ÖRR nicht unbedingt "christlich" geprägt ist, enttäuscht nicht unbedingt Erwartungen. Aber das hier ist ein Meisterstück an... wie definiert man eigentlich Volksverhetzung?
Den Beitrag habe ich "zufällig" gesehen; was bedeutet: In diesem Fall glaube ich nicht an Zufall. Monitor oder Panorama oder spiegel-tv etc. schaue ich normalerweise nicht an. Sagen wir: Diese Formate treffen nicht meinen Geschmack... das Niveau lässt doch sehr zu wünschen übrig.
Aber diese Dreistigkeit, mit der man nun Christen verantwortlich machen will dafür, dass die Nominierung einer linken Aktivistin mit einem hinterfragenswerten Verständnis des GG nicht über die Bühne ging, ist schon sehr befremdlich. Wenn die so weitermachen, wird es gefährlich für bekennende Christen im Land- man sieht ja gerade am Beispiel der AfD, was passieren kann, wenn einem aufgeheizten Mob ein Feindbild zum Abreagieren zur Verfügung gestellt wird.
LG
Dass der ÖRR nicht unbedingt "christlich" geprägt ist, enttäuscht nicht unbedingt Erwartungen. Aber das hier ist ein Meisterstück an... wie definiert man eigentlich Volksverhetzung?
Den Beitrag habe ich "zufällig" gesehen; was bedeutet: In diesem Fall glaube ich nicht an Zufall. Monitor oder Panorama oder spiegel-tv etc. schaue ich normalerweise nicht an. Sagen wir: Diese Formate treffen nicht meinen Geschmack... das Niveau lässt doch sehr zu wünschen übrig.
Man muss nicht lange raten, gegen wen das geht: Gegen die AfD, immer noch mit unlauteren Methoden.Frauke Brosius-Gersdorf will nicht mehr Verfassungsrichterin werden und hat ihre Kandidatur zurückgezogen. Entscheidend dafür war auch eine Kampagne von Abtreibungsgegnern und christlichen Lobbygruppen, in deren Zentrum auch Politiker:innen aus der AfD und der CDU stehen: Allen voran Beatrix von Storch. Die Wahl einer Verfassungsrichterin entwickelte sich in den vergangenen Wochen zum Kulturkampf ganz nach Vorbild der religiösen Rechten um Donald Trump in den USA. Ein Fall, der zeigt, wie gut vernetzt, finanzstark und kampagnenfähig eine radikale Minderheit geworden ist – und wie anfällig demokratische Institutionen für gezielten politischen Druck sein können.
Aber diese Dreistigkeit, mit der man nun Christen verantwortlich machen will dafür, dass die Nominierung einer linken Aktivistin mit einem hinterfragenswerten Verständnis des GG nicht über die Bühne ging, ist schon sehr befremdlich. Wenn die so weitermachen, wird es gefährlich für bekennende Christen im Land- man sieht ja gerade am Beispiel der AfD, was passieren kann, wenn einem aufgeheizten Mob ein Feindbild zum Abreagieren zur Verfügung gestellt wird.
LG