der katholische Kirchraum
Verfasst: So 30. Nov 2025, 17:04
Vollgestellt mit Götznnbilder, Prunk und Reichtum und Jesus findet man vielleicht irgendwo klein am Kreuz.....
Die Urteile von Nicht-Katholiken sind vernichtend
Ich beschreibe mal meine Erfahrung mit dem "Kirchraum"
Beim Eintritt erfolgt die rituelle Waschung (Weihwasser) und somit die Trennung von der Welt außen und der Welt inne.
Im Innenraum meiner Stadtteilkirche befinden sich vier Hauptfiguren:
Die Mater Dolorosa (die schmerzhafte Maria) und gegenüber der Sebastian mit seinen Pfeilen (der vor allem für die Standhaftigkeit im Glauben steht.
Dahinter Maria mit dem Kind und gegenüber Josef mit Werzeug (der Baumeister)
Statt einem Altarbild gibt es eine Wandskulptur mit der Darstellung des himmlischen Jerusalems und in der Mitte ist Chrisus als das Lamm.
An der dem Altar abgewandten Seite befindet sich ein moderner Kreuzweg und in der Seitenkapelle das Taufbecken und eine Skulptur von Johannes dem Täufer. Auf der anderen Seite des Kirchraum das Tabernakel
Ich bin also dort wo (für einen Katholiken) die himmlische Welt durchscheinen kann. Meine Schmerzen kann ich in der Mater Dolorosa betrachten und bearbeiten, Kraft für die Standhaftigkeit im Glauben im Bedenken und Erinnern an Sebastian. Nein keiner der beiden Statuen spricht mit mir und die eine finde ich nicht mal schön - aber ich kann mich darauf einlassen was diese Menschen, die für mich nun im Himmel sind, getan haben und wofür sie für mich bei Gott eintreten können.
Die Heilige Familie ist für einen Katholiken ein wichtiges Vorbild und Glaubensaspekt.
Der Kreuzweg ist vor allem in der Passionszeit wertvoll zur Betrachtung der Leiden Jesu und das Wandbild, auf das wir in der Messe hinschauen, als Zielorientierung zum Neuen Jerusalem
Und wo ist nun Christus?
In der Heiligen Messe
A - im Eingang (Begrüßung durch den Priester) wird in der Regel das Sündenbekenntnis gesprochen, danach die Sündenvergebung (die von Christus ausgeht), das Kyrie, das Gloria (Lob) und das Gebet
B - der Wortgottesdienst der aus Lesungen besteht und der Predigt, das Glaubensbekenntnis und den Fürbittgebeten (auch hier steht Christus im Zentrum)
C - die Gabenbereitung, die Wandlung und die Kommunion (Also die Wandlung in den Leib und das Blut Jesu)
D - der Abschlusssegen (aus der Gnade Gottes heraus) und die Entlassung
Nahezu alle Texte entstammen der Heiligen Schrift, verändern sich im Jahreskreis und betonen Jesus Christus als Ziel des Messrituals.
Der Gläubige ist durch Mitsprechen einiger Bekenntnisse und der Unterscheidung von Stehen, Sitzen und Knieen am Ablauf beteiligt.
Kein Nicht-Katholik ist gezwungen daran teilzunehmen und man darf es natürlich ablehnen weil in den Texten aus dem ersten Jahrhundert diese Abläufe noch nicht niedergeschrieben wurde = aber das ist für einen Katholiken kein Maßstab weil für ihn die Tradition (der Gemeinde) und das Lehramt der Maßstab sind.
Die Urteile von Nicht-Katholiken sind vernichtend
Ich beschreibe mal meine Erfahrung mit dem "Kirchraum"
Beim Eintritt erfolgt die rituelle Waschung (Weihwasser) und somit die Trennung von der Welt außen und der Welt inne.
Im Innenraum meiner Stadtteilkirche befinden sich vier Hauptfiguren:
Die Mater Dolorosa (die schmerzhafte Maria) und gegenüber der Sebastian mit seinen Pfeilen (der vor allem für die Standhaftigkeit im Glauben steht.
Dahinter Maria mit dem Kind und gegenüber Josef mit Werzeug (der Baumeister)
Statt einem Altarbild gibt es eine Wandskulptur mit der Darstellung des himmlischen Jerusalems und in der Mitte ist Chrisus als das Lamm.
An der dem Altar abgewandten Seite befindet sich ein moderner Kreuzweg und in der Seitenkapelle das Taufbecken und eine Skulptur von Johannes dem Täufer. Auf der anderen Seite des Kirchraum das Tabernakel
Ich bin also dort wo (für einen Katholiken) die himmlische Welt durchscheinen kann. Meine Schmerzen kann ich in der Mater Dolorosa betrachten und bearbeiten, Kraft für die Standhaftigkeit im Glauben im Bedenken und Erinnern an Sebastian. Nein keiner der beiden Statuen spricht mit mir und die eine finde ich nicht mal schön - aber ich kann mich darauf einlassen was diese Menschen, die für mich nun im Himmel sind, getan haben und wofür sie für mich bei Gott eintreten können.
Die Heilige Familie ist für einen Katholiken ein wichtiges Vorbild und Glaubensaspekt.
Der Kreuzweg ist vor allem in der Passionszeit wertvoll zur Betrachtung der Leiden Jesu und das Wandbild, auf das wir in der Messe hinschauen, als Zielorientierung zum Neuen Jerusalem
Und wo ist nun Christus?
In der Heiligen Messe
A - im Eingang (Begrüßung durch den Priester) wird in der Regel das Sündenbekenntnis gesprochen, danach die Sündenvergebung (die von Christus ausgeht), das Kyrie, das Gloria (Lob) und das Gebet
B - der Wortgottesdienst der aus Lesungen besteht und der Predigt, das Glaubensbekenntnis und den Fürbittgebeten (auch hier steht Christus im Zentrum)
C - die Gabenbereitung, die Wandlung und die Kommunion (Also die Wandlung in den Leib und das Blut Jesu)
D - der Abschlusssegen (aus der Gnade Gottes heraus) und die Entlassung
Nahezu alle Texte entstammen der Heiligen Schrift, verändern sich im Jahreskreis und betonen Jesus Christus als Ziel des Messrituals.
Der Gläubige ist durch Mitsprechen einiger Bekenntnisse und der Unterscheidung von Stehen, Sitzen und Knieen am Ablauf beteiligt.
Kein Nicht-Katholik ist gezwungen daran teilzunehmen und man darf es natürlich ablehnen weil in den Texten aus dem ersten Jahrhundert diese Abläufe noch nicht niedergeschrieben wurde = aber das ist für einen Katholiken kein Maßstab weil für ihn die Tradition (der Gemeinde) und das Lehramt der Maßstab sind.