Gleichnis vom König und der Hochzeit

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Opa Klaus
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Mi 1. Dez 2021, 13:39was dazu führte, dass ich mir dachte: Ich schaff das nicht, ich kann nicht so sein, wie Gott es vielleicht gerne hätte, Gott kann mich so keineswegs lieben, ich elender Sünder.Ich werde niemals bei Gott sein können und ich komm eh in die Hölle!
Oh, je, so heftig habe ich mich in den ca. 30 Jahren in einer der schlimmsten Sekten nicht trietzen lassen.

Als Kind abe ich meine Mutter schon scharf widersprochen, wenn sie "den lieben Gott als alten verschlafenen Mann mir langem Bart" hinstellen wollte. Auch danach habe ich nie Falschdarstellungen Gottes einfach hingenommen. Da habe ich auf "Autoritäten" gepfiffen und mir immer selbst ein Urteil und Meinung gebildet. Dann bin ich wohl ein Alien und nicht von dieser Menschenwelt.
Als ich 7 war, wollen die Bauernkinder auf dem Land mir weismachen, draußen auf dem Felde stände ein Karussell.
Die habe ich voll ausgelacht, was sie nie erwartet hätten.
Tja Eva ist leider auf Taschenspieler-Tricks und Betrug hereingefallen, warum nur?
Auch darüber habe ich im Forum ausführlich geschrieben, welchen 3 Tricks sie auf den Leim gegangen ist.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Oleander
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 1. Dez 2021, 14:01 Tja Eva ist leider auf Taschenspieler-Tricks und Betrug hereingefallen, warum nur?
1Mo 3,6 Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Nahrung und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß
Sie dachte, sie können nun wie Gott "allwissend" werden und gab ihrem Mann auch davon, damit auch er...

Zusatz: Sie dachten wohl, sie könnten "unabhängig" von "Paps" werden, nicht mehr auf ihn angewiesen und selber "Gott" spielen und ihr Leben selber in die Hand nehmen, weil sie eh alles wissen
Abnabelung?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 1. Dez 2021, 13:26 Anschließend bei Schiffbruch ihrer Eigensinnigkeit...
Es war einmal ein Vater, der hatte 2 Söhne.
Der eine Sohn blieb beim Vater, der andere verlies sein "zu Hause" und der Vater lies ihn ziehen und hielt ihn nicht davon ab.
Dieser Sohn machte auf dem Weg die verschiedensten "Lebenserfahrungen", erlitt mitunter auch Schiffbruch um dann zu erkennen, beim Vater ging es mir viel besser und kehrte zurück.
Und der Vater?
Er freute sich einen Haxen aus, dass sein Sohn wieder heim kam und veranstalte ein Fest. Machte ihn keinerlei Vorwürfe...
Und der anderes Sohn, wie reagiert der? :)
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Opa Klaus
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Mi 1. Dez 2021, 14:05 Sie dachte, sie können nun wie Gott "allwissend" werden und gab ihrem Mann auch davon, damit auch er...
Die schnelle, bequeme Wissensvermehrung vermute ich auch, denn ihr Lernpensum war erheblich groß so am Lebens-Anfang und sie beneidete schon länger die Tiere, die ohne dem auskommen. Nur bei allem Neid vergaß sie, dass Tiere ein sehr eintöniges Leben führen.
Oleander hat geschrieben: Mi 1. Dez 2021, 14:05 Sie dachten wohl, sie könnten "unabhängig" von "Paps" werden, nicht mehr auf ihn angewiesen und selber "Gott" spielen und ihr Leben selber in die Hand nehmen, weil sie eh alles wissen. Abnabelung?
Ob sie wirklich so "VIEL dachten"? Adam wollte sicherlich nicht seine frisch erworbene Frau verlieren und "aus Liebe" tat er ihr den Gefallen. Eva fand sich in einer Falle wieder und hoffte, wenn Adam auch hineingezogen wird, würde der schon einen Ausweg für beide finden.
Über den wahren Zweck des Baumes der Erkenntnis, stehe ich mit meiner Erklärung total ganz alleine da.
Ich sehe als Zweck einfach nur einen geistigen Sehtest. Denn Jesus warnte, dass "Blinde" in die Grube fallen.
Da der Mensch keinen Instinkt zur Lebensführung hat wie Tiere, ist er auf klare geistige Sicht lebenslang angewiesen um nicht "Schiffbruch zu erleiden". Die beiden Bäume waren ganz gewöhnliche Obstbäume ohne jegliche Extra-Wirkung. Es kam nur auf die Sicht und Erwartung des Menschen an - DAS wurde getestet. Vom Baum des Lebens durfte der Mensch so lange essen, wie er Enthaltsamkeit vom anderen Baum pflegte.

Ja, Ja ich weiß, es gilt wieder mal >Opium bringt Opa um< Wer überhaupt herumspinnt, das kann nur Opi sein.
Denn >WO steht das alles Wort-wörtlich in der Bibel?" Schlussfolgerungen von Menschen "gelten nicht".
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Opa Klaus
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Opa Klaus »

Zurück zum Gleichnis von der Königshochzeit.
Wenn man die "Kleidung" mit schlechter/guter Gesinnung interpretiert,
dann zeigt die "Kleidung der Gäste" ihren Respekt und Wertschätzung gegenüber dem Anlass an.
Wenn gewöhnliche Normalos von Straßen und Plätzen zu so einem besonders hohen Fest eingeladen werden, dann sollten sie auch ein Minimum an Wertschätzung und Respekt durch ihre "Kleidung/Gesinnung" zeigen.
Mit genügend Hirnakrobatik kann man alles zu dem Gleichnis auch verdrehen.
Denn, Opium bringt Opi um.
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Oleander
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 1. Dez 2021, 14:36 Es kam nur auf die Sicht und Erwartung des Menschen an
Sie sah und dachte...
Und jeder tut es, sieht und erwartet und isst (geistig)weiter vom Baum der Erkennnis von Gut und Böse und meint, beurteilen zu können.
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Opa Klaus
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Mi 1. Dez 2021, 14:26und kehrte zurück.
Und der Vater?
Er freute sich einen Haxen aus, dass sein Sohn wieder heim kam und veranstalte ein Fest.
Machte ihn keinerlei Vorwürfe...
Und der andere Sohn, wie reagiert der?
Der grollte ein bisschen. Aber der Vater beruhigte den Anderen mit Aufzählung aller Vorteile, die "der Andere" hatte.
Hier daraus sehen wir, dass der Vater etwas "Groll" seiner Kinder akzeptiert und Verständnis zeigt.
Weil der "Groll" auch beruhigt, beendet werden kann.

Ich muss zugeben, dass ich mich oft selbst über mein Geschriebenes wundere, dass es nur so fließt wie 'Wasser'.
Dann denke ich an die Unterhaltung Jesu mit der Frau am Brummen zu Samaria über "Wasser" das im Menschen zur Quelle werden kann.
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Opa Klaus
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Mi 1. Dez 2021, 14:59 Sie sah und dachte...
Und jeder tut es, sieht und erwartet und isst (geistig)weiter vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse und meint, beurteilen zu können.
Oleander! soll das etwa heißen, wir Menschen leben seit Adam orientierungslos und von allen Göttern verlassen dahin, nur den Zufällen, Eingebungen und Trieben überlassen? So was nennt ich Fatalismus. Da hätte aber Hiob die allermeisten Gründe für Fatalismus gehabt, wo die "Freunde" ihm noch mit unendlichen Geschichten beibringen wollten, was er wie zu denken habe.
Die Gegenstücke jener "Freunde" tummeln sich heute zu Massen im Internet herum.
... und solches Opium bringt Opa um.
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Oleander
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 1. Dez 2021, 17:31Oleander!
Ja, ich bin daaaaa! :lol:
Was fragst du mich, denk selber nach, ich tus auch ;)
Vielleicht wars ja gut , von diesem Baum zu essen. damit man erkennt, was richtig oder falsch ist?
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Helmuth
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Mi 1. Dez 2021, 11:06 Was ist das für eine seltsam harte Behandlung ? Immerhin war der Betreffende ja der Aufforderung nachgekommen, da wird man doch wohl nicht so auf die Kleiderordnung achten ? Mt 22,12
Zunächst, es ist ein Gleichnis. Dazu muss man suchen, was verglichen werden soll. Ich lege es so aus. Die zuerst geladenen Gäste stehen für das Volk Israel, die nicht kommen wollten. Danach wurde eingeladen wer da kommen wolle. Diese stehen für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft und egal wie sündhaft sie waren.

Das Gewand steht für die Bedeckung deiner Sünde, also der Heiligung. Und hier sehe ich die Parallele zur Gemeinde. Nicht alle, die an der Gemeinschaft der Heiligen teilnehmen sind auch heilig. Sie bedecken sich nicht. Das Gewand ist ein Sinnbild, das für das bekehrte Herz steht.

Für uns ist dieses Gewand nicht sichtbar. Wie der Volksmund sagt gibt es auch Scheinheilige und Mitläufer. Diese werden eines Tages vom Leib Christi eliminiert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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