Da ist zum Verständnis die Einteilung nicht schlecht, die auch Ignatius von Loyola kannte:
Die niederste Ebene ist das Materielle, zum Beispiel ein Stein.
Die Pflanzen sind nicht nur materiell, sondern sie besitzen einen Ätherleib, der sich im Wachstum zum Ausdruck bringt.
Die Tiere besitzen nicht nur einen mineralischen Leib, wie die Steine, und einen Ätherleib, wie die Pflanzen, sondern auch einen Begierdenleib, durch den sie selbstständig agieren können. Diesen nennt man Astralleib.
Und der Mensch besitzt nicht nur alle anderen, sondern dazu das Ich, mit dem er reflektieren und sich selbst verändern kann.
Damit haben wir, neben der sichtbaren materiellen Ebene bereits drei unsichtbare, also esoterische, okkulte Ebenen.
Das mag erst einmal genügen.
Angemerkt sei noch, dass durch den Tod nur der physissche Leib verloren geht. Alle anderen bleiben vom Tod unberührt. Dadurch erklärt sich das Weiterleben nach dem Tod und aus der Unvollkommenheit des menschlichen Astralleibes die Reinkarnation. Also alles folgerichtig.