Mir war schon als Kind wichtig, sollte ich mal heiraten, dass der Mann meinen Namen annimmt und damals war es noch nicht möglich.2Lena hat geschrieben: Es gibt - seit der freien Auswahl der Namen der Ehepartner - tasächlich etliche Paare, die den Namen der Frau besitzten.
Zum Hintergrund der Erbsünde:
Es mag erstaunen, dass die "Keuschheit" ein so besonderes Ideal in der katholischen Kirche war. (Priester im Zölibat, Klöster sowohl für Männer als auch für Frauen.) Normal würde man sagen, dass ohne Vermehrung der Menschen eigentlich stillsteht und dass wertvolle Gene vielleicht brachliegen? Die normale Reaktion ist Gewitzle und an eine Jungfraugeburt wird sowieso nicht geglaubt - vor allem nicht mit dem "einleuchtenden" Aufklärungsunterrichts in der Schule.
Es steckt in der Geschichte vom Sündenfall noch viel mehr als ein Ungehorsam gegen Gott, wie ihn die Lesart der Übersetzung vermittelt. Auch aus griechischen Sagen weiß man, dass Sterbliche und Götter sich mischten. Es gab verschiedene Schöpfungen, Mischwesen entstanden. Schließlich aber kam Adam mit wunderbarer Gestalt. Aus ihm entstand Eva. Diese "Geburt" ist nicht verständlich.
Genausowenig verständlich ist, dass ein Mensch etwas denken kann - im nächsten Zimmer aber ein anderer gleicher Wellenlänge das "hört". Uns fehlt noch Einiges ... Doch manche Mystiker können diese Szenen beschreiben - und dann geht doch irgend eine kleine Ahnung auf...
Bekannt ist mittlerweile, dass wichtige Abstammungsbücher geführt wurden, dass es aus mir nur vage erahnten Gründen ganz notwendige Enthaltungsregeln gab - und vermutlich die Beschneidungen auch von Frauen früher eine Rolle spielten. Ein Gedanke nur, dass es Tieren nicht mehr möglich war.
Die Erbsünde, das Abweichen von gewohntem Weg, war ein großer Fall. Von diesem Zeitpunkt an gebaren die Mütter mit Schmerzen und nicht wie die Mystiker Maria's Empfängnis und Geburt Jesu beschreiben, die Verkörperung des Lichts. Die Beschreibungen dazu waren, auch von den ersten Zeugen des Christentums überliefert. Eine lange Vorbereitung der Jungfrau Maria ging dem zuvor, ihre eigenen Gelübde, der Wunsch der Welt und bereits die Vorbereitung ihrer Eltern und Voreltern auf den erhofften Messias. Diese Gründe spielten dann auch eine Rolle bei Vielen in der Nachfolge Jesu.
Wir haben ganz ähnliche Gedanken stelle ich immer wieder fest, nur dass Du einen Glauben hast und ich nicht.
Bei mir ist es so, dass ich versuche mir alles neutral zu betrachte ohne es zu beurteilen.
Nur von Keuschheit halte ich nicht viel. Irgend wie Steck da mehr dahinter, dass hab ich selbst erlebt aber irgend wie gibt es darüber keine Information außer man befasst sich mit Tantra.
In der Matariachen Zeit wussten Sie darüber wohl noch bescheid und ich kann mir gut vorstellen, dass die Bescheidung in der Patriarchalen Zeit begann.
Die verschiedenen Texte von der Schöpfungsgeschichte habe ich mal zusammen gestellt, wenn ich es hinbekomme tu ich es mal reinstellen.