Beweise erst mal, dass das Bewusstsein mit dem Körper stirbt.JackSparrow hat geschrieben:Da keiner dieser Menschen je verstorben war und anschließend zu den Lebenden zurückkehrte, kann demzufolge auch keiner dieser Menschen über ein "Leben nach dem Tod" auch nur die geringste belastbare Aussage treffen.
Der Tod ist nichts - Trostworte
Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Das kann man nicht beweisen, darum kann man auch keine Gewissheit haben.Novalis hat geschrieben:Beweise erst mal, dass das Bewusstsein mit dem Körper stirbt.
Man kann das Gegenteil aber auch nicht beweisen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
So ist das also... Wenn Du andere derart einseitig beurteilst, dann definierst Du eigentlich nicht die anderen... Du definierst und begrenzt Dich eigentlich nur selbst. Dann verpasst Du die Chance einer wirklich menschlichen Begegnung.JackSparrow hat geschrieben:Laut Indizienlage muss es sich demzufolge bei all diesen Menschen ausnahmslos um Betrüger handeln
Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Ich vermute deinerseits eine Verwechslung zwischen Mystik und Sozial-Psychologie.Novalis hat geschrieben:Wenn Du andere derart einseitig beurteilst, dann definierst Du eigentlich nicht die anderen... Du definierst und begrenzt Dich eigentlich nur selbst. Dann verpasst Du die Chance einer wirklich menschlichen Begegnung.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Seine Beurteilungen sagen etwas über ihn selbst aus...so ist das eben.Pluto hat geschrieben:Ich vermute deinerseits eine Verwechslung zwischen Mystik und Sozial-Psychologie.
Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Es kann ein tieferes inneres Wissen geben, welches so klar und selbstverständlich ist, ein gefühltes Wissen, dass das, was ich wirklich bin, nicht wirklich sterben kann, sodass es eben zum Wissen oder zur Gewissheit wird. Von nichts anderem spreche ich. Alles, was ich hier sage, beruht auf Subjektivität.Pluto hat geschrieben:Das kann man nicht beweisen, darum kann man auch keine Gewissheit haben.
Man kann das Gegenteil aber auch nicht beweisen.
Natürlich macht es einen riesigen Unterschied ob ich nur die Idee für möglich halte oder es wirklich tief empfinde oder mir dessen gewahr bin. So wie es einen Unterschied macht ob ich den Honig probiere und die Süße schmecke oder nur darüber diskutiere, wie er schmecken könnte...
Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Wer weise ist im Herzen, der trauert nicht um die Lebendigen noch um die Toten. Alles, was lebt, lebt ewig. Nur das Gehäuse, das Zerbrechliche vergeht. Der Geist ist ohne Ende, ewig ohne Tod.
Bhagavad Gita
Bhagavad Gita
Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Ich bin der Ansicht, dass es keine objektive, vorgegebene Realität gibt, die ein für alle Mal feststeht und jeder auf die gleiche Weise erleben muss. Die verschiedenen Sichtweisen sind Steinchen in einem Mosaik. Jeder von uns spielt seine Rolle darin....Pluto hat geschrieben:Es gibt nur empirische Wahrheiten, und selbst da gibt es Zweifel. (vgl. Sokrates)Novalis hat geschrieben:Das ist eine ernst gemeinte Frage. Woher nimmst Du deine Gewissheit?
- Magdalena61
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Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Das kann niemand beweisen.Novalis hat geschrieben:Beweise erst mal, dass das Bewusstsein mit dem Körper stirbt.JackSparrow hat geschrieben:Da keiner dieser Menschen je verstorben war und anschließend zu den Lebenden zurückkehrte, kann demzufolge auch keiner dieser Menschen über ein "Leben nach dem Tod" auch nur die geringste belastbare Aussage treffen.
Diese Sichtweise harmoniert ganz ungemein mit den Aussagen der Bibel. Ist mit "Bewußtsein" in der Sprache der Bibel vielleicht der "Geist" gemeint, der "wieder zu Gott zurückkehrt"? -- Der "Odem", den Gott dem Menschen "einhauchte"-- und der den Menschen vom Tier unterscheidet?Der niederländische Arzt und Sterbeforscher Dr. Pim van Lommel legte als erster eine umfassende, beweiskräftige Langzeitstudie zu Todesnähe-Erfahrungen vor. Diese Studie legt nahe, dass Bewusstsein nicht an den Körper gebunden ist.
„Mit dem Tod ändert sich nur der Bewusstseinszustand!“
Wer es nicht lassen kann, der könnte hier sogar versuchsweise und ohne Gewähr die ET einflicken, und den "Zeitpunkt" des "Lebendigwerdens" der "Seele" mit der Entwicklung eines, über den leiblichen Tod hinaus existierenden Bewußtseins des menschlichen Individuums gleich setzen.
Bewußtsein beinhaltet, sich erinnern zu können. Der "Wurm, der nicht stirbt"...
Endloses Bewusstsein: Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung Taschenbuch – 2. April 2013
*seufz* DAS hätte ich gerne. Und das auch:
Beweise für ein Leben nach dem Tod: Die umfassende Dokumentation von Nahtoderfahrungen aus der ganzen Welt
Abenteuer Jenseits: Nahtoderfahrungen und wie das Leben danach weitergeht
Erscheinungsdatum 2010, 2013...
Mir scheint, die Jünger der "Was- ich- nicht- fangen- kann- das- ist- auch- kein - Fisch"- Philosophie sollten ihre Gerätschaften mal auf Risse und überaltertes Material untersuchen. Mit schadhaften Netzen aus der Ära Anno Nietzschissimus kann man heutzutage vielleicht gerade noch das Wasser umrühren, den Fischen Kühlung zufächeln und Wohlstandsmüll aus dem Wasser ziehen, aber als Arbeitsausrüstung taugen sie wohl eher nicht mehr.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Das Gegenteil würden erleuchteteNovalis hat geschrieben:Beweise erst mal, dass das Bewusstsein mit dem Körper stirbt.
Bedauerlicherweise bleibt die Bhagavad Gita uns eine Definition des Wortes "Leben" schuldig.Alles, was lebt, lebt ewig.
(1) Wäre das Bewusstsein ewig, ließe es sich nicht durch Narkotika ausschalten.Magdalena61 hat geschrieben:Das kann niemand beweisen.
(2) Wäre das Bewusstsein ewig, ließe es sich durch keinerlei Droge beeinflussen. Drogen wirken auf Rezeptoren und somit auf den Körper.
(3) Wäre das Bewusstsein ewig, würden Schlaganfälle und ähnliche Traumata, die das Gehirn teilweise schädigen, keinerlei Symptome verursachen. Das ewige Bewusstsein könnte dann ja einfach auf unbeschädigte Hirnteile ausweichen.
(4) Wäre das Bewusstsein ewig, würden Alzheimer und Demenz nicht existieren.
(5) Wäre das Bewusstsein ewig, könntest du dich an Ereignisse vor deiner Geburt erinnern.
(6) Wäre das Bewusstsein allgegegenwärtig und grenzenlos, dann könntest du mir sagen, was ich heute zum Frühstück gegessen habe.
Beweisführung abgeschlossen.
Diese Menschen waren nicht tot.
(7) Nahtoderfahrungen lassen sich künstlich erzeugen (Elektrostimulation, Ketamin, Dimethyltryptamin, ...). Dies belegt, dass Nahtoderfahrungen von Hirnfunktionen abhängen und nicht von einem ewigen Bewusstsein.*seufz* DAS hätte ich gerne. Und das auch: