Historisch arbeitete das Abendland und der Okzidient längere Zeit rege und gut zusammen. Es gab für beide Seiten großen Nutzen bringend !! regen Austausch - wissenschaftlich, geistig und auch im Handel.Pluto hat geschrieben:So weit ich weiß, war das vor etwa 1000 Jahren in Bagdad der Fall, als diese Stadt noch wissenschaftliches Zentrum der Welt war. Wusstest du, dass rund 70% der von bloßem Auge sichtbaren Sterne arabisch stämmige Namen tragen?Flavius hat geschrieben: hat geschrieben:
Es gab durchaus auch Zeiten und Orte wo diese beide Religionen ( und dazu Juden) auch mal länger in Frieden u. guter Nachbarschaft zusammen lebten.
-- Soweit ich weiss, gefiel aber irgendwann einigen jüdischen Gelehrten /Religionslehrer od. Gemeinden in der Levante oder Alexandria diese Zusammenarbeit nicht. Sie stachelten ihre Leute (u. Politiker) gegen den Kontakt mit den "Falsch-Gläubigen" auf. So kam zumindest der Austausch, der über Spanien ging zum Erliegen. Welch eine Idiotie ! Welch ein Verlust !
-- Heute wiederum rufen manche fanatische, islamische "Prediger" zur Umsetzung des Kampfes gegen die Ungläubigen auf. (Es gibt aber insgesamt doch mehrheitlich gemäßigte Führer.)
Durch Fanatiker - immer im Namen des einzig wahren Glaubens, der gerechten Sache etc. - wurde schon viel zerstört.
-- Auch die Amerikaner und Israeli mach(t)en im nahen Osten einige (schwere) Fehler.
Ich empfehle "Wer den Wind sät" (was westliche Politik im Orient anrichtet) C.H.Beck-Verlag, von Michael Lübers, der lange Zeit als Nah-Ost-Korrespondenz für die Hamburger "die Zeit" dort war.