
@Heli, Naqual, Martinus ab zu mir .... eine mini-Forentreff hier in Lyon




Wie kommst du darauf?Naqual hat geschrieben:Das geht für mich nicht so ganz auf. Hier stehen Lohn und Lösegeld gegenüber. Bei dem Sachverhalt Lösegeld ist klar, Gott Jahwe müsste beim Teufel die Seelen freikaufen, da diesem die Seelen aufgrund der Sünde gehören.closs hat geschrieben:Das sehe ich nicht so - der Teufel wird ja nicht als Gott bezahlt, sondern für seine "Dienste" im Dasein.Naqual hat geschrieben:Aber damit verlässt man den Monotheismus, wenn Gott auch noch den Teufel bezahlen muss.
Wenn Jesus JHWH ist und gleichberechtigt, aber nicht der Vater, dann konnte Elohim in einer seiner Konferenzen festlegen, wie Er das haben wollte... und niemand hat Ihm da reinzureden.Naqual hat geschrieben:Hier gibt es zwei Problematiken. Wenn Jesus Gott ist, würde Gott sich selbst bezahlen und Gläubiger und Schuldner in einer Person sein.
Man könnte auch sagen: Gott hat die Konsequenzen seiner Entscheidungen auf sich genommen, hat sich nicht in der komfortablen Sicherheit des "Himmels" versteckt, sondern das, was Er den Menschen zumutet, selbst durchlebt, durchkämpft, ertragen, erlitten.Naqual hat geschrieben:Die für mich entscheidende Frage in beiden Fällen ist jedoch, dass die Bezahlungsart arg schräg und makaber ist.
Böses wird mit Bösem ausgeglichen.
Das Blut steht für Leben.Was aber hat nun Gottvater davon, wenn Jesus zu Tode gefoltert wird?
Das steht nun einmal so in der Bibel.Naqual hat geschrieben:Diese ganze Probleme entstehen aber nur beim Dogma des stellv. Opfers am Kreuz.
Danke für die Einladung Tara. Hat mich gefreut. Allerdings liegt Lyon leider nicht gerade um's Eck bei mir. So dass es zeitmäßig nicht hinhaut.Tara hat geschrieben:eine mini-Forentreff hier in Lyon![]()
Der Zusammenhang ist hier wichtig bei dem was ich geschrieben hatte,sonst wird es tatsächlich missverständlich. Ich selbst denke in keinster Weise, dass Mensch Satan gehören könnte (vor allem weil es keinen personalen Satan gibt in meinem Denken). Wer allerdings glaubt, dass das Kreuz ein "Lösegeld" im Wortsinn ist, muss dem so annehmen, sonst gibt der Begriff keinen Sinn mehr.Magdalena61 hat geschrieben:Wie kommst du darauf?Naqual hat geschrieben:Das geht für mich nicht so ganz auf. Hier stehen Lohn und Lösegeld gegenüber. Bei dem Sachverhalt Lösegeld ist klar, Gott Jahwe müsste beim Teufel die Seelen freikaufen, da diesem die Seelen aufgrund der Sünde gehören.
Wer sündigt, dezimiert den Schutz Gottes, den zunächst jeder Mensch hat, ob gläubig oder nicht. Er setzt diesen Schutz außer Kraft... er zerstört ihn Stück für Stück und gerät dadurch immer mehr in den Machtbereich Satans hinein, was bedeutet: Widergöttliche, lebensfeindliche Mächte dürfen sein Leben beeinflussen und u.U. steuern, bis hin zur vollständigen Kontrolle des Sünders, des Menschen, bis hin zur Besessenheit.
Das biblische Beispiel ist gut gewählt. Ich würde es nur anders definieren aufgrunddessen. Satan wird hier als Bewusstseinszustand beschrieben. Also Petrus, der als Satan bezeichnet wird, wird nicht von außen beeinflusst, sondern er selbst ist (geistig) Satan in diesem Moment. Das Wort "Bewusstseinszustand" hatten die in der Antike nicht, so dass ich es als recht treffende Umschreibung genau hierfür sehe. Das Gegenstück hierzu wäre der "Bewusstseinszustand Christus".Als "Satan" bezeichnet die Bibel alle lebensfeindlichen Einflüsse, die gegen Gott und dessen Willen stehen/ wirken. Siehe Mt. 16,23.
Jesus wird nicht als gleichberechtigt zum Vater beschrieben im NT. Er ordnet sich dem Willen des Vaters unter, vom Vater hat er seinen Sendungsauftrag, vom Vater hat er sein Wissen und vom Vater erhält er den Thron.Wenn Jesus JHWH ist und gleichberechtigt, aber nicht der Vater, dann konnte Elohim in einer seiner Konferenzen festlegen, wie Er das haben wollte... und niemand hat Ihm da reinzureden.Naqual hat geschrieben: Wenn Jesus Gott ist, würde Gott sich selbst bezahlen und Gläubiger und Schuldner in einer Person sein.
Der Clou ist, dass wir uns ständig entscheiden können und dies auch tun. Eigentlich jede Sekunde in unserem Leben.Gott hat diese ganze Sache konstruiert... die Schöpfung, die Entscheidungsfreiheit des Menschen, die Herrschaft Gottes zu verwerfen, mit allen Begleiterscheinungen. Nur die ersten Menschen hatten die volle Wahlfreiheit; ihre Nachkommen nicht.
Wir werden in diese Welt hineingeboren, ob uns das passt oder nicht. Wenn ein Baby auf die Welt kommt, dann ist sein Weg als Sünder- und damit als Verdammter- bereits vorgezeichnet.
Wer sollte das machen, dieses zur Verantwortung ziehen und warum? Du bist begrenzt als Mensch. Genau so beschaffen.Wie will man einen Menschen, dem es ohne eigene Schuld an der rechten Erkenntnis mangelt zur Verantwortung ziehen dafür, dass er nicht den Willen Gottes tut, und zwar perfekt?
Okay, haben wir doch die gleiche Meinung.Niemand muß das. Niemand muß sich schämen dafür, dass er unvollkommen geboren wurde.
Kein Mensch kann etwas dafür, dass er "da" ist, dass er ein Sünder ist und in welche Verhältnisse er hineingeboren wurde.
Aber er ist sehr wohl dafür verantwortlich, was er daraus macht.
Wie man es interpretiert.Das Blut steht für Leben.Was aber hat nun Gottvater davon, wenn Jesus zu Tode gefoltert wird?
"Der Sünde Sold ist der Tod", hatte Gott beschlossen und den Preis festgelegt, den es kostet, einen Menschen aus dem Machtbereich der Sünde- des "Satans"-- zu erretten.Das steht nun einmal so in der Bibel.Naqual hat geschrieben:Diese ganze Probleme entstehen aber nur beim Dogma des stellv. Opfers am Kreuz.
Grundsätzlich gernTara hat geschrieben: @Heli, Naqual, Martinus ab zu mir .... eine mini-Forentreff hier in Lyon
Wenn Gott in der Wahrheit wandelt und er weiss das der Sünde Sold der Tod ist, dann wird er wohl auch wissen was nötig ist, damit dieser Tod keine Macht hat. Solange der ungehorsam Macht hat, hat der Tod Macht. Du kannst den ungehorsam nicht dadurch beseitigen, in dem du sagst: Ich will nicht glauben (ungehorsam). Gott vergibt ja jedem der Busse tut und sich vom Unglauben trennt. Gott hat nie behauptet das die Ungläubigen ins Himmelreich kommen. Glauben und Unglauben haben verschiede Löhne. Kannst Du beim Auszug aus Ägypten nachlesen, die welchen die Pfosten beschmierten im Kindlichen Glauben, die wurden errettet.Naqual hat geschrieben: Vor allem wenn der himmlische Vater von uns verlangt, wir sollen verzeihen ohne zu vergelten. Da verlange er mehr von uns, als er selbst imstande ist?
Sicher Naqual täglich sucht man nach dem Willen Gottes für den Tag. Man ist bestrebt sein bestes zu geben und man ist sich bewusst das dieses Beste eben noch nicht gut genug ist. Ich könnte ja sagen ich bin gut aber dann wäre ich ein Lügner, einer ist Gut und das ist Gott und das Blut seines Sohnes befähigt mich dem Vater zu glauben, alles was er über die Zerstörung durch das Böse lehrte und was mich daraus allein erlösen kann. Weisst Du wenn ich kräftig wäre würde ich es alleine versuchen aber ich kenne die Macht des Todes und ich muss zugeben ich brauche einen der die Macht besitzt über den Tod, über die Sünde, über den Teufel, denn ich bin ohne Gott nicht mächtig genug, um über diese Mächte zu herrschen. Mit Ihm aber schon.
Buße heißt aber aktive Umkehr. Und zwar tratkräftig. Nicht ein wenig innerliches Rumfühlen, wie leid es einem täte.
Wenn Gott Dir Umkehr gibt, dann macht er also etwas, dass Du dann tust. Und auch tun musst.
Wer sein Leben gibt für andere der tut gutes. Nur Gottes Lebenkraft ist stark genug, um das Böse zu überwinden. Wenn Gott sagt, das ist die einzige Möglichkeit, dann wird er wissen was er tut, den er hat alles erschaffen und Ihm ist alles untertan. Jede Gewalt sei sie im Himmel oder auf Erden. Du musst doch nicht Gott erklären wollen welche Mittel notwendig sind um die Macht des Todes, vom Menschen wieder wegzunehmen. Er weiss was nötig ist und das was nötig war, das hat er getan.In Deiner Form kann ich es nicht annehmen. Ich fände das widerlich jemand anders für meine Taten foltern zu lassen. Selbst wenn der dies freiwillig tut. Und dieser Widerlichkeit soll das Heil bestehen? Also bitte! In den Himmel kommen Leute aufgrund des Glaubens, jemand anders für sich grausam verenden zu lassen?
Die Antwort des liebenden Gottes auf das verderben des Todes (Bösen) ist Erlösung. Leben in Ewigkeit. Der Tod fordert, Gott erlöst aber wie gesagt, ich bin wohl der einzige hier, der Erlösung braucht, Du und die anderen Religonen stemmen das sicher auch locker aus eigner Kraft und mit eigner Weisheit. :chapeau:Ich trage die Strafe, soweit ich nicht dazu in der Lage war es wieder gut zu machen.
Nachdem ich endlich sündige, kann auch eine Strafe nur endlich sein.
Wie könnte ein barmherziger liebender Gott auf endliche Sünde mit unendlicher Strafe antworten?
Das hat Doch Christus nie so gelehrt und jeder der das Wort liest, kann das auch erkennen.Naqual hat geschrieben: Noch krasser, wenn in diesem Dorf die britischen Besatzer als sichtbare Vertreter des Christentums über 100 unbewaffnete Leute niederschießen mit Maschinengewehrsalven? (So passiert.)
Bei allen drei Punkten stimme ich Dir zu.closs hat geschrieben:Das sehe ich tatsächlich so. - Alternative: Gott wäre seine SChöpfung entglitten (Zauberlehrling).Naqual hat geschrieben:Bei einem Angestelltenverhältnis wäre der Teufel kein Gott, sondern weisungsabhängig.
Unter Lösegeld verstehe ich, dass das Materielle dort hingeht, wo es hingehört. ...Naqual hat geschrieben: erst um die Seele schachern mit dem Foltertod Jesu
Naqual hat geschrieben: Im einen Fall richtet Gott den Mensch hin ("Rübe ab"), im anderen Fall richtet Gott den Menschen her ("heilen") - also exakt das Gegenteil.
Ich weiß.Kingdom hat geschrieben:Das hat Doch Christus nie so gelehrt und jeder der das Wort liest, kann das auch erkennen.Naqual hat geschrieben: Noch krasser, wenn in diesem Dorf die britischen Besatzer als sichtbare Vertreter des Christentums über 100 unbewaffnete Leute niederschießen mit Maschinengewehrsalven? (So passiert.)