Wohin gehen wir?
Re: Wohin gehen wir?
Die junge winzige Birke, der kleine Setzling, den ich gestern in einen Topf pflanzte, der kam von der grossen riesigen Birke im Garten. Sein Same fiel auf die Erde darunter und ging auf. Er kam nicht aus dem Nichts. Wenn er wächst, so wird er der grossen Birke sehr ähnlich werden.
Was wir wirklich sind, ist all das, was wir mit unserem Willen ausleben. Für die Gene können wir nix. Gegen die Umwelt wenig tun. Aber wir können uns täglich willentlich für das Gute und Gott wohlgefällige entscheiden. Dieser Mensch werden wir...Werden wir dem wahren Menschen ähnlich, so passen wir zu ihm und werden die Zukunft mit ihm verbringen.
Was wir wirklich sind, ist all das, was wir mit unserem Willen ausleben. Für die Gene können wir nix. Gegen die Umwelt wenig tun. Aber wir können uns täglich willentlich für das Gute und Gott wohlgefällige entscheiden. Dieser Mensch werden wir...Werden wir dem wahren Menschen ähnlich, so passen wir zu ihm und werden die Zukunft mit ihm verbringen.
Re: Wohin gehen wir?
"Seele sehen"?
Dann gibt es keinerlei Zweifel.
Ratlossein beginnt erst ab einem gewissen Umfang von "Nichtnachvollziehen".
Es kommt damit die Stufe zwei in Anwendung:
Es gibt jemand, der gehört, gesehen oder gefühlt hat.
Lass es bloß stehen, lieber Pluto, wenn es eine Information gibt.
Offene Puzzle gibt es immer mal.
Beim dritten Fall wird es noch schwieriger:
Es kannte jemand einen, der von jemand gehört hat, dass eine Person gesehen, gehört oder gefühlt hat. Das wird es schon schwierig mit der Überprüfung. Mitunter kommt auch zur Abwertung der Personen und Informationen. Vernetzungen werden dann verneint, und der Abbruch vorbereitet, weil der Grundstock im Negativen steht. Bei "offenem" Puzzle kann jedoch das Teil irgendwo dazu.
Nimm einmal folgendes Beispiel, wie versucht wurde aufzubauen. In der katholischen Kirche gibt es am 3. Februar den Blasiussegen. Niemand weiß mehr etwas über "Blasius". Nur ein paar verkorkste Legenden von verschluckter Fischgräte kursieren in den Köpfen. Einem Jungen, der sie im Hals stecken hatte, hat er das Leben gerettet. Dass er einer der ersten Heiligen war - und damit mit Mysterien vertraut war - das wurde "nie" überliefert. Dafür aber wurde offen dargestellt, wie die gekreuzten Kerzen beim Segen zu halten wären und dass Asche auf die Stirn zu machen sei. Das "al afar tabo - al afar taschuv" erinnert mich nicht nur an ein "Asche zu Asche" (der Mensch vergeht zu nichts) sondern auch, weil Asche "feinstes Teilchen" heißt, an Teile der Seele. Die sind nicht sichtbar, unsichtbar gekommen und unsichtbar gegangen. (Es sei denn, jemand hat ein scharfes Auge ...)
Aber, es ist ja grad dies ein Teil der Welt, dass hier die Erinnerung vergessen - neu gelebt und sich bewährt wird.
Das Einfachste jeder Beobachtung ist: Fühlen, Hören, Sehen.Pluto hat geschrieben:Solche Aussagen werden durch ihre Wiederholung nicht wahrer.
Dann gibt es keinerlei Zweifel.
Ratlossein beginnt erst ab einem gewissen Umfang von "Nichtnachvollziehen".
Es kommt damit die Stufe zwei in Anwendung:
Es gibt jemand, der gehört, gesehen oder gefühlt hat.
Lass es bloß stehen, lieber Pluto, wenn es eine Information gibt.
Offene Puzzle gibt es immer mal.
Beim dritten Fall wird es noch schwieriger:
Es kannte jemand einen, der von jemand gehört hat, dass eine Person gesehen, gehört oder gefühlt hat. Das wird es schon schwierig mit der Überprüfung. Mitunter kommt auch zur Abwertung der Personen und Informationen. Vernetzungen werden dann verneint, und der Abbruch vorbereitet, weil der Grundstock im Negativen steht. Bei "offenem" Puzzle kann jedoch das Teil irgendwo dazu.
Nimm einmal folgendes Beispiel, wie versucht wurde aufzubauen. In der katholischen Kirche gibt es am 3. Februar den Blasiussegen. Niemand weiß mehr etwas über "Blasius". Nur ein paar verkorkste Legenden von verschluckter Fischgräte kursieren in den Köpfen. Einem Jungen, der sie im Hals stecken hatte, hat er das Leben gerettet. Dass er einer der ersten Heiligen war - und damit mit Mysterien vertraut war - das wurde "nie" überliefert. Dafür aber wurde offen dargestellt, wie die gekreuzten Kerzen beim Segen zu halten wären und dass Asche auf die Stirn zu machen sei. Das "al afar tabo - al afar taschuv" erinnert mich nicht nur an ein "Asche zu Asche" (der Mensch vergeht zu nichts) sondern auch, weil Asche "feinstes Teilchen" heißt, an Teile der Seele. Die sind nicht sichtbar, unsichtbar gekommen und unsichtbar gegangen. (Es sei denn, jemand hat ein scharfes Auge ...)
Aber, es ist ja grad dies ein Teil der Welt, dass hier die Erinnerung vergessen - neu gelebt und sich bewährt wird.
- Magdalena61
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Re: Wohin gehen wir?
So nachdenklich?
Die Seele ist so eine Art Heimat und Steuerzentrale für einige menschliche Charakteristika wie
--- den Willen... (Definition "Wille": ...)
--- die Gefühle ( " )
--- den Verstand ( " )
Sobald der Mensch, nachdem er geboren wurde, ein wenig Boden unter die Füße kriegt, fängt er an zu wollen. Und nicht immer das Richtige. Manchmal schon.
Der Wille ist DA, ebenso der Verstand. Beide müssen mit Infos gefüttert und geformt werden. Aber sie entstehen nicht erst im Laufe des ersten, zweiten, fünften Lebensjahres, sondern sind angeboren.
Gefühle als Reaktion auf Einflüsse hat ein Baby auch, von Anfang an.
Das ist der "Odem", (meine ich), den Gott dem Adam "einblies". Die Seele.
(Stimmt das so?)
LG
Synonyme für "Seele", wie der Naturalist sie sieht, wären: Psyche, Bewußtsein.Pluto hat geschrieben:Was ist Seele überhaupt?
Die Seele ist so eine Art Heimat und Steuerzentrale für einige menschliche Charakteristika wie
--- den Willen... (Definition "Wille": ...)
--- die Gefühle ( " )
--- den Verstand ( " )
Sobald der Mensch, nachdem er geboren wurde, ein wenig Boden unter die Füße kriegt, fängt er an zu wollen. Und nicht immer das Richtige. Manchmal schon.
Der Wille ist DA, ebenso der Verstand. Beide müssen mit Infos gefüttert und geformt werden. Aber sie entstehen nicht erst im Laufe des ersten, zweiten, fünften Lebensjahres, sondern sind angeboren.
Gefühle als Reaktion auf Einflüsse hat ein Baby auch, von Anfang an.
Das ist der "Odem", (meine ich), den Gott dem Adam "einblies". Die Seele.
Das widerspricht aber diesem Energieerhaltungsgesetz (heißt das so?): NICHTS geht verloren.Kann sich jemand an seine Zeugung erinnern?
Also kamen wir aus dem Nichts.
(Stimmt das so?)
Weil nichts einfach verschwindet.Warum sollten wir nicht auch wieder im Nichts enden?
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Re: Wohin gehen wir?
Damit bist Du meinen Fragen ausgewichen, und mir ist dadurch klar, dass es hier nur um seichtes Geplänkele gehen soll.Pluto hat geschrieben:Um zu diskutieren, liebe Savonlinna.Savonlinna hat geschrieben:Wozu hast Du diesen Thread aufgemacht?
Dann bin ich hier auch wieder weg.
Re: Wohin gehen wir?
Nein. Erhaltungssätze gelten nur für Erhaltungsgrößen. Energie ist eine. Bauformen nicht.Magdalena61 hat geschrieben:Das widerspricht aber diesem Energieerhaltungsgesetz (heißt das so?): NICHTS geht verloren.
(Stimmt das so?)
Re: Wohin gehen wir?
Ja. Das stimmt so.Magdalena61 hat geschrieben:Das widerspricht aber diesem Energieerhaltungsgesetz (heißt das so?): NICHTS geht verloren.Pluto hat geschrieben:Kann sich jemand an seine Zeugung erinnern?
Also kamen wir aus dem Nichts.
(Stimmt das so?)
Ich meine das so, wie es in der Bibel auch steht: Staub zu Staub (1.Mose 3,19; Hiob 17,16; Psalm 90,3; Prediger 3,20)...
Der Körper zerfällt zu Staub und die einst warmherzige Seele des Menschen löst sich in nichts auf.
Die Atome verschwinden ja nicht. Sie bleiben nur nicht in der einzigartigen Ordnung bestehen, die ein Mensch ausmacht.Magdalena61 hat geschrieben:Weil nichts einfach verschwindet.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Re: Wohin gehen wir?
Für Dich kann ich das nicht sagen . Aber ich komme nicht aus dem Nichts, sondern durch die Vereinigung zweier Menschen, meiner Eltern.Pluto hat geschrieben:Fragen wir uns mal, woher wir kamen.
Kann sich jemand an seine Zeugung erinnern?
Also kamen wir aus dem Nichts.
Warum sollten wir nicht auch wieder im Nichts enden?
Ich werde auch nicht ins Nichts gehen, wenn diese meine Erdenzeit vorüber ist. Da bin ich mir ganz sicher.
Warum sollte ein Nichts etwas entstehen lassen um es dann wieder ins Nichts verschwinden zu lassen?
Ich bin der Ansicht, daß mich Gott erschaffen hat und mir eine Mission gegeben hat. Frühestens wenn diese erfüllt ist, vielleicht aber auch sehr viel später, werde ich (mein Geist und meine Seele) zu ihm gehen.
Re: Wohin gehen wir?
Die Zahl der Atome (genauer der Baryonen) ist ja auch eine Erhaltungsgröße. Hier wurde auch noch nie eine Verletzung beobachtet. Die Annahme, ALLES wäre eine Erhaltungsgröße, ist natürlich völlig absurd.Pluto hat geschrieben:Die Atome verschwinden ja nicht. Sie bleiben nur nicht in der einzigartigen Ordnung bestehen, die ein Mensch ausmacht.Magdalena61 hat geschrieben:Weil nichts einfach verschwindet.
Re: Wohin gehen wir?
Innerhalb der Atome gibt es "Baupläne" und verschiedenste Bewegungen. Im Mittelalter wurde ein "Stein der Weisen" gesucht. Die haben ihn nicht gefunden.Janina hat geschrieben: Die Zahl der Atome (genauer der Baryonen) ist ja auch eine Erhaltungsgröße.
Normalerweise spüren verlassene Kinder ihre verstorbenen Eltern weiterhin. Auch bei eng verbundenen Ehepartnern ist dies so. Sie stehen vor einem Bild des Partners, haben das Gefühl, er spricht mit ihnen "von Herz zu Herz" und interessiert sich für alles was sich tut.Pluto hat geschrieben:Der Körper zerfällt zu Staub und die einst warmherzige Seele des Menschen löst sich in nichts auf.
Re: Wohin gehen wir?
Stimmt!Janina hat geschrieben:Die Annahme, ALLES wäre eine Erhaltungsgröße, ist natürlich völlig absurd.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.