Der mangelnde Widerhall ist vielleicht nur mangelnde Bestätigung. Ich kann auch keinen Zusammenhang der "sieben Todsünden" mit Trennungen finden. Die größte Beziehungssünde "Langweilig sein" ist z.B. bei den "Sieben" nicht dabei. Andererseits enthalten die "Sieben" einfach wichtige Tugenden - solange man es damit nicht übertreibt.2Lena hat geschrieben:Es wäre schön, wenn es den entsprechenden Widerhall gegeben hätte, ein Mitdenken, ob etwas dran ist an den Aufstellungen von Sünden, die über Jahrhunderte hinweg moralische Richtwerte waren.
Die Rede war von allgemeinen Beispielen (Es gab eine Aufzählung von 7 Grundverfehlungen).
1. Hochmut - in Maßen als Selbstbewusstsein unverzichtbar
2. Geiz - in Maßen als Sparsamkeit unverzichtbar
3. Wollust - ohne käme gar keine Beziehung zustande
4. Zorn - hilft in Maßen gegen Magengeschwüre. "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht" (Papst Gregor I)
5. Völlerei - hilft in Maßen beim Genießen
6. Neid - ist die Triebkraft der Konkurrenz. Belebt das Geschäft.
7. Faulheit - ist in Maßen nach Feierabend zur Erholung nötig. Letztlich ist Effizienz als die Faulheit des Intelligenten die Grundlage jedes technischen Fortschritts.