In Memoriam...

Politik und Weltgeschehen
Hemul

Re: In Memoriam...

Beitrag von Hemul »

ThomasM hat geschrieben: Evolution ist ein Modell in der Biologie zur Artentstehung, aber kein Modell von Entstehung von Wahnvorstellungen
Gut gebrüllt Löwe :thumbup:
http://www.stern.de/panorama/wissen/ric ... 39676.html
und:
https://www.planet-schule.de/wissenspoo ... llace.html
Hintergrund: Alfred Russel Wallace – Der Insektensammler in Darwins Schatten
Er hat eine der wichtigsten Theorien der Wissenschaft aufgestellt. Eine, die unser Bild von der Welt umgekrempelt hat: die Evolutionstheorie. Sie räumt mit dem christlichen Glauben von der Schöpfung und unveränderlichen Arten auf
. Und doch hat ein anderer den Ruhm dafür eingeheimst: Charles Darwin. Sein Name steht in den Biologiebüchern, nicht Wallaces. Doch statt Verbitterung empfindet der nur eines für seinen Kollegen: Bewunderung. Ein Grund, diesen Mann und seine Arbeit näher kennenzulernen.
In seiner Autobiografie erinnert sich Wallace noch gut an die Nacht in Indonesien, in der ihm alles klar wurde. Im Februar 1858 liegt Wallace mit Fieber im Bett. Zwischen Schüttelfrost und Hitzeanfällen dreht und wendet er die Fakten. Dass sich die Arten verändern, ist ihm klar. Aber wie? Schließlich kommt ihm eine Arbeit des Philosophen Thomas Malthus in den Sinn, die er vor zwölf Jahren gelesen hat. Sie besagt, dass sich Tiere schneller fortpflanzen als deren Nahrung zunehmen kann. Das bedeutet, für einen Großteil der Nachkommen ist nicht genug Nahrung da, sie können und dürfen nicht überleben.
:wave:
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Pluto
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Re: In Memoriam...

Beitrag von Pluto »

Hemul hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: Evolution ist ein Modell in der Biologie zur Artentstehung, aber kein Modell von Entstehung von Wahnvorstellungen
Gut gebrüllt Löwe :thumbup:
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Hintergrund: Alfred Russel Wallace – Der Insektensammler in Darwins Schatten
Er hat eine der wichtigsten Theorien der Wissenschaft aufgestellt. Eine, die unser Bild von der Welt umgekrempelt hat: die Evolutionstheorie. Sie räumt mit dem christlichen Glauben von der Schöpfung und unveränderlichen Arten auf
. Und doch hat ein anderer den Ruhm dafür eingeheimst: Charles Darwin. Sein Name steht in den Biologiebüchern, nicht Wallaces. Doch statt Verbitterung empfindet der nur eines für seinen Kollegen: Bewunderung. Ein Grund, diesen Mann und seine Arbeit näher kennenzulernen.
In seiner Autobiografie erinnert sich Wallace noch gut an die Nacht in Indonesien, in der ihm alles klar wurde. Im Februar 1858 liegt Wallace mit Fieber im Bett. Zwischen Schüttelfrost und Hitzeanfällen dreht und wendet er die Fakten. Dass sich die Arten verändern, ist ihm klar. Aber wie? Schließlich kommt ihm eine Arbeit des Philosophen Thomas Malthus in den Sinn, die er vor zwölf Jahren gelesen hat. Sie besagt, dass sich Tiere schneller fortpflanzen als deren Nahrung zunehmen kann. Das bedeutet, für einen Großteil der Nachkommen ist nicht genug Nahrung da, sie können und dürfen nicht überleben.
:wave:
Warum zitierst du Nebensächiches und lässt das Wesentliche weg?
Wallace überlegt. "Warum sterben manche und andere leben? Die Antwort war klar, dass im Großen und Ganzen die überleben, die am besten angepasst sind.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Hemul

Re: In Memoriam...

Beitrag von Hemul »

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: Evolution ist ein Modell in der Biologie zur Artentstehung, aber kein Modell von Entstehung von Wahnvorstellungen
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Hintergrund: Alfred Russel Wallace – Der Insektensammler in Darwins Schatten
Er hat eine der wichtigsten Theorien der Wissenschaft aufgestellt. Eine, die unser Bild von der Welt umgekrempelt hat: die Evolutionstheorie. Sie räumt mit dem christlichen Glauben von der Schöpfung und unveränderlichen Arten auf
. Und doch hat ein anderer den Ruhm dafür eingeheimst: Charles Darwin. Sein Name steht in den Biologiebüchern, nicht Wallaces. Doch statt Verbitterung empfindet der nur eines für seinen Kollegen: Bewunderung. Ein Grund, diesen Mann und seine Arbeit näher kennenzulernen.
In seiner Autobiografie erinnert sich Wallace noch gut an die Nacht in Indonesien, in der ihm alles klar wurde. Im Februar 1858 liegt Wallace mit Fieber im Bett. Zwischen Schüttelfrost und Hitzeanfällen dreht und wendet er die Fakten. Dass sich die Arten verändern, ist ihm klar. Aber wie? Schließlich kommt ihm eine Arbeit des Philosophen Thomas Malthus in den Sinn, die er vor zwölf Jahren gelesen hat. Sie besagt, dass sich Tiere schneller fortpflanzen als deren Nahrung zunehmen kann. Das bedeutet, für einen Großteil der Nachkommen ist nicht genug Nahrung da, sie können und dürfen nicht überleben.
:wave:
Warum zitierst du Nebensächiches und lässt das Wesentliche weg?
Mit Verlaub-es geht um folgende Aussage(s.o.) von Mister Zufall:
ThomasM hat geschrieben: Evolution ist ein Modell in der Biologie zur Artentstehung, aber kein Modell von Entstehung von Wahnvorstellungen
Verstehe gar nicht warum Du hier so aufheulst? Magst Du uns nicht Dein Motiv dafür nennen? :roll:
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Pluto
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Re: In Memoriam...

Beitrag von Pluto »

Hemul hat geschrieben:Verstehe gar nicht warum Du hier so aufheulst? Magst Du uns nicht Dein Motiv dafür nennen? :roll:
Nein. Ich habe keine Lust mich mit deinen Nebenschauplätzen auseinander zu setzen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Hemul

Re: In Memoriam...

Beitrag von Hemul »

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Verstehe gar nicht warum Du hier so aufheulst? Magst Du uns nicht Dein Motiv dafür nennen? :roll:
Nein. Ich habe keine Lust mich mit deinen Nebenschauplätzen auseinander zu setzen.
Meine Güte u. warum machst Du es trotzdem? Ich hatte Dich hier https://4religion.org/viewtopic.php?f ... 00#p252684 doch gar nicht angesprochen? :wave:
JackSparrow
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Re: In Memoriam...

Beitrag von JackSparrow »

ThomasM hat geschrieben:Evolution ist ein Modell in der Biologie zur Artentstehung, aber kein Modell von Entstehung von Wahnvorstellungen oder gar der Vorstellung, man wüsste alles besser als Gott selbst.
Gott selbst würde durch Wahnvorstellungen sicherlich keine Vorteile erfahren, weil er sich ja nicht fortpflanzt. Aber in der Evolution könnte Schizophrenie eventuell positiv selektiert worden sein:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... -Evolution
ThomasM
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Re: In Memoriam...

Beitrag von ThomasM »

R.F. hat geschrieben:Gestern verstarb Helmut Kohl, der sechzehn Jahre (1982 - 1998) Bundeskanzler der Bundesrepublik war, im Alter von 87 Jahren.
Unerwartete Entwicklung nach dem Tode Kohls
Himmel und Hölle überraschend wiedervereinigt. An der Himmelspforte kam es zu rührenden Szenen, als sich Engel und Dämonen, Fromme und Sünder gegenseitig in die Arme fielen.

http://www.der-postillon.com/2017/06/helmut-kohl.html
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.
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Magdalena61
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Re: In Memoriam...

Beitrag von Magdalena61 »

Die machen ein Gedöns um den Tod eines alten Mannes... es fehlt nicht mehr viel, und er wird noch heilig gesprochen werden. :roll:

Walter Kohl will an Beisetzung seines Vaters nicht teilnehmen

Schon übel, wenn ein Sohn und die Enkel nicht mehr in das Haus der Eltern/ Großeltern dürfen und wenn die Kinder des Verstorbenen ihren Vater nicht friedlich beerdigen können, weil andere entscheiden, wann, wie und wo.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
R.F.
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Re: In Memoriam...

Beitrag von R.F. »

Magdalena61 hat geschrieben:Die machen ein Gedöns um den Tod eines alten Mannes... es fehlt nicht mehr viel, und er wird noch heilig gesprochen werden. :roll:
- - -
Man muss Helmut Kohl nicht mögen, aber mit ihm wurde dem Verlauf der deutschen bzw. der europäische Geschichte entscheidende Impulse gegeben. Gerhard Schröder setzte den Prozess fort, Frau Dr. Merkel’s Politik offenbart die fast unbemerkt zugenommene Macht Deutschlands...
Mimi
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Re: In Memoriam...

Beitrag von Mimi »

Magdalena61:
Die machen ein Gedöns um den Tod eines alten Mannes... es fehlt nicht mehr viel, und er wird noch heilig gesprochen werden.
Da kommt mir eine alte (natürlich erfundene) „Geschichte“ in Erinnerung, die um Franz-Joseph Strauß kursierte –
allerdings zu seinen Lebzeiten:
Strauß „erzwingt“ immer wieder Audienzen beim Papst mit der dringenden Bitte, ihn doch
heilig zu sprechen. Der Papst ist nicht sehr willig und erklärt im außerdem, dass die Heiligsprechung sowieso erst nach seinem Tod stattfinden könnte.
Da Strauß aber hartnäckig immer wieder sein Begehren anbringt, wird es dem Papst dann
zu viel und er schlägt ihm entnervt vor:
„Ich hätte da für Dich eine Lösung…..
Du stellst dich scheintot – und ich sprech‘ Dich scheinheilig!“
Zuletzt geändert von Mimi am Sa 24. Jun 2017, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
....Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr's denn nun im Fleisch vollenden? (Galater 3,3)
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