So was aber auch.Pluto hat geschrieben:Er hat auf Keines reagiert.
Den Text hätte ich nicht mitgemacht.
So was aber auch.Pluto hat geschrieben:Er hat auf Keines reagiert.
Der Mensch kann nur "für-wahr-halten" - prinzipiell - insofern Zustimmung.Pluto hat geschrieben:Aber du hattest aus deiner Sicht geschrieben, und da kann es nur Vermutung sein.
Hä?Pluto hat geschrieben:Was ihr nicht versteht, ist, dass fromme Christen freiwillig im Projekt mitgearbeitet (gebetet) haben.
Also, wenn diese Menschen sich dafür gewinnen lassen, dann glaubten sie fest an den Erfolg ihrer Gebete. Die Studien wurden übrigens von der Templeton Foundation gesponsert, eine christliche Organisation, die bemüht ist, Wissenschaft und Glaube zu versöhnen. Die Studien wurden von renommierten Universitäten durchgeführt.Das halte ich für eine Ausrede.Es mag gut gemeint gewesen sein.
Doch, doch.Soweit ich weiß, steht davon aber nichts in der Bibel.Magdalena61 hat geschrieben:Doch offenbar hat GOTT nicht mitgespielt.
Und Jona ist nicht wissenschaftlich "belegt". Naturalisten glauben doch nur das, was sie mit wissenschaftlichen Methoden nachprüfen und in Tabellen packen können. Mit den "Heilungen" in dieser Studie wird es sich auch so verhalten. Alle, die gesund wurden, hat Gott geheilt. Und bei den anderen wollte Er es halt nicht. Aber weil die Ergebnisse nicht so ausfallen, wie erwünscht, hagelt es Spott und Häme.Mt. 16,4 (SLT): Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als nur das Zeichen des Propheten Jona!
Ich übersetze einmal: Wenn die Motivation nicht stimmt, wird das nichts mit der Gebetserhörung.Jak. 4,3 (SLT): Ihr bittet und bekommt es nicht, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in euren Lüsten zu vergeuden.
Die Jünger werden schon verstanden haben, was Jesus ihnen mitteilen wollte.Pluto hat geschrieben:Welche Prinzipien? Bedeutet denn "alles" etwa nicht ALLES?Er wird von seinen Prinzipien nicht abgehen.
Ist Gott auch schuld am Tod des Kleinkindes, welches von seinen Eltern im Auto zurückgelassen wurde und den Hitzetod starb ? LinkMerkwürdig ist auch, wie die Menschen Gott danken, wenn einer aus einer Schlammlawine gerettet wird. Wer aber trägt die Schuld, für die Vielen die NICHT gerettet wurden?
Wenn man closs glauben kann, schon, denn angeblich passiert nichts ohne den Willen Gottes.Magdalena61 hat geschrieben: Ist GOTT schuld, wenn eine Schlammlawine abgeht und Menschen unter sich begräbt?
Die beste Hilfe wäre gewesen, die Schlammlawine zu verhindern. Für einen Allmächtigen sollte das kein Problem sein.Magdalena61 hat geschrieben: Und wenn Er für einige der Opfer Hilfe organisieren kann, warum dankt man Ihm dann nicht dafür und zetert stattdessen lauthals und macht Gott Vorwürfe, weil dieser nicht alle gerettet hat?
LG
Richtig. Ohne Gott passiert gar nichts. Ohne seine Erlaubnis wachst du morgens nicht mehr auf. Und ohne seine Erlaubnis wird kein einziges Haar grau. Gott lässt hingegen vieles zu, aber er setzt Grenzen. Den wenigsten Diskutuanen hier sind die Grenzen wirklich bekannt, bis auf ein vielleicht: Jeder Mensch stirbt, kein Sünder hat bislang überlebt. Aber sogar das leugnen manche Irre.sven23 hat geschrieben: Wenn man closs glauben kann, schon, denn angeblich passiert nichts ohne den Willen Gottes.
Woher weißt du das alles?Helmuth hat geschrieben:Ohne Gott passiert gar nichts. Ohne seine Erlaubnis wachst du morgens nicht mehr auf. Und ohne seine Erlaubnis wird kein einziges Haar grau. Gott lässt hingegen vieles zu, aber er setzt Grenzen. Den wenigsten Diskutuanen hier sind die Grenzen wirklich bekannt, bis auf ein vielleicht: Jeder Mensch stirbt, kein Sünder hat bislang überlebt. Aber sogar das leugnen manche Irre.
Durch den Heiligen Geist, den Gott dem Gläubigen schenktPluto hat geschrieben: Woher weißt du das alles?
Ich kann mich immer irren, aber eindeutige Zeugnisse kann man nicht leugnen.Pluto hat geschrieben: Könntest du nicht auch irren?
Kannst du sicher sein, dass es der HG war, und nicht der Teufel?Helmuth hat geschrieben:Durch den Heiligen Geist, den Gott dem Gläubigen schenktPluto hat geschrieben: Woher weißt du das alles?
Welche konkreten Hinweise hast du denn?Helmuth hat geschrieben:Ich kann mich immer irren, aber eindeutige Zeugnisse kann man nicht leugnen.
Auch wenn es scheinbar um diese Studie über die Wirkung von Gebeten bei diesem Thema geht, macht Dein "Fazit" doch deutlich, dass dies eigentlich nur ein Vorwand ist um eben Deine persönliche Meinung zur sogenannten Theodizee ("Konkret geht es um die Frage, warum ein Gott oder Christus das Leiden zulässt, wenn er doch die Omnipotenz („Allmacht“) und den Willen („Güte“) besitzen müsste, das Leiden zu verhindern.") zu vertreten.Pluto hat geschrieben:Wir reden [...] über eine einfache Bitte: "Bitte Gott hilf diesen kranken Menschen gesund zu werden". Warum verweigert Gott hier seine Unterstützung?
Nach meiner Meinung haben sich schon viele kluge Köpfe mit der Theodizee beschäftigt, was man z.B. auch in dem verlinkten Wikpedia-Artikel sehen kann, wo einige Erklärungsversuche beschrieben werden. In der Bibel ist in dieser Hinsicht vor allem das Buch Hiob interessant, wobei ich vor allem auch darauf aufmerksam machen möchte, dass das Unglück, das über Hiob hereinbrach, eben gerade nicht durch ihn verschuldet war. Da selbst manche Christen in guten Zeiten meinen, dass ihr Glück quasi eine Belohnung durch Gott wäre, gerät der Glaube in Not, wenn es dann doch mal schief läuft. Aus der Enttäuschung aufgrund falscher Erwartungen resultieren dann somit häufig falsche Schlussfolgerungen oder gar ein Abfall vom Glauben.Pluto hat geschrieben:Fazit: Entweder hat Gott das Gebet nicht gehört, er ist gleichgültig (das Schicksal der Kranken interessiert ihn nicht), oder aber es gibt ihn vielleicht gar nicht, und es ist alles nur ein Hokus-Pokus der auf der Hoffnung der Menschen baut — nichts weiter als eine Illusion.
Nach meiner Meinung tut man gut daran sein Glück weniger als Eigentum zu betrachten, sondern als ein Gut, das einem für eine Zeit lang zum Verwalten von Gott überlassen wurde. So bleibt einem vielleicht der unsägliche Zorn auf Gott erspart, dass man die Dinge, die einem hier womöglich sehr viel bedeuten, auch wieder verlieren wird - was eigentlich bei allem von vorneherein feststeht.Hebräer 13, 14 Elberfelder hat geschrieben:14 Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
Lieber Daniel, ganz ohne Ironie, du hast sehr gut formuliert was ich sagen wollte.1Johannes4 hat geschrieben:Auch wenn es scheinbar um diese Studie über die Wirkung von Gebeten bei diesem Thema geht, macht Dein "Fazit" doch deutlich, dass dies eigentlich nur ein Vorwand ist um eben Deine persönliche Meinung zur sogenannten Theodizee ("Konkret geht es um die Frage, warum ein Gott oder Christus das Leiden zulässt, wenn er doch die Omnipotenz („Allmacht“) und den Willen („Güte“) besitzen müsste, das Leiden zu verhindern.") zu vertreten.
Sehe ich genauso. Hiob verlässt das Glück, aber nicht sein Glaube an das Gute. Das bleibt unangetastet. Am Ende wird er für den Verlust seiner Familie mit materiellem Reichtum überschüttet. Aber seien wir ehrlich: Das kann den ideellen Wert nicht wirklich ausgleichen.1Johannes4 hat geschrieben:Nach meiner Meinung haben sich schon viele kluge Köpfe mit der Theodizee beschäftigt, was man z.B. auch in dem verlinkten Wikpedia-Artikel sehen kann, wo einige Erklärungsversuche beschrieben werden. In der Bibel ist in dieser Hinsicht vor allem das Buch Hiob interessant, wobei ich vor allem auch darauf aufmerksam machen möchte, dass das Unglück, das über Hiob hereinbrach, eben gerade nicht durch ihn verschuldet war.
Auch diesem Gedanken kann ich nur zustimmen. Glück und Freiheit sind beschränkte Güter, mit denen wir umsichtig umgehen sollten.1Johannes4 hat geschrieben:Nach meiner Meinung tut man gut daran sein Glück weniger als Eigentum zu betrachten, sondern als ein Gut, das einem für eine Zeit lang zum Verwalten von Gott überlassen wurde. So bleibt einem vielleicht der unsägliche Zorn auf Gott erspart, dass man die Dinge, die einem hier womöglich sehr viel bedeuten, auch wieder verlieren wird - was eigentlich bei allem von vorneherein feststeht.