NIS hat geschrieben:Ich will allmächtig und jung, als 20-jähriger
Ein Geburtsgewicht von 80 Kilo könnte allerdings für die Mutter etwas anstrengend werden.
Novalis hat geschrieben:Wenn alles in dieser Welt vergänglich und nichts von Dauer ist, dann ist es ultimativ leer, wie der Buddha sagte.
Sagte er auch, warum man an vergänglichen, relativen und bedingten Dingen keine Freude haben darf und sich stattdessen mit einem Leben als resignierter Bettelmönch zufriedengeben sollte?
Die Welt kann uns ein relatives und bedingtes Glück, aber niemals absolutes Glück/unbegrenzte Glückseligkeit geben.
JackSparrow hat geschrieben:Sagte er auch, warum man an vergänglichen, relativen und bedingten Dingen keine Freude haben darf.
Der Buddha hat nur vollkommen objektiv und sachlich benannt, dass alle Freuden dieser Welt unbeständig sind und darum immer schon den Keim des Leidens (Dukkha) in sich tragen. Wenn Du also dauerhaftes und ewiges Glück willst, musst Du woanders suchen: in Dir. Freude und Glück scheint in den Objekten zu sein, aber in Wahrheit ist die Quelle allen Glücks in Dir.
"Liebe" halte ich für ein gutes Mantram, sofern man dabei an Liebe im christlichen Sinne denkt.
"Jesus Christus" halte ich auch für ein gutes Mantram, sofern man dabei an Jesus Christus denkt.
"Gott" halte ich auch für ein gutes Mantram, sofern.....
Es gibt noch andere Worte.... zB Frieden - Wahrheit - Licht - Freiheit - Reinheit - Leben - und so weiter.
Zuletzt geändert von Nobody2 am Fr 18. Dez 2020, 12:13, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
In der kirchlichen Tradition gibt es im orthodoxen sowie katholischen Bereich das sogenannte Jesus- oder Ruhegebet.
In der beständigen (auch inneren) Anrufung des geheiligten Namens soll eine positive Resonanz zwischen eigener Seele-Geist und dem Geist Gottes geschehen. Bekannt dafür sind etwa die Mönche auf dem Berg Athos.
Wenn etwa jemand ständig schimpft, flucht, nur immer das Schlechteste annimmt, dann kommt es vielleicht nicht nur aus einem unsteten Herzen, sondern macht es auch dazu.
Durch den positiven Gedanken im Namen Gottes geschieht dann das Gegenteil: dort, wo keine Liebe ist, wird sie hineingetragen und dort, wo Liebe ist, wird sie beständig.
Otto2 hat geschrieben: ↑Fr 18. Dez 2020, 15:40
Wer sich als Christ nicht auf solch esoterisch-mystischen Gebetsübungen einlassen möchte, für den hat Alexander Seibel eine Kritik verfasst:
Waren denn nicht auch Heilige und Kirchenlehrer Mystiker? Was ist an der Mystik auszusetzen?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Dort heißt es im ersten Satz: "Immer mehr breitet sich in den charismatischen Strömungen aber auch im evangelikalen Raum der Vorschlag aus, um Gott näher zu kommen, müsse man eine gewisse Atemtechnik erlernen, bei der Bibelverse oder kurze Gebete formuliert werden."
Wenn das einer tun möchte, sei es ihm überlassen, der liebe Gott wird ihn deshalb nicht ins Fegefeuer schicken.