Also ich stimme der klugen Erkenntnis vom Abischai zu. Und ich glaube man kann da noch einige Schritte weiter gehen.Opa Klaus hat geschrieben:Ja Anton B. diese "kriegerische" Variante der Vorsorge habe ich auch bereits gelesen.
Wenn Plünderer Dir aus Ärger und Vergeltung Deine Hütte in die Luft sprengen, lachen sie doch zuletzt.
Anstelle von Waffengewalt und Kampf wäre es besser, sich ein gutes Versteck mit Vorräten anzulegen, wohin man notfalls flüchtet.
Dass wir in dieser Vielzahl leben, hat ausgesprochen soziale Komponenten. Lassen wir dieses soziale Umfeld zusammen brechen, dann steht hinter der Existenz eines jeden Individuums ein massives Fragezeichen. Ob der Prepper mit seinem Waldversteck und seinen Vorbereitungen in einem solchen Szenario besser als der Normalo wegkommt, kann m.E. garnicht sicher gesagt werden.
Auf das, was vernünftigerweise erwartet werden kann, stelle ich mich ein. Stromausfall, Schlammrutsche, Unwetter, bei mir insbesondere Hochwasser. Alles andere übersteigt die Kräfte des einzelnen bzw. der Kleingruppe. Da ist das Heil in der größeren Gemeinschaft -- in letzter Konsequenz: Politik -- zu suchen.
Als Kind hatte ich zeitweise die Attitüde, mit Streichhölzern, Taschenmesser, Schnur und Angelhaken in der Tasche los zu stapfen. Es könnte ja eine Atombombe (oder derer mehrere) herunter fallen. Aus gereifter Sicht würde ich heute sagen: Eine romantische Vorstellung. Die Vorsichtsmaßnahmen hätten dem Knaben damals nicht viel geholfen. Solchen Szenarien muss man sich anders nähern.