devinitiv nicht!ProfDrVonUndZu hat geschrieben:Aber kann man jedesmal das philosophische Konzept welches dieses Memra beinhalten soll, jedes mal in den Kontext übertragen, wo im NT Logos steht ?
Im Anfang war das Wort
Moderator: Moderation Helmuth
Re: Im Anfang war das Wort
Re: Im Anfang war das Wort
Ja, wir lassen es hier.closs hat geschrieben:Das besprechen wir ein anderes Mal - hier nur soviel: Es ist der hebräische Begriff, der ins Griechische mit "logos" übersetzt wird, welches ins Deutsche mit "Wort" übersetzt wird. - "Memra" ist also die hebräische Wurzel dessen, was wir biblisch unter "das Wort" kennen.Helmuth hat geschrieben:Ich beziehe Memra auf gar nichts weil ich den Begriff gar nicht kenne.
Nur soviel aus meiner Nudelsieb-Hirn-Database ( ): Memra ist kein hebräisches Wort, es ist nicht einmal ein aramäisches Wort, oder es steht für etwas anderes. Woher man das hat weiß ich nicht. In der Peschitta steht ein anderes Wort im Johannes Prolog dafür. Hier die Quelle dazu:
http://www.dukhrana.com/peshitta/analyz ... a&size=125
Und im Hebräischen würde Wort in der Form wie wir es hier verstehen "Dabar" heißen. Soviel Kenntnisse habe ich schon. Ja, wir lassen das hier mal ruhen. Dein Ausflug zum memra hat uns m.E thematisch nicht viel weitergebracht.
Vielleicht mal wieder ein Spurwechsel, daher folgende Anfrage:
Gab es denn vor Christus keine Kinder Gottes? Wir wissen doch, dass schon Abel angenommen wurde. Ebenso nennt sich Gott der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs und er rechnet noch etliche mehr dazu. Wen nahmen diese auf? Jesus jedenfalls nicht, denn den kannten sie nicht. Also wen nahmen diese auf, dass sie von Gott ebenso als seine Kinder angenommen wurden?Joh 1, 12 hat geschrieben: so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Im Anfang war das Wort
Die Menschen sind schon immer Kinder Gottes .
Mit entsprechenden Entwicklungsmöglichkeiten .
Die sie selbst blockieren .
In Psalm 82 : 1 und 6 steht , was wir sind : Ihr seid Götter .
Mit entsprechenden Entwicklungsmöglichkeiten .
Die sie selbst blockieren .
In Psalm 82 : 1 und 6 steht , was wir sind : Ihr seid Götter .
Gott segne euch alle .
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Re: Im Anfang war das Wort
Die aber die Besserwisser von Menschen gar nicht interessiert .
Gott segne euch alle .
Re: Im Anfang war das Wort
manden1804 hat geschrieben:Die Menschen sind schon immer Kinder Gottes .
Mit entsprechenden Entwicklungsmöglichkeiten .
Die sie selbst blockieren .
In Psalm 82 : 1 und 6 steht , was wir sind : Ihr seid Götter .
Eben nicht, Abraham war noch ein Knecht Gottes!
Kennst du den unterschied zwischen Knechten und Söhnen, du GURU mandeln?
Wenn du ausgesucht hast aus dem Wort sag mir bescheid!
Re: Im Anfang war das Wort
Wieso?Helmuth hat geschrieben:Ja, wir lassen es hier.closs hat geschrieben:Das besprechen wir ein anderes Mal - hier nur soviel: Es ist der hebräische Begriff, der ins Griechische mit "logos" übersetzt wird, welches ins Deutsche mit "Wort" übersetzt wird. - "Memra" ist also die hebräische Wurzel dessen, was wir biblisch unter "das Wort" kennen.Helmuth hat geschrieben:Ich beziehe Memra auf gar nichts weil ich den Begriff gar nicht kenne.
Nur soviel: Memra ist kein hebräisches Wort, es ist nicht einmal ein aramäisches Wort, oder es steht für was anderes. Woher man das hat weiß ich nicht. In der Peschitta steht ein andered Wort im Johannes Prolog dafür. Und im Hebräischen würde Wort in der Form wie wir es hier verstehen "Dabar" heißen. Soviel Kenntnisse habe ich schon.
Ja, wir lassen das hier, besser so. Zurück zum Thema.
Memra ist ein jüdische angelegenhei vom damals... nur die Juden könnten diese „Memra" mit Christus nicht verifizieren. Weil ihre „wissen„ wahren begrenzt ohne glaube, also ohne HG! und genau darum ist falsch auf ein Memra zu berufen , weil das nicht mit Logos verwechseln darf.
Eingendlich „LOGOS“ auch nur ein Exegese von ein „Glauben vorstellung“, also Erklärung versuch... für Christus irgendwie angewendet wird.
Aber WORT Gottes zu personifizieren benötigen wir solchen Begriffe nicht...“Sohn Gottes“ Person Jesus könnte man auch als „Mundwerk derselbe Gott “ bezeichnen dann die ganze Kram allemal erledigt. Hören, Glauben, Ewig leben...
Re: Im Anfang war das Wort
Natürlich nicht - aber zu klären, was eigentlich "Wort" heißt. - "Wort" ist doch nicht nur Sprache.janosch hat geschrieben:Aber WORT Gottes zu personifizieren benötigen wir solchen Begriffe nicht...
Re: Im Anfang war das Wort
Ja, dann braucht auch nicht zu Erklären, es muss lesen und glauben..der Rest erledigt der HG! Ich denke das glauben in Christus (nicht „Gott“, dafür gibt viel verschiedenen Glaubens Richtungen, was du dein „Gott“ Götter erklären willst, aber nicht kannst! Dafür nützt die Kirche diese Begriff „Logos“ oder „Dreieinigkeit“ oder „Heilgen“...auch. ) kein Vorkenntnis oder Bibel Kenntnis benötigen! Gegenteil, ich behaupte das macht die wesentlichen kaputt!„closs" hat geschrieben:Natürlich nicht - aber zu klären, was eigentlich "Wort" heißt. - "Wort" ist doch nicht nur Sprache.janosch hat geschrieben:Aber WORT Gottes zu personifizieren benötigen wir solchen Begriffe nicht...
Ich bin ein „Primitive Mensch“ ich habe NUR ein NT und nur lesen gelernt! Was muß ich noch wissen und haben??
Re: Im Anfang war das Wort
Korrekt. Aber der Kurzschluss 'Wort = Jesus' ist eine zu kurz gegriffene Definition. Das Wort ist Gott und kommt vom Geist Gottes und wir sagen dazu auch das "Wort Gottes". Der Mensch Jesus kam als Sohn Gottes im Fleisch. Jetzt gibt es Bibelübersetzungen, die hier den Kreuzschluss direkt herstellen, in dem sie "Und Gott wurde Mensch". aus Johannes 1.14 machen. Das steht aber gar nicht dort, denn Johannes wollte hier zwar klar den geistlichen Bezug herstellen, nicht aber eine widersinnige theologische Definition geben.closs hat geschrieben: "Wort" ist doch nicht nur Sprache.
Dieses Gedankengut wurde auf dem Koonzil zu Nicäa 325 aus einem jahelang vorausgegangenen Streit fixiert und entstand nicht im Konses mit dem heiligen Geist, sondern unter politischen Druck und Zwang, also im Sinne von Gal. 5.20 anstelle von Gal. 5.22. Das ist m.E. daher Menschendefinition, man könnte noch beschönigend noch sagen Religionsphilosophie, aber keine göttliche Wahrheit.
Wenn ich es bis jetzt nicht geachafft habe, darzustellen, dass Johannes in seinem Prolog des Evangeliums diesen Kruzschluss nicht gemacht hatte, dann nützt es auch nichts es noch 40 Mal zu erklären. Ebenso schreb er seine Briefe um nochmals daraufhinzusene keiner flaschen Gnosis anheimzufallen. Dann bleibe der Indoktrinierte eben weiter indoktriniert, aber der Geisterfüllte wird darüber nachsinnen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16