Natur-religiöse Bezüge bei Pfingsten?

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jose77
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Re: Natur-religiöse Bezüge bei Pfingsten?

Beitrag von jose77 »

Wenn die liebe Ziska sich einen Moment erniedrigen würde eine Antwort zu geben, würde ich diese natürlich wiederholen, damit alle dieses Wissen mitgeteilt bekommen.
Grüsse von Jose
Munro

Re: Natur-religiöse Bezüge bei Pfingsten?

Beitrag von Munro »

jose77 hat geschrieben:Wenn die liebe Ziska sich einen Moment erniedrigen würde eine Antwort zu geben, würde ich diese natürlich wiederholen, damit alle dieses Wissen mitgeteilt bekommen.
:thumbup:
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Ziska
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Re: Natur-religiöse Bezüge bei Pfingsten?

Beitrag von Ziska »

Hemul hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben: Kann man Pfingsten überhaupt „feiern“ ?
Weihnachten = Weihnachtsbaum, Advent, ...
Ostern = Osterhase, Ostereier, Osterstrauch, ...
Pfingsten = ???
Meine Güte Du stellst Fragen liebe Ziska? :roll:
http://pfingsten-info.de/pfingstbrauch- ... index.html
Das Wasser soll an Pfingsten wie zur Osterzeit über eine besondere Segenskraft verfügen. Im Laufe der Geschichte haben sich deshalb auch verschiedene Wasserbräuche herausgebildet. Verbreitet war es, sich zu Pfingsten in einem Bach zu waschen. Dieser Brauch erinnert ebenso an den Taufritus wie ein ähnlicher aus dem Raum Basel am Rhein (Schweiz). Dort wurden zum Beispiel junge Burschen oder auch eine aus Stroh, Tannenzweigen und Moos gebastelte Puppe, Pfingstlümmel (Pfingstsprützlig, Pfingstblüttlig) genannt, in einen Dorfbrunnen getaucht. Lange Zeit galt Pfingsten wie Ostern auch als beliebter Tauftermin. Dem zu Pfingsten niedergegangenen Tau sagte man Heilwirkung nach . Angeblich sollte er auch vor Sommersprossen schützen und vor Verhexung behüten.
Sogar seine Sommersprossen kann man Pfingsten offensichtlich loswerden. :lol:
Kannte ich alles schon... Mit Pfingsten ist sehr viel Aberglaube verbunden...Das gehört wohl nicht unbedingt zum Allgemeinwissen. Sonst hätte munro nicht auf Seite 1 gefragt...
LG Ziska
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
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Ziska
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Re: Natur-religiöse Bezüge bei Pfingsten?

Beitrag von Ziska »

jose77 hat geschrieben:Wenn die liebe Ziska sich einen Moment erniedrigen würde eine Antwort zu geben, würde ich diese natürlich wiederholen, damit alle dieses Wissen mitgeteilt bekommen.
Die liebe Ziska hat nicht vor das Thema auf ZJ zu lenken... :silent:
LG Ziska
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jose77
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Re: Natur-religiöse Bezüge bei Pfingsten?

Beitrag von jose77 »

Ziska hat geschrieben:
jose77 hat geschrieben:Wenn die liebe Ziska sich einen Moment erniedrigen würde eine Antwort zu geben, würde ich diese natürlich wiederholen, damit alle dieses Wissen mitgeteilt bekommen.
Die liebe Ziska hat nicht vor das Thema auf ZJ zu lenken... :silent:
Schade. Ist doch ein freies Land und Forum.
Grüsse von Jose
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jose77
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Re: Natur-religiöse Bezüge bei Pfingsten?

Beitrag von jose77 »

Zum Glück gibts Internet.
Taufe und Passah, mit gesäuertem Brot und Wein.
Wenn das so ist, ist der Teil 'Zeuge' im Namen wirklich angebracht.
Grüsse von Jose
Hemul

Re: Natur-religiöse Bezüge bei Pfingsten?

Beitrag von Hemul »

Munro hat geschrieben:Wie ich hier erfahren habe, darf Weihnachten und Ostern ja nicht gefeiert werden, weil es beides total heidnisch-satanisch verseucht ist. :devil:
Wenn man nur an den Christbaum und den Osterhasen denkt, diese beiden satanischen Elemente! :shock:
Wie ist es nun mit Pfingsten?
Darf ein Christ Pfingsten feiern?
Oder ist dieses Fest auch heidnisch-satanisch verseucht?
Der heilige Geist wurde Pfingsten 33 n.Chr. ausgegossen. Keiner der Schreiber des NT weder Paulus noch der letzte Schreiber der Apostel Johannes-und- der schrieb das Johannesevangelium ca. 100 n.Chr. erwähnen, dass damals Pfingsten jährlich von Christen gefeiert wurde. Und das hätte zumindest einer von ihnen getan wenn es für Christen ein Erfordernis gewesen wäre. Erst nach dem Tod des letzten Bollwerkes der reinen biblischen Wahrheit des Apostel Johannes, wurde im Jahre 130 n.Chr. erstmals Pfingsten als "christliches Fest" erwähnt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pfingsten
Im Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot (τὴν ἡμέραν τῆς πεντηκοστῆς ‚zum 50. Tag‘) in Jerusalem versammelt waren (Apg 2,1–41 EU). Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden. Als christliches Fest wird Pfingsten erstmals im Jahr 130 erwähnt.
Ab dem 4. Jahrhundert mit der Gründung der Kirche des Unheils brachen dann alle Dämme. Jetzt kamen außerdem zum Pfingstochsen auch noch das Tannenbäumchen und das Osterhäsken auch noch dazu. Jetzt alles klar? :wave:
janosch
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Re: Natur-religiöse Bezüge bei Pfingsten?

Beitrag von janosch »

Tree of life hat geschrieben:
Munro hat geschrieben:
Wie ist es nun mit Pfingsten?
Darf ein Christ Pfingsten feiern?
Definiere den Begriff Pfingsten.
50


hier wird sinngemäß die ganze Heilsgeschichte versteckt!

Pfingsten bedeute Ewige Sabbat!
Munro

Re: Natur-religiöse Bezüge bei Pfingsten?

Beitrag von Munro »

Wer kennt diesen Pfingst-Butz?
Pfingstbutz, Pfingstdreck, Pfingstlümmel, Graskönig, Pfingstl und Wasservogel, mit solchen Bezeichnungen ist diese in Laub eingebundene Gestalt bedacht. Vereinzelt wird dieser Pfingstbutz heute noch von Schülern an Pfingsten durch die Ortschaften geführt. In Emmingen und in Pfrondorf im Schwarzwald werden in Begleitung des grünen Gesellen vor den Häusern überlieferte Sprüche hergesagt, in der Hoffnung eine kleine Gabe in barer Münze zu erlangen. Dieses Heischen wurde früher ausschließlich mit Naturalien bedient, welche später gemeinsam verzehrt wurden.

Eine Besonderheit unter den wenigen Pfingstbräuchen dieser Art, die noch Leben atmen, genießt ohne Zweifel das „Wurmlinger Pfingstdreckreiten“. Hier spielt ebenfalls der Pfingstbutz – oder Pfingstdreck wie er vormals auch genannt wurde - eine dominierende Rolle. Jedoch wird er am Fuße der Kapelle nicht wie oben herumgeführt – hier reitet der Pfingstbutz verhüllt in grünem Blätterkleid hoch zu Ross im Gefolge weiterer Pfingstreitergenossen wie: Maienführer, Dr. Eisenbart, Fähnrich, Henker usw.

Nach einem Umzug durch das Dorf zum Reitplatz bittet ein Platzmeister um Gehör. Die Pfingstreiter sagen ihre althergebrachten Sprüche auf, an deren Ende der Pfingstbutz verurteilt und geköpft wird. Danach trägt einer die Pfingstpredigt vor, eine Auflistung bürgerlicher Ungeschicklichkeiten der letzten zwei Jahre. Der Maibaum steht schon bereit. Das Wettreiten ist der abschließende Teil der Aufführung. Im Festzelt findet dann die Siegerehrung statt.
Mehr dazu: http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/p/pf ... /home.html
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