Das Böse
Re: Das Böse
Völlig unprovozierte boshafte Beleidigungen - einfach nur so aus boshafter Freude darüber, andere Menschen zu beleidigen - ist auch ein Teil des Bösen.
Erstaunlich ist es, dass manche Menschen gefühlte 100000000000000000000000000000000 Bibelverse auswendig herunterrattern können, aber anscheinend dennoch nichts vom Christentum verstanden haben.
Auch hier zeigt sich das Böse.
Erstaunlich ist es, dass manche Menschen gefühlte 100000000000000000000000000000000 Bibelverse auswendig herunterrattern können, aber anscheinend dennoch nichts vom Christentum verstanden haben.
Auch hier zeigt sich das Böse.
Re: Das Böse
Eine Vermutung:
Oder sind diese boshaften Beleidigungen von Seiten der Superchristen eine Art Fortführung der Ketzerverbrennung mit anderen Mitteln?
Meinen diese Superchristen, sie tun ein gutes Werk damit - und ihr Lohn dafür wird groß sein im Himmelreiche?
Ich vermute eher, Jesus wird ihnen dann am Jüngsten Gerichte sagen: "Ihr Schlangen und Natterngezücht! Ihr werdet geworfen werden in die äußerste Finsternis, und dort wird viel Heulens und Zähneknirschens sein!"
So ist das .....
Oder sind diese boshaften Beleidigungen von Seiten der Superchristen eine Art Fortführung der Ketzerverbrennung mit anderen Mitteln?
Meinen diese Superchristen, sie tun ein gutes Werk damit - und ihr Lohn dafür wird groß sein im Himmelreiche?
Ich vermute eher, Jesus wird ihnen dann am Jüngsten Gerichte sagen: "Ihr Schlangen und Natterngezücht! Ihr werdet geworfen werden in die äußerste Finsternis, und dort wird viel Heulens und Zähneknirschens sein!"
So ist das .....
Re: Das Böse
Aber eins sollst du nicht vergessen, ich „kann" nicht alle Menschen beleidigen! Nur die scharf darauf beleidigt zu werden, und sie provozieren sogar... das ist auch Böse!Munro hat geschrieben:Völlig unprovozierte boshafte Beleidigungen - einfach nur so aus boshafter Freude darüber, andere Menschen zu beleidigen - ist auch ein Teil des Bösen.
Ich vermute sogar, das du verstehst hier mein Aussage auch als Beleidigung.
Re: Das Böse
Das ist natürlich bedauerlich.janosch hat geschrieben: ich „kann" nicht alle Menschen beleidigen!
Du würdest also gerne alle die Milliarden Menschen auf dieser Welt boshaft beschimpfen - aber die Zeit reicht halt nicht.
Vielleicht im nächsten Leben dann?
Re: Das Böse
Das weist kein, wir spekulieren nur...es gibt im Bibel soviel Ungereimtheiten das keinerklären kann.SamuelB hat geschrieben:
Wieso konnte der Mensch überhaupt eine Entscheidung treffen abweichend von Gott?
zB, mit wem Kain geheiratet ? Oder JHWH wieso Opfer verlangt, wenn selbst Tieren opferte... bereit noch kein offizielle Opfer gab?
Oder die Dinos, vielleicht Gott weiter Experiment geführt, bevor Adam berufen? Oder wie könnte Gott mit dem Teufel ein Pacht schließen??
...usw.
Alles bringt NIX! Gegenteil...es fördert der sinnlose Unglaube und ein Mörderische Gottes beweis!
Re: Das Böse
Wenn man im Wolkenkuckucksheim aufwächst, bestimmt.jose77 hat geschrieben:Als Jüngling sieht man alles als pinke süsse Zuckerwatte.
- ProfDrVonUndZu
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Re: Das Böse
Vor nun beinahe 20 Jahren las ich mal einen Text, der nicht unwesentlich dazu beitrug, mich überhaupt intensiver mit der Bibel auseinander zu setzen. Werben für den Text möchte ich sicher nicht, da ich ihn irgendwo in die Ecke esoterisch, religiöses Geschwurbel verorte und schon damals nicht wesentlich ernst nehmen konnte. Eine Passage ist mir aber nachhaltig in Erinnerung geblieben und diese möchte ich hier rein kopieren. Zwecks besserer Lesbartkeit unterteile ich den ursprünglichen Fliestext in Abschnitte. Ich erwähne das alles nur zwecks besserer Nachvollziehbarkeit, da der Text ja nicht von mir selber ist.
So weit, so gut. Bei aller Kritik an diesen drei Sphären, von der ich ja selber ordentlich genug austeile in diesem Forum, glaube ich aber nicht, dass diese drei das Prinzip des Bösen verkörpern oder auch nur repräsentieren. Rudi Berners Beschreibung des Bösen halte ich einerseits für treffend aber ich denke sie ist viel mehr eine negative Idealisierung des Bösen. In der Form existiert weder das Böse, noch jemand Böses. Diese Beschreibung ist somit lediglich eine Projektion des Bösen in vermeintlich Böse (Menschen). Anders gesagt ist es auch eine Unterstellung, ein Feindbild oder eine Verschwörungstheorie. Aufgrund dieser Projektion werden Menschen getrieben im Namen des Guten gegen das Böse zu kämpfen mit den Mitteln, die sie den vermeintlich Bösen unterstellen. Dass Menschen sich stetig gegenseitig schaden ist offensichtlich, aber sie tun es weniger aus böser Absicht und schon gar nicht in der oben beschriebenen absolut perfiden Form.
Das Böse existiert nur in der Untestellung des prinzipiell Bösen schlecht hin. Als eine solche Unterstellung ist das Böse real und wird zur Selbsterfüllenden Prophezeiung. Das Böse schlicht zu leugnen wäre eine Verkennung dieser Tatsache. Wovon sind Organisation, Staaten, Nationen getrieben ? Von der Fiktion des Bösen (schlecht hin) im Konkurrenten. Dies ist der Drache, der dem Tier die Macht gibt (Offenbarung 13,2).
Dazu noch zwei Beispiele aus der Bibel, wo die Wirkung des Bösen beispielhaft beschrieben wird.
Beispiel 1
Beispiel 2
Der Text ist insesamt nicht nur kritisch gegenüber Religion und Kirche, sondern auf seine Weise auch bibelkritisch, und der Autor versucht seine Haltung mit Bibelzitaten zu belegen. Was hier mit dem Bösen beschrieben wird, nennt der Autor ein Prinzip, das nicht durch Einzelpersonen repräsentiert wird, sondern sich in hierarchischen Strukturen von Organisationen zeigt. Der Autor differenziert und relativiert aber zwischen vermeintlich harmlosen Organisationen und solchen die wahrlich mächtig sind, was ihn letztlich zur Symbiose von Wirtschaft, Politik und Kirche führt.Wenn ich das „Böse“ wäre, ich würde nicht nur brachial und grausam Leben vernichten, das wäre mir auf Dauer gesehen viel zu billig.
Ich würde meine hässlichsten Eigenschaften zum Einsatz bringen: die Verblendung, die Täuschung und die Hinterlist!
Ich würde mir stets den Anschein des Guten geben und aus dieser perfekten Tarnung heraus die Welt in Zwietracht, Hass, Krieg, Terror, Elend und Leid stürzen. Ich wäre der perfekte Wolf im Schafspelz. Ich hätte alles Geld der Welt zur Verfügung und dank der Gier, mit der ich die Menschen infizieren würde, wäre mein Geld allmächtig.
Ich würde in feinstem Zwirn gekleidet, stets sattgefressen und mit höchstem Einfluss und Ansehen ausgestattet, in allen Weltmetropolen und Regierungen sitzen und ein paar willenlose Hampelmänner dazu benützen, weltweit Folter, Mord und Terror zu befehlen.
Und um meiner Bosheit noch die Krone aufzusetzen, käme ich stets als „Retter“ daher und würde in das von mir angezettelte blutige Szenario auch noch Retterblut vergießen, und die dumme Welt würde mir dafür auch noch danken und mir huldigen.
Ich würde die Menschen krank und süchtig machen, und mich an diesem Elend auch noch maßlos bereichern.
Ich würde meinen Namen stets mit Hilfsorganisationen in Verbindung bringen in denen sich die Menschen dahingehend aufopfern, das von mir verursachte Leid zu lindern. Niemand käme auf den Gedanken, dass ich es bin, der alles Leid verursacht.
Ich würde das Gute – das ich abgrundtief hasse – wo immer es sich zusammenfindet, geschickt und hinterhältig unterwandern, und ihm somit langsam aber sicher meine finstere Natur überstülpen.
Dort, wo ich auftrete, würde ich mich stets national und gottesfürchtig geben, doch in Wahrheit bin ich international, gottlos und verheize sämtliches Menschenmaterial, ganz wie es mir beliebt. Ich würde dieser Welt keine ruhige Minute mehr gönnen.
All meine Propagandamittel, deren Empfangsgeräte und Einrichtungen ich weltweit so genial verteilt habe, würden 24 Stunden rund um die Uhr ANGST ausstrahlen, denn in der ANGST sonne ich mich!
Ich würde die Menschen in einen teuflischen Prozess verwickeln, der dazu führt, dass sie sich gegenseitig rücksichtslos bekämpfen und dass sie ihre Erde gnadenlos ausbeuten, vernichten, vergiften und verstrahlen.
Ich würde die Welt teilen in Arm und in Reich, in Hunger und in Satt und ich würde mich an der Gier der Reichen stündlich ergötzen, denn deren Gier ist unersättlich!
Ich würde weltweit Terror und Angst verbreiten, in einem Maße, dass die Menschen zu mir gekrochen kommen und mich um Sicherheit anflehen –
und sie würden jeden Preis dafür bezahlen.
Ich würde jedem einzelnen von ihnen mein Brandmal aufdrücken, ihn kennzeichnen und für immer kontrollieren.
Meine Augen wären überall auf der Welt installiert und es würde keiner auch nur einen Schritt unternehmen, über den ich nicht informiert wäre.
Ich würde den Menschen die höchsten Güter rauben die sie besitzen – die Freiheit, die Eigenständigkeit, die Individualität und das Bewusstsein.
Ich würde sie solange verblöden, bis sie nur noch eine dumme, geile, vergnügungssüchtige, geldgierige Masse sind, die sich in immer größer werdenden
Arenen das letzte Stückchen Verstand aus dem Leib schreit.
Und als Höhepunkt würde ich den Leidenden einen „lieben Gott“ vor die Nase setzen, den sie unaufhörlich anbeten dürfen, nur um MICH weiterhin ertragen zu können. Und ich würde dafür sorgen, dass selbst meine ranghöchsten Sklaven davon überzeugt und dahingehend verblendet sind, dass sie stets glauben, das Richtige zu tun.
Niemand, ich wiederhole, NIEMAND würde meinen Namen wirklich in aller Tiefe erfassen, denn ich bin
DAS BÖSE!
Quelle : Rudi Berner - Auf ein Wort, Eine Reise zum Gipfel der Philosophie, S.68-69
http://zurwahrheit.de/download.htm
So weit, so gut. Bei aller Kritik an diesen drei Sphären, von der ich ja selber ordentlich genug austeile in diesem Forum, glaube ich aber nicht, dass diese drei das Prinzip des Bösen verkörpern oder auch nur repräsentieren. Rudi Berners Beschreibung des Bösen halte ich einerseits für treffend aber ich denke sie ist viel mehr eine negative Idealisierung des Bösen. In der Form existiert weder das Böse, noch jemand Böses. Diese Beschreibung ist somit lediglich eine Projektion des Bösen in vermeintlich Böse (Menschen). Anders gesagt ist es auch eine Unterstellung, ein Feindbild oder eine Verschwörungstheorie. Aufgrund dieser Projektion werden Menschen getrieben im Namen des Guten gegen das Böse zu kämpfen mit den Mitteln, die sie den vermeintlich Bösen unterstellen. Dass Menschen sich stetig gegenseitig schaden ist offensichtlich, aber sie tun es weniger aus böser Absicht und schon gar nicht in der oben beschriebenen absolut perfiden Form.
Das Böse existiert nur in der Untestellung des prinzipiell Bösen schlecht hin. Als eine solche Unterstellung ist das Böse real und wird zur Selbsterfüllenden Prophezeiung. Das Böse schlicht zu leugnen wäre eine Verkennung dieser Tatsache. Wovon sind Organisation, Staaten, Nationen getrieben ? Von der Fiktion des Bösen (schlecht hin) im Konkurrenten. Dies ist der Drache, der dem Tier die Macht gibt (Offenbarung 13,2).
Dazu noch zwei Beispiele aus der Bibel, wo die Wirkung des Bösen beispielhaft beschrieben wird.
Beispiel 1
Die Pharisäer haben gelogen. Herodes wollte Jesus nie töten. Er wünschte sogar Jesus zu sehen (Lukas 23,8). Sie wollten Jesus nur daran hindern, seine Botschaft zu verbreiten, weil sie Angst vor den Römern hatten, denen sie unterstellten, dass sie einen messianischen Anspruch als Konkurrenz sehen und sie darauf hin den Juden ihre Autonomie beschneiden (Johannes 11,47-48).Lukas 13,31 In derselben Stunde kamen einige Pharisäer herzu und sagten zu ihm: Geh hinaus und ziehe von hinnen, denn Herodes will dich töten.
Beispiel 2
Nehemia 6,10 Und ich kam in das Haus Schemajas, des Sohnes Delajas, des Sohnes Mehetabeels, der sich eingeschlossen hatte. Und er sprach: Laß uns im Hause Gottes, im Innern des Tempels, zusammenkommenamme und die Türen des Tempels verschließen; denn sie werden kommen, dich zu ermorden; und zwar werden sie bei der Nacht kommen, dich zu ermorden.
11 Aber ich sprach: Ein Mann wie ich sollte fliehen? und wie könnte einer, wie ich bin, in den Tempel hineingehen und am Leben bleiben? Ich will nicht hineingehen!
12 Und ich merkte, daß nicht Gott ihn gesandt hatte; sondern er sprach diese Weissagung wider mich, und Tobija und Sanballat hatten ihn gedungen.
13 Darum war er gedungen, damit ich mich fürchten und also tun und mich versündigen sollte, und damit sie ein böses Gerücht hätten, auf daß sie mich verlästern könnten.
14 Gedenke es, mein Gott, dem Tobija und dem Sanballat nach diesen ihren Werken, und auch der Prophetin Noadja und den übrigen Propheten, die mich in Furcht setzen wollten!
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Das Böse
Du glaubst nur an ein sogenanntes Böse ?ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 11. Sep 2021, 22:48 Bei aller Kritik an diesen drei Sphären, von der ich ja selber ordentlich genug austeile in diesem Forum, glaube ich aber nicht, dass diese drei das Prinzip des Bösen verkörpern oder auch nur repräsentieren. Rudi Berners Beschreibung des Bösen halte ich einerseits für treffend aber ich denke sie ist viel mehr eine negative Idealisierung des Bösen. In der Form existiert weder das Böse, noch jemand Böses. Diese Beschreibung ist somit lediglich eine Projektion des Bösen in vermeintlich Böse (Menschen). Anders gesagt ist es auch eine Unterstellung, ein Feindbild oder eine Verschwörungstheorie. Aufgrund dieser Projektion werden Menschen getrieben im Namen des Guten gegen das Böse zu kämpfen mit den Mitteln, die sie den vermeintlich Bösen unterstellen. Dass Menschen sich stetig gegenseitig schaden ist offensichtlich, aber sie tun es weniger aus böser Absicht und schon gar nicht in der oben beschriebenen absolut perfiden Form.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Das Böse
Das ist auch mit beteiligt am Bösen, würde ich zustimmen.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 11. Sep 2021, 22:48 Verblendung, die Täuschung und die Hinterlist!
Du magst es als Mythos auffassen. Aber auf jeden Fall ist Pater Pios Begegnung mit Satan im Beichtstuhl hörenswert.
https://www.youtube.com/watch?v=oAkbE49x2aA
Pater Pio ist eine Provokation für alle, die das Böse als rein menschlich definieren.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Das Böse
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 11. Sep 2021, 22:48 Die Pharisäer haben gelogen. Herodes wollte Jesus nie töten. Er wünschte sogar Jesus zu sehen (Lukas 23,8).
Matthäus 2:12, 13; KNT hat geschrieben:Doch [wei]l sie i[m] Traumgesicht Weisung erhielten, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf [einem] anderen Weg in ihre Heimat zurück.
Nachdem sie zurückgezogen waren, siehe, [da] erschien dem Joseph [ein] Bote des Herrn im Traumgesicht
[und] sagte: "Erwache, nimm das Knäblein und Seine Mutter mit dir und fliehe nach Ägypten! Halte [dich] dort [auf],
bis ich [es] dir sage; denn Herodes hat vor, das Knäblein zu suchen, um es umzubringen."
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38
Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
Apg 2:38
Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15