Das Problem geht uns nichts an. Das Problem der afrikanischen Länder sind ihe korrupten Regierungen die sich grundsätzlich die eigenen Taschen füllen. Unsere Verantwortung dafür ist Null, unsere Möglichkeiten dort etwas zu ändern gehen gegen Null. Wer was anders sagt war noch nicht vor Ort.ThomasM hat geschrieben:
Die Ursache für das Elend liegt in Afrika und das eigentliche Problem ist, dass Europa und auch Deutschland dieses Problem zu lange ignoriert hat.
Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
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und bleibe es 


Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Solange die entwickelten Länder von der herrschenden Korruption profitieren, geht es uns was an.Martinus hat geschrieben:Das Problem geht uns nichts an. Das Problem der afrikanischen Länder sind ihe korrupten Regierungen die sich grundsätzlich die eigenen Taschen füllen. Unsere Verantwortung dafür ist Null, unsere Möglichkeiten dort etwas zu ändern gehen gegen Null. Wer was anders sagt war noch nicht vor Ort.ThomasM hat geschrieben:
Die Ursache für das Elend liegt in Afrika und das eigentliche Problem ist, dass Europa und auch Deutschland dieses Problem zu lange ignoriert hat.
Grüsse von Jose
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Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Ach ja? Die EU könnte, um nur mal ein Beispiel zu nennen, damit aufhören, Afrika mit Tiefstpreislebensmitteln zu überfluten und damit die lokalen Bauern zu ruinieren. Aber das würde ja unseren Profit senken, das geht natürlich nicht. Und dann wundern wir uns, wenn Menschen, deren Lebensgrundlage wir (vielleicht nicht alleine, aber zumindest mit) zerstört haben ihr Land verlassen.Martinus hat geschrieben: Das Problem geht uns nichts an. Das Problem der afrikanischen Länder sind ihe korrupten Regierungen die sich grundsätzlich die eigenen Taschen füllen. Unsere Verantwortung dafür ist Null, unsere Möglichkeiten dort etwas zu ändern gehen gegen Null.
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Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Ich kann verstehen, dass die Wut in der Bevölkerung unter dem Eindruck der Wirtschaftskrise und der Zuwanderung von Flüchtlingen gewachsen ist. Das überrascht mich nicht wirklich, denn periodische Krisen gehören zum Kapitalismus, wie Marx richtig erkannte. Der Rechtsruck ist vor diesem Hintergrund noch nicht mal wirklich erstaunlich, sondern eher eine vollkommen vorhersehbare Entwicklung. Ebenso die Suche nach einem neuen Sündenbock: irgendwelche ethnische, rassische oder religiöse Minderheiten. Der Islam passt aus verschiedenen Gründen sehr gut in dieses Raster.Magdalena61 hat geschrieben:Eine nach den Regeln der Demokratie arbeitende und gewählte politische Partei wird "verhetzt" und als Unheilbringer stigmatisiert, von Politikern, Medien und all denjenigen, die auf die Politpropaganda hereinfallen und wiederkäuen anstatt sich die Mühe zu machen, Originale zu checken. Selbst, wenn ich absolut nichts von der AfD halten würde, würde mich die allgegenwärtige Hetze in den Mainstreammedien, in sozialen Netzwerken und so weiter gegen die AfD sowie die offene Geringschätzung dieser Partei in den Widerstand treiben und zum Widerspruch herausfordern. Weil ich UNGERECHTIGKEIT absolut nicht abkann.
Jeder, der die Regierungspolitik kritisiert und es wagt, zu seinem Land zu stehen und es gegen eine unkontrollierte Einwanderung Fremder sowie die dadurch entstehenden fundamentalen Probleme zu verteidigen, wird in eine "politisch inakzeptable" Ecke gestellt und oft genug noch beschimpft.
Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Das Problem geht uns was anMartinus hat geschrieben:
Das Problem geht uns nichts an. Das Problem der afrikanischen Länder sind ihe korrupten Regierungen die sich grundsätzlich die eigenen Taschen füllen. Unsere Verantwortung dafür ist Null, unsere Möglichkeiten dort etwas zu ändern gehen gegen Null. Wer was anders sagt war noch nicht vor Ort.
1. Weil die Menschen sonst dort flüchten und zu uns kommen, notfalls mit Gewalt. Wir haben das Problem also auf jeden Fall.
2. Weil eine Kriegs- oder Bürgerkriegssituation unsere Profite schmälert, die wir durch Handel haben könnten. Du schädigst also direkt deutsche Industrien und deutsche Arbeitnehmer, wenn du das Problem ignorierst.
3. Wenn in den Regionen durch deutschen Einfluss Friede und Wohlstand hervorgerufen wird, stärkt das die Macht deutscher Politik. Du schädigst also deutsche Interessen, wenn du das Problem ignorierst.
Die Möglichkeiten, dort Einfluss zu nehmen, sind zwar tatsächlich gering, aber es ist die Aufgabe einer verantwortungsvollen pro Deutschland orientierten Politik, alles dafür zu tun.
Wenn deine Worte der AfD Position entsprechen, dann zeigt das, dass die AfD keine Verantwortung für Deutschland übernehmen möchte und ihnen das Wohlergehen des deutschen Volkes am ... vorbeigeht.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.
Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Ein sehr guter Punkt. Insbesondere geht das all jene Menschen etwas an, die von sich behaupten ein christliches Welt- und Menschenbild zu vertreten. Man kann nicht einerseits behaupten das christliche Abendland zu verteidigen und dann andererseits die Schattenseiten des globalen Kapitalismus ignorieren und keine moralische Verantwortung dafür übernehmen.ThomasM hat geschrieben: Das Problem geht uns was an, weil die Menschen sonst dort flüchten und zu uns kommen, notfalls mit Gewalt. Wir haben das Problem also auf jeden Fall.
Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
@sohn.des.paradieses,
Willst Du die Evangelikalen etwa wachrütteln?
Ich fürchte, dass einzige, was passiert, ist dass Du dann als Gutmensch beschimpft wirst.
Willst Du die Evangelikalen etwa wachrütteln?
Ich fürchte, dass einzige, was passiert, ist dass Du dann als Gutmensch beschimpft wirst.
http://www.rollerundlatscher.de
Halte Dich zu den Menschen, die die Wahrheit suchen und misstraue jenen, die erklären sie gefunden zu haben!
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Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Europa muss helfen. Ich fordere mehr Geld für die Herrschaft der Kleptokraten in Afrika. Am besten direkt auf ihre Schweizer Konten überweisen.
Mit Herrn Müller haben wir Gott sei Dank einen kompetenten Helfer für Afrika.
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Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Das ist noch eine der freundlicheren Bezeichnungenstan hat geschrieben:@sohn.des.paradieses,
Willst Du die Evangelikalen etwa wachrütteln?
Ich fürchte, dass einzige, was passiert, ist dass Du dann als Gutmensch beschimpft wirst.

dem utopischen Denken in der Nachfolge von Thomas Morus, der Reich Gottes-Utopie und einem machiavellistischen Machtrealismus ... tragisch finde ich es jedoch, wenn diejenigen, welche vorgeben das christliche Abendland zu verteidigen, diejenigen sind, die es in ihrer Mentalität schon lange aufgegeben haben.
Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Korruption, Diktatur, Gewalt und Bürgerkrieg gab es schon lange bevor das Wort Kapitalismus überhaupt erfunden wurde.sohn.des.paradieses hat geschrieben:
Ein sehr guter Punkt. Insbesondere geht das all jene Menschen etwas an, die von sich behaupten ein christliches Welt- und Menschenbild zu vertreten. Man kann nicht einerseits behaupten das christliche Abendland zu verteidigen und dann andererseits die Schattenseiten des globalen Kapitalismus ignorieren und keine moralische Verantwortung dafür übernehmen.
Woher weißt du also, dass diese Phänomene in Afrika ein Ergebnis des Kapitalismus sind und nicht einfach daran liegt, dass die Menschen dort so sind, wie sie sind?
Und unabhängig davon.
- Christentum ist eine persönliche Religion. Das heißt ICH bin dafür verantwortlich, was ICH tue. Ich kann keine Verantwortung dafür übernehmen, was ein Diktator in Afrika tut oder ein Mensch, der sich entscheidet, alles zu verkaufen und zu fliehen, weil er glaubt, in Europa würden Milch und Honig fließen.
- Wenn ich mich entscheide, politisch zu handeln, kann mir das Christentum Leitlinien geben, aber dieses Handeln ist nicht mit meinem Status als Christ verknüpft.
- Verteidigt wird nicht das christliche Abendland, denn das existiert nicht (und es ist fraglich, ob es je existiert hat). Es wird das verteidigt, was wir in Europa durch Krieg und Blut erreicht haben an Wohlstand und Sicherheit. Etwas, was woanders noch immer seinesgleichen sucht und was auch wieder verloren werden kann.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.