Die Ausgewonheit kann man natürlich individuell regeln. Unter der Woche esse ich bei weitem nicht so königlich wie am Sonntag, da tut's oft nur ein Salat mit Gebäck, aber auf einen Stockerplatz für die Präsentation eines Speisenfotos reicht es damit nicht.Lena hat geschrieben: Mir wäre Deine Kost oft zu mastig, zu Fleischlastig und zu Fett.
Du erwähnst Fett. Hier diskutere ich viel mir Menschen aus meiner Umgebung und stelle eine gewisse Fettphobie fest. Das ist Unsinn. Fleisch bei der Aufzucht oder gar nachträglich zu entfetten macht es unnatürlich. Die Fettunverträglichkeit kommt aus einer jahrelangen Fehlernährung, vor allem weil zu viel gegessen wird. Jeder zweite leidet an Übergewicht. Du hast daher recht zur, Ausgewogenheit kommt auch die Menge. Das ist weniger mehr.
Ein Blick in die Statistik erklärt das Hauptpoblem falscher Ernährung:
https://www.rki.de/DE/Content/Gesundhei ... _node.html
Daher kaufe ich nicht billiges Supermarktklumpert sondern hochwertig Natürliches (ich sage absichtlich nicht Bio, denn das Wort ist mittlerweile lügenhaft überstrapaziert). Der Preis ist derselbe, weil man ohnehin nur die halbe Menge benötigt.
Meine Nachkriegs-Generation wurde so aufgezogen, dass man möglichst reichhhaltig und übermäßig isst. So schädigte man sie sozusagen mit "zuviel des Guten". Man achtete aber nicht auf die Qualität. Gott sei Dank machte meine Mutter das nicht.
Eine Rückbesinnung zum Natürlichen ist heute im Gange, allerdings mit vielen Folgeschäden wie Allergien und Intoleranzen. Worte, die mir und meiner Mutter fremd sind. Sie kochte noch richtig. Ein Loblied auf sie.
Gestern gab's Fleischlaibchen mit Reis und Salat:
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