ProfDrVonUndZu hat geschrieben:Die Frage bleibt doch aber, wenn (ein) Gott und (das) Wort in direkter Verbindung gebracht werden, wie ist dann das fleischgewordene Wort, also der Mensch Jesus Christus, von diesem (einen) Gott zu trennen ? Legt das nicht nahe, dass dann auch Jesus Christus gemäß des Wortes (ein) Gott ist ?
Folgende Logik-Kette:
1.
Johannes 1,1 hat geschrieben:Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.
2.
1. Mose 1,26 hat geschrieben:Da sprach Gott: »Wir wollen Menschen schaffen nach unserem Bild, die uns ähnlich sind.
ER - das Wort - sprach.
3.
1. Mose 2,7 hat geschrieben:Da formte Gott, der Herr, aus der Erde den Menschen und blies ihm den Atem des Lebens in die Nase.
ER - Gott - formte!
Also sprach er nun oder formte er?
Oder formte das Wort Gottes, das bei ihm war, den Menschen?
Wer ist dann das Wort?
Mir scheint das die richtige Antwort zu sein:
Johannes 17,5 hat geschrieben:Und nun, Vater, verherrliche mich mit der Herrlichkeit, die wir schon teilten, ehe die Welt erschaffen wurde.
Insofern wäre Jesus das Wort Gottes, das bei Gott ist und zugleich Gott ist. So abzuleiten, auch wenn wir die Aussage
Johannes 1,18 hat geschrieben:Niemand hat Gott je gesehen. Doch sein einziger Sohn, der selbst Gott ist
nicht bemerken...