Es gibt keine höhere (unsichtbare) Dimension.closs hat geschrieben:Der Grundgedanke sollte klar sein: Veredlung des Individuum in höherer Dimension.
Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Doch. Sie nennt sich das Bewusstsein. Ist hier aber auch nicht das ThemaPluto hat geschrieben:Es gibt keine höhere (unsichtbare) Dimension.closs hat geschrieben:Der Grundgedanke sollte klar sein: Veredlung des Individuum in höherer Dimension.

- Magdalena61
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Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
In meiner Kindheit und später gab es in Deutschland auch Migranten türkischer Abstammung. Nicht so viele wie heute, aber doch einige. Das "Kopftuch" war überhaupt kein Problem. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es da so ein Affentheater um Bekleidung gegeben hätte. Und verschleierte Frauen habe ich auch nicht gesehen.piscator hat geschrieben:Es geht doch gar nicht um die Freiheit des Einzelnen, sondern darum, dass die Kleidung mancher Ethnien dazu missbraucht wird, seine eigene Überzeugung als die einzig richtige darzustellen.ThomasM hat geschrieben:Es sieht so aus, als wäre kaum noch jemand in Deutschland an Freiheit interessiert, solange es jenseits der eigenen Wünsche liegt.
Anstatt das Kopftuch nur einfach als Teil des Spektrums verschiedener Kleidungsstile hinzunehmen, wird das Kopftuch als kultureller Bestandteile einer zugewanderter Kultur dargestellt.
Gleichzeitig wird dann mit tiefster Überzeugung verkündet, dass wir Einheimischen gar keine Kultur hätten, in die man sich integrieren kann. Das die das Perfide an der Sache.
Ein Kleidungsstück, das sehr oft für die Unterdrückung der Frau angesehen wird, wird verwendet, um anderen den Spiegel vorzuhalten.
Es waren aber nicht nur Türken, sondern auch andere "Gastarbeiter" im Ländle- aus Italien, Jugoslawien, Spanien und Griechenland. Die Auswahl damals sagte mir mehr zu.

LG
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Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Die Gutmenschen üben sich in der Verteidigung des Unternehmens, Menschen ohne zwingenden Grund/ ohne tatsächliche Notwendigkeit zu entwurzeln. Wer tatsächlich Verantwortung für andere übernimmt und das Beste für sie im Auge hat- uneigennützig- der wird nicht wirklich wollen, dass mindestens eine Generation mehr oder weniger den Boden unter den Füßen verliert und nicht mehr weiß, wo sie zu Hause ist.
Meine Oma mütterlicherseits musste gegen Ende des Krieges mit vier kleinen Kindern unter 10 Jahren aus Ostpreußen fliehen. Irgendwann nach Kriegsende fanden sich Oma und ihr Ehemann wieder. Ich meine, das ist in der Zeit im Flüchtlingslager in Schleswig- Holstein gewesen. Da gibt es nämlich ein Familienbild mit Opa in Zivilkleidung.
Sie waren noch jung; Mitte 30, und sie fingen noch einmal von vorne an und bauten sich wieder eine Existenz auf.
Aber das Heimweh blieb. Heimweh nach Ostpreußen, nach ihrem alten Leben. Dabei waren sie nur von Deutschland nach Deutschland geflohen. In Schwaben gehörten sie nie wirklich dazu. Bei ihren Kindern war das anders, die wuchsen in das andere Leben hinein.
Es gibt so etwas wie eine Sprachbarriere. Mit dieser muß ich auch leben, da ich Hochdeutsch spreche... in Schwaben und in Oberfranken. Schwäbisch verstehe ich, fränkisch nur teilweise. O.k., ich bin eh nicht scharf darauf, mich zu "integrieren", da meine Interessen anders gelagert sind als die meiner Umgebung, und die wenigen Menschen, die auf meiner Wellenlänge sind, bemühen sich darum, "hochdeutsch- fränkisch" zu sprechen, wenn wir miteinander reden. Aber ich kann nachfühlen, wie es ist, wenn man von dem, was an Alltagsleben um einen herum abgeht, nur wenig versteht und deshalb nicht mitreden könnte, falls man es denn wollte.
Wie gesagt: Wer Migranten nicht zu Außenseitern machen und damit in eine Rolle stecken will, aus der sie ihr Leben lang nicht mehr herauskommen, der sollte das Recht auf Asyl auf die wirklich lebensbedrohlichen Fluchtursachen beschränken. Und zwar konsequent.
Wer so unzivilisiert um sich schlägt wie derzeit die Elite der Gutmenschen, nach dem Vorbild ihrer Vertreter im Bundestag, der muss schon ziemlich einen an der Waffel haben.
LG
Meine Oma mütterlicherseits musste gegen Ende des Krieges mit vier kleinen Kindern unter 10 Jahren aus Ostpreußen fliehen. Irgendwann nach Kriegsende fanden sich Oma und ihr Ehemann wieder. Ich meine, das ist in der Zeit im Flüchtlingslager in Schleswig- Holstein gewesen. Da gibt es nämlich ein Familienbild mit Opa in Zivilkleidung.
Sie waren noch jung; Mitte 30, und sie fingen noch einmal von vorne an und bauten sich wieder eine Existenz auf.
Aber das Heimweh blieb. Heimweh nach Ostpreußen, nach ihrem alten Leben. Dabei waren sie nur von Deutschland nach Deutschland geflohen. In Schwaben gehörten sie nie wirklich dazu. Bei ihren Kindern war das anders, die wuchsen in das andere Leben hinein.
Es gibt so etwas wie eine Sprachbarriere. Mit dieser muß ich auch leben, da ich Hochdeutsch spreche... in Schwaben und in Oberfranken. Schwäbisch verstehe ich, fränkisch nur teilweise. O.k., ich bin eh nicht scharf darauf, mich zu "integrieren", da meine Interessen anders gelagert sind als die meiner Umgebung, und die wenigen Menschen, die auf meiner Wellenlänge sind, bemühen sich darum, "hochdeutsch- fränkisch" zu sprechen, wenn wir miteinander reden. Aber ich kann nachfühlen, wie es ist, wenn man von dem, was an Alltagsleben um einen herum abgeht, nur wenig versteht und deshalb nicht mitreden könnte, falls man es denn wollte.
Wie gesagt: Wer Migranten nicht zu Außenseitern machen und damit in eine Rolle stecken will, aus der sie ihr Leben lang nicht mehr herauskommen, der sollte das Recht auf Asyl auf die wirklich lebensbedrohlichen Fluchtursachen beschränken. Und zwar konsequent.
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Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.Hemul hat geschrieben:Wie bitte?Magdalena61 hat geschrieben:
Dass der Staat die Gehälter der Bischöfe nach Besoldungsstufen von Beamten und staatlichen Würdenträgern bezahlt ist absolut NICHT o.k.Möchtest du etwa, dass katholische Bischöfe am Hungertuch nagen?
So lange, wie der Deal schon läuft, sind die Besitztümer der Kirche, für deren Enteignung sie durch die Gehälter der Bischöfe entschädigt werden soll, doch sicher schon längst abbezahlt. (?) Und falls nicht, könnte die Restschuld für einen symbolischen Euro erledigt werden.
Hütet euch vor aller Habgier. Das gilt auch für Bischöfe. Vorbilder sollen sie sein für die Herde!
Wenn das Geld nicht reichen sollte, können sie ja ihre Tabakproduktion wieder aktivieren.

LG
Den Thread muß man sortieren und teilen.
Irgendwann.
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Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Selbstverständlich versuche ich ein guter Mensch zu sein. Was denn sonst?Magdalena61 hat geschrieben:Die Gutmenschen

Das ist die wirkliche Alternative.
Bewusstseinssprung oder Selbstzerstörung so titelte Eckhart Tolle eines seiner Bücher und er liegt damit vollkommen richtig. Das sind die beiden Alternativen, die uns heute zur Auswahl stehen.
Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Ich finds gar nicht kompliziert.closs hat geschrieben:Wenn Du da hängen bleibst, müssen wir halt ein anderes Bild finden. - Der Grundgedanke sollte klar sein: Veredlung des Individuum in höherer Dimension.

Das ergibt schon der Wortsinn. Einheit bedeutet Aufhebung von Grenze. Dann ist klar, dass es das Individuum nicht mehr geben kann, weil es sich über Grenzen, über Unterschiede, definiert.
Mir ist nicht klar, warum ich mir das wünschen sollte.
Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Wäre mir auch nicht klar - aber so ist es christlich gerade NICHT gemeint. - Es ist gerade NICHT Nirwana.SamuelB hat geschrieben:Einheit bedeutet Aufhebung von Grenze. Dann ist klar, dass es das Individuum nicht mehr geben kann, weil es sich über Grenzen, über Unterschiede, definiert. Mir ist nicht klar, warum ich mir das wünschen sollte.
Verständnisfrage: Wenn Du extrem verliebt bist ("Das-ist-DIE-einzige-Frau-für-mich") - würdest Du dann von Nicht-Existenz Deines Individuums sprechen?
Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Dann haben wir ein unterschiedliches Verständnis von Einheit.closs hat geschrieben:Wäre mir auch nicht klar - aber so ist es christlich gerade NICHT gemeint. - Es ist gerade NICHT Nirwana.SamuelB hat geschrieben:Einheit bedeutet Aufhebung von Grenze. Dann ist klar, dass es das Individuum nicht mehr geben kann, weil es sich über Grenzen, über Unterschiede, definiert. Mir ist nicht klar, warum ich mir das wünschen sollte.

Käme drauf an, wie sich das äußert. Es heißt ja nicht umsonst, dass Liebe blind macht.closs hat geschrieben:Verständnisfrage: Wenn Du extrem verliebt bist ("Das-ist-DIE-einzige-Frau-für-mich") - würdest Du dann von Nicht-Existenz Deines Individuums sprechen?
Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet
Möglich - das Beispiel mit Knall-Verliebten, die sich vereinen, kommt möglicherweise am nähesten dran: Man wird zum "wir", ist aber noch "ich".SamuelB hat geschrieben:Dann haben wir ein unterschiedliches Verständnis von Einheit.