Stimmt, wenn man Kinder hat, wird man möglicherweise verantwortungsbewusster, auch anderen gegenüber. Kommt mir wenigstens so vor. Manche kinderlose Leute, die ich kenne, wirken schnell überfordert und können weniger Stress verkraften. Dazu kommt, dass sie viel reden und schlecht zuhören können.Pflanzenfreak hat geschrieben: ↑Mo 10. Dez 2018, 13:38 Kinder um gemeinsam Verantwortung zu übernehmen.
Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?
Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?
- Magdalena61
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Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?
Thema abgetrennt: Eine Geschichte von Schuld und Versagen: Noahs Fluch über Kanaan
God bless you all for what you all have done for me.
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Re: Eine Geschichte von Schuld und Versagen: Noahs Fluch über Kanaan
Vielleicht war er ja ein Frühchen. Oder überhaupt zierlich und empfindlich.Ska'ara hat geschrieben: ↑Fr 7. Dez 2018, 09:07Das mit dem Windhauch wusste ich, aber ich wüsste gerne, wieso sie ihn so nannte.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 7. Dez 2018, 03:55 Die Mutter der beiden Jungen nannte den einen Sohn (schmeichlerisch) "Mann" und den anderen (abwertend?) "Windhauch".
Oder sie haben die Kinder erst später benannt, nicht gleich, nachdem sie geboren waren.
"Windhauch" war nicht gerade ein Kompliment für einen Jungen, schätze ich.Ich hatte es nämlich nicht als abwertend erkannt.
Jakob wurde zu Israel, da war er schon ein gestandener Mann. "Israel" heißt "Gotteskämpfer". Vorher war Jakob das offenbar nicht gewesen: Ein "Kämpfer für/ mit Gott". Nicht so deutlich. Oder überhaupt nicht.Wurden diese Kinder denn erst als Erwachsene benannt?
Sarai wurde zu Sara, Abram zu Abraham, was auch immer das heißen soll, und dann Petrus, der vorher Simon hieß und die Donnersöhne... die waren alle schon erwachsen, als sie umetikettiert wurden.
Das ist eine wirklich schwierige Passage.Ja, ich weiß, es ging um den Enkel, aber er sagte es zu seinem Sohn, oder? So, wie du das schreibst, habe ich es noch nicht gesehen, bin aber erleichtert, dass es doch kein echter Fluch war, sondern eher eine Prophezeiung, was aber aus der Bibel nicht so hervorgeht ... wüsste ich zumindest nicht. Ich habe vorher nie verstanden, warum Hams Nachfahren bestraft werden sollten für einen vermeintlichen Fehler Hams, den ich auch nicht erkenne.Noah verfluchte seinen Enkel.
Man kann diese Handlung nur als prophetische Aussage sehen. Ansonsten wäre sie absolut inakzeptabel.
Das Thema ist jetzt hier.
LG
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Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?
Eigentlich eine seltsame Frage ....
Ist nicht Kinder haben etwas Normales uns Selbstverständliches für Eltern?
Kinder geben dem Familienleben etwas, das durch nichts anderes ersetzt werden kann.
Ich stelle mir die Frage eher anders herum: Warum warum wollen viele Paare keine Kinder?
Was wollen sie stattdessen? Was ist ihnen das Wichtigste im Leben?
Einer meiner Söhne gat mich neulich überrascht mit der Erkenntnis, dass im Leben das Wichtigste die Liebe ist. In seinem jungen Alter hätte ich so etwas noch nicht erwartet.
Und die Liebe zwischen Eltern und Kindern ist etwas Besonderes. Sie weiter zu geben, ohne darauf zu schielen, dass da ja etwas zurück kommen muss, dass man da ja wenigstens etwas in seine Altersversorgung investiert usw.
Leben in dieser Liebe bereichert das Leben, so wie auch ein Leben in der partnerschaftlichen Liebe das Leben bereichert. Auch wenn es manchmal Schwierigkeiten gibt und Mühe macht.
Ich denke, dass uns solche gelebte Liebe verändert und wachsen lässt. Dass wir daran auch sehr viel über die Liebe Gottes erkennen und erfahren können. Und dass es schon einen Sinn hat, dass uns Gott als Einheit von Mann und Frau geschaffen hat mit der Möglichkeit, Kinder zu bekommen und gross zu ziehen.
Wer das für sich ablehnt, hat andere Prioritäten im Leben.
Und da frage ich mich: welche? Was macht für ihn ein glückliches und erfülltes Leben aus? Welche Rolle spielt für ihn die Liebe - eine Nebenrolle oder gar keine Rolle? Was ist für ihn das Wichtigste? Und wie soll das erreicht werden?
Ist nicht Kinder haben etwas Normales uns Selbstverständliches für Eltern?
Kinder geben dem Familienleben etwas, das durch nichts anderes ersetzt werden kann.
Ich stelle mir die Frage eher anders herum: Warum warum wollen viele Paare keine Kinder?
Was wollen sie stattdessen? Was ist ihnen das Wichtigste im Leben?
Einer meiner Söhne gat mich neulich überrascht mit der Erkenntnis, dass im Leben das Wichtigste die Liebe ist. In seinem jungen Alter hätte ich so etwas noch nicht erwartet.
Und die Liebe zwischen Eltern und Kindern ist etwas Besonderes. Sie weiter zu geben, ohne darauf zu schielen, dass da ja etwas zurück kommen muss, dass man da ja wenigstens etwas in seine Altersversorgung investiert usw.
Leben in dieser Liebe bereichert das Leben, so wie auch ein Leben in der partnerschaftlichen Liebe das Leben bereichert. Auch wenn es manchmal Schwierigkeiten gibt und Mühe macht.
Ich denke, dass uns solche gelebte Liebe verändert und wachsen lässt. Dass wir daran auch sehr viel über die Liebe Gottes erkennen und erfahren können. Und dass es schon einen Sinn hat, dass uns Gott als Einheit von Mann und Frau geschaffen hat mit der Möglichkeit, Kinder zu bekommen und gross zu ziehen.
Wer das für sich ablehnt, hat andere Prioritäten im Leben.
Und da frage ich mich: welche? Was macht für ihn ein glückliches und erfülltes Leben aus? Welche Rolle spielt für ihn die Liebe - eine Nebenrolle oder gar keine Rolle? Was ist für ihn das Wichtigste? Und wie soll das erreicht werden?
Liebe Grüsse
Sola
Sola
Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?
Logisch, sonst wäre man ja nicht "Eltern".
Chaos und Verspätung.

Weil sie es verhindern können. Bei der Überbevölkerung sicher erstmal nicht schlecht.
Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?
@ SamB
Ja, das spielt bestimmt mit.
@Janina
Chaos und andere Unannehmlichkeiten gibt es auch durch eine Liebesbeziehung.
Dennoch ist das für kaum jemanden ein Grund, eine Partnerschaft zu vermeiden, um so den damit verbundenen unangenehmen Seiten zu entgehen.
Im Gegenteil, die meisten Menschen suchen doch nach ihrem "Traumpartner" und erwarten ganz viel Glück und Freude von so einer Liebesbeziehung. Lassen sich nicht abschrecken vom eventuellen Schmerz und Leid, die so eine Beziehung sehr oft eben auch mit sich bringt und auch nicht davon, dass sehr viele Beziehungen gar nicht lange halten und oft genug in "Rosenkriegen" und anderen Kämpfen enden ....
Aber beim Thema Kinder wägt man so nüchtern die Vor- und Nachteile auf den bisherigen Lebensstil ab?
Ja, das spielt bestimmt mit.
@Janina
Chaos und andere Unannehmlichkeiten gibt es auch durch eine Liebesbeziehung.
Dennoch ist das für kaum jemanden ein Grund, eine Partnerschaft zu vermeiden, um so den damit verbundenen unangenehmen Seiten zu entgehen.
Im Gegenteil, die meisten Menschen suchen doch nach ihrem "Traumpartner" und erwarten ganz viel Glück und Freude von so einer Liebesbeziehung. Lassen sich nicht abschrecken vom eventuellen Schmerz und Leid, die so eine Beziehung sehr oft eben auch mit sich bringt und auch nicht davon, dass sehr viele Beziehungen gar nicht lange halten und oft genug in "Rosenkriegen" und anderen Kämpfen enden ....
Aber beim Thema Kinder wägt man so nüchtern die Vor- und Nachteile auf den bisherigen Lebensstil ab?
Liebe Grüsse
Sola
Sola
- Magdalena61
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Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?
Kinder gehören einfach dazu.
Ich wage zu behaupten: Späte Mütter bleiben länger jung.
Sehr gut.Ich stelle mir die Frage eher anders herum: Warum warum wollen viele Paare keine Kinder?
Was wollen sie stattdessen? Was ist ihnen das Wichtigste im Leben?

Schwierigkeiten; Dornen und Disteln gibt es auch in einem Leben ohne Kinder.Leben in dieser Liebe bereichert das Leben, so wie auch ein Leben in der partnerschaftlichen Liebe das Leben bereichert. Auch wenn es manchmal Schwierigkeiten gibt und Mühe macht.
Leider gibt es dazu noch keine erschöpfenden Antworten. Mich würden diese nämlich auch interessieren.Wer das für sich ablehnt, hat andere Prioritäten im Leben.
Und da frage ich mich: welche? Was macht für ihn ein glückliches und erfülltes Leben aus? Welche Rolle spielt für ihn die Liebe - eine Nebenrolle oder gar keine Rolle? Was ist für ihn das Wichtigste? Und wie soll das erreicht werden?
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?
Vielleicht hat es auch etwas mit Geben und Nehmen zu tun?
Wenn es um Liebe geht, insbesondere zu Kindern, von denen man nicht erwarten kann, dass sie alles "Investierte" 1:1 zurückgeben, dann findet man die Freude und Erfüllung im Geben.
Die Liebe kommt aus dem Herzen und manifestiert sich nach aussen hin im Geben und Schenken. Indem man für die Kinder sorgt und alles dafür tut, dass es ihnen so gut wie möglich geht und dass sie sich wohlfühlen.
Und man freut sich mit ihnen, wenn man sieht, wie das Getane und Geschenkte ihnen Freude bereitet oder einfach nur, dass es ihnen gut tut und sie sich optimal entwickeln.
Viele Menschen suchen aber ihr Glück und ihre Freude im "Nehmen", nicht im "Geben".
Sie sind dann glücklich, wenn sie das Gefühl haben, dass sie für sich selbst das Beste rausgeholt haben - aus den Lebensumständen und auch im Umgang mit anderen Menschen.
Der Massstab ist dann, wie gut sie jeweils dabei weggekommen sind, im Vergleich zu anderen. Und wie sie es geschafft haben alles so zu arrangieren (oder es sich "zufällig" so ergeben hat), dass sie am Besten damit fahren und davon profitieren.
Geben ist seliger als Nehmen, sagt die Bibel.
Und "sich selbst geben" ist seliger als die Macht über andere zu haben und sie zum eigenen Vorteil manipulieren zu können ....
Auch wenn die gängig vorherrschende Meinung etwas anderes behauptet.
Wer es selbst ausprobiert, merkt schnell, wo er wahre Freude und Erfüllung findet.
Und dabei inneren Frieden und Freiheit dauerhaft erlebt. Denn das ist sehr wichtig für die Zufriedenheit.
Kurzfristige Freude und Glückserlebnisse, auch sehr intensive, kann man auch durch äussere Umstände haben. Aber die bleiben flüchtig, man kann sie nicht festhalten, sie machen nicht dauerhaft zufrieden und schon gar nicht frei.
Wenn es um Liebe geht, insbesondere zu Kindern, von denen man nicht erwarten kann, dass sie alles "Investierte" 1:1 zurückgeben, dann findet man die Freude und Erfüllung im Geben.
Die Liebe kommt aus dem Herzen und manifestiert sich nach aussen hin im Geben und Schenken. Indem man für die Kinder sorgt und alles dafür tut, dass es ihnen so gut wie möglich geht und dass sie sich wohlfühlen.
Und man freut sich mit ihnen, wenn man sieht, wie das Getane und Geschenkte ihnen Freude bereitet oder einfach nur, dass es ihnen gut tut und sie sich optimal entwickeln.
Viele Menschen suchen aber ihr Glück und ihre Freude im "Nehmen", nicht im "Geben".
Sie sind dann glücklich, wenn sie das Gefühl haben, dass sie für sich selbst das Beste rausgeholt haben - aus den Lebensumständen und auch im Umgang mit anderen Menschen.
Der Massstab ist dann, wie gut sie jeweils dabei weggekommen sind, im Vergleich zu anderen. Und wie sie es geschafft haben alles so zu arrangieren (oder es sich "zufällig" so ergeben hat), dass sie am Besten damit fahren und davon profitieren.
Geben ist seliger als Nehmen, sagt die Bibel.
Und "sich selbst geben" ist seliger als die Macht über andere zu haben und sie zum eigenen Vorteil manipulieren zu können ....
Auch wenn die gängig vorherrschende Meinung etwas anderes behauptet.
Wer es selbst ausprobiert, merkt schnell, wo er wahre Freude und Erfüllung findet.
Und dabei inneren Frieden und Freiheit dauerhaft erlebt. Denn das ist sehr wichtig für die Zufriedenheit.
Kurzfristige Freude und Glückserlebnisse, auch sehr intensive, kann man auch durch äussere Umstände haben. Aber die bleiben flüchtig, man kann sie nicht festhalten, sie machen nicht dauerhaft zufrieden und schon gar nicht frei.
Liebe Grüsse
Sola
Sola
Re: Warum wollen so viele Paare eigentlich immer Kinder?
Für uns / mich war und ist es ein großes Abenteuer und Wagnise, von dem ich zuvor lediglich wusste, Kinder seien ein Geschenk Gottes. Durch sie haben wir Menschen aktiv an der Gestalltung seiner Schöpfung teil. Worin dieses Geschenk bestehen wird, konnte ich damals maximal theoretisch wissen. Ich erfahre es bis heute.