Homöopathie VI

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closs
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von closs »

Pluto hat geschrieben: Do 13. Dez 2018, 10:23Deine Schlussfolgerung ist falsch, denn Naturwissenschaft funktioniert auf der Grundlage von Messungen und Fakten.
Messungen erfolgen und werden bewertet, NACHDEM diese Grundlagen gelaufen sind - das ist immer unser Missverständnis.
Pluto hat geschrieben: Do 13. Dez 2018, 10:23 closs hat geschrieben:
Das Wort "Wissen" hat im wissenschaftlichen Sinn keinen ontischen Charakter.

Nur in der Philosophie, aber im Alltag schon...
Als Wissen wird üblicherweise ein für Personen oder Gruppen verfügbarer Bestand von Fakten, Theorien und Regeln verstanden. (Wikipedia)
Wissenschafts-theoretisch bezieht sich Wissen auf eine Modell - so verstehe ich zumindestens Anton.
Pluto hat geschrieben: Do 13. Dez 2018, 10:23Aber in der Antwort kann man zwischen Koinzidenz und Kausalität nicht unterscheiden.
Natürlich nicht - aber man hat das Phänomen. - Der Unterschied zwischen Koinzidenz und Kausalität lautet doch eigentlich: Was erkennen WIR kausal und was nicht? - Mit anderen Worten: Auch von uns als nicht-kausal verstandene Koinzidenzen können kausal sein.
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von Apate 1 »

Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von Apate 1 »

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Janina
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von Janina »

Claymore hat geschrieben: Mi 12. Dez 2018, 22:12Aber auf die “ursprüngliche Art” kann man den Strom im Erdinneren nicht messen. Ja?
Die "ursprüngliche Art" ist die Messung über das Magnetfeld. Es ist gar nicht sinnvoll, dabei überhaupt zu unterscheiden.
Claymore hat geschrieben: Mi 12. Dez 2018, 22:12Ich dachte immer, der Ferromagnetismus läge im Elektronenspin begründet.
Ein Elektron, das rotiert, ist damit der kleinste denkbare "Kreisstrom". Und auch der Spin reagiert magnetisch.
Claymore hat geschrieben: Mi 12. Dez 2018, 22:12Sieht für mich eher nach “auf einen Strom schließen” aus statt “einen Strom messen”.
Ab wann würdest du denn nicht mehr von “X messen” sprechen sondern von “auf X schließen”?
Eine Unterscheidung ist da nicht hilfreich.
Claymore hat geschrieben: Mi 12. Dez 2018, 22:12ich kenne eine Formel für die Entropie in Integralform nur aus der klassischen Thermodynamik, d.h. ΔS = ∫ₐᵇ δQ/T.
Da steht jedoch ΔS.
So funktioniert halt ein Integral. ₐᵇ∫ f(x) δx = F(b) - F(a). Das funktioniert für alle F'(x) := F(x) + k gleichermaßen. k kann beliebig gewählt werden, und der Wert des Integrals ändert sich nicht. Und das Delta heißt eben ΔF = F(b) - F(a)
Claymore hat geschrieben: Mi 12. Dez 2018, 22:12In der statistischen Physik gibt es die berühmte Formel S = k ln Ω mit k der Boltzmann-Konstante und Ω der Anzahl der Mikrozustände.
Ah, das ist eine andere Definition. 50 Jahre nach der Einführung der Größe "Entropie" bei der Berechnung von Hubkolbenmaschinen (durch Clausius mit dS = δQ/T - hier also die integrale Definition) ist diese Formel durch theoretische Herleitung aus der Molekularstatistik entwickelt worden. Diese beiden Definitionen von Entropie hat man dann einfach durch Renormierung mit dem 3. Hauptsatz zur Deckung gebracht.
Claymore hat geschrieben: Mi 12. Dez 2018, 22:12Masse ist doch nun mal (auch) das Volumenintegral von Dichte. Oder etwa nicht?
Nein. Wir können Massen messen. Aber wir können keine Dichten messen, ohne dafür die Massen und deren Volumina ermittelt zu haben. Deshalb erfolgt die Massenmessung NICHT über die Ermittlung der Dichten.
Claymore hat geschrieben: Mi 12. Dez 2018, 22:12Ich dachte darüber hinaus auch immer, die kinetische Energie wäre für einen “Inertialbeobachter” eindeutig definiert.
Dabei hast du unterschlagen, dass die Testmasse dabei üblicherweise auf Stillstand (v2 = 0) abgebremst wird. Ein Beobachter aus einem anderen ebenfalls intertialen System wird dagegen eine Änderung von Geschwindigkeit v1 auf v2(ungleich 0) beobachten.
Claymore hat geschrieben: Mi 12. Dez 2018, 22:12Wenn ein Objekt ruht in dem betreffenden Inertialsystem, ist seine kinetische Energie Null. Was sollte sie denn sonst sein?
Jetzt siehst du sicher, dass die Masse in einem anderen Inertialsystem nicht ruht.
Claymore hat geschrieben: Mi 12. Dez 2018, 22:12Warum hätte man den Nullpunkt sonst nicht? Das ergibt für mich keinerlei Sinn angesichts S = k ln Ω.
Es gibt zwei Definitionen:
1. dS = δQ/T
2. S = k ln Ω
Im ersteren Fall kann man der Größe einen konstanten Offset geben, und das hat man getan, um 1. und 2. in Deckung zu bekommen.
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Janina
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von Janina »

closs hat geschrieben: Do 13. Dez 2018, 10:29Der Unterschied zwischen Koinzidenz und Kausalität lautet doch eigentlich: Was erkennen WIR kausal und was nicht?
Nein. Ich habe es dir erklärt. Suche die Wahrheitstabelle raus und guck nach.
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closs
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von closs »

Janina hat geschrieben: Do 13. Dez 2018, 10:43Nein. Ich habe es dir erklärt. Suche die Wahrheitstabelle raus und guck nach.
Das ist doch nicht das Problem - darüber streitet keiner.

Die Streitpunkte sind:
1) Falsche semantische Verwendung des Wortes "koinzident".
2) Vorannahmen, bevor Du mit Deinen vernüftigen Sachen kommst.
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Janina
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von Janina »

closs hat geschrieben: Do 13. Dez 2018, 12:56
Janina hat geschrieben: Do 13. Dez 2018, 10:43Nein. Ich habe es dir erklärt. Suche die Wahrheitstabelle raus und guck nach.
Das ist doch nicht das Problem - darüber streitet keiner.
Ganz im Gegenteil. Du hast schon wieder vergessen, was koinzident und was kausal ist, und verwechselst es absichtlich penetrant immer wieder!
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von Apate 1 »

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closs
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von closs »

Janina hat geschrieben: Do 13. Dez 2018, 13:10Ganz im Gegenteil. Du hast schon wieder vergessen, was koinzident und was kausal ist
Wie die Wissenschaft mit diesen Begriffen umgeht, ist nicht das Problem, sondern dass es in der Allgemeinsprache incl. Duden anders definiert ist.
Stromberg hat geschrieben: Do 13. Dez 2018, 13:14Er will davon nichts wissen...
Erkläre Du es mal - mal sehen, was dabei rauskommt.
Apate 1

Re: Homöopathie VI

Beitrag von Apate 1 »

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