Ein Haustier kommt selten allein

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thomas4
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Re: Ein Haustier kommt selten allein

Beitrag von thomas4 »

Unserer ist der hier:
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Michi ist ein Mudi, was bedeutet, er ist vor allem eines: Laut! Mit elf Wochen holten wir ihn aus einem Tierheim - da konnte er noch nicht einmal richtig laufen. In unebenem Gelände purzelte er die ersten Tage umher wie ein kleiner Pelzball. Die schwierigste Zeit war seine Pubertät. Da dachte er (Rüde), er müsste jetzt den Chefsessel einnehmen und behalten und es dauerte eine ganze Weile, bis er endgültig begriff, dass es auch neben dem Chefsessel ganz gut leben lässt.

Michi hat mich schon mehrfach in brenzligen Situationen gerettet und macht des Nachts auch meiner Frau Meldung, wenn er glaubt, mit mir stimme etwas nicht. Ein sehr fürsorglicher und treuer Freund - und richtig plietsch.
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Magdalena61
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Re: Ein Haustier kommt selten allein

Beitrag von Magdalena61 »

Ein schöner Hund!

Die Rasse kannte ich noch nicht.
Der Steckbrief beschreibt den Mudi sehr positiv als einen Schutzhund erster Klasse.
Er ist wohl ein Hund, der beschäftig werden muss, damit er sich nicht langweilt?

Das sieht ja lustig aus auf dem ersten Bild :D .
LG
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Magdalena61
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Re: Ein Haustier kommt selten allein

Beitrag von Magdalena61 »

@ Sola: Deine Hühner sehen super aus.
Italiener/ Leghorn würde ich nach diesem Foto nicht mehr vermuten. Die Hennen wären schlanker und hätten einen überkippenden Kamm und relativ lange Schwanzfedern.
Sind es vielleicht Bresse- Hühner?
(Hühner in den fanzösischen Nationalfarben... weiße Federn, roter Kamm und leicht bläuliche Beine... :D )

Unsere Italiener- Hennen werden im April/ Mai drei Jahre alt. In diesem Herbst hatten sie sich lange Urlaub genommen vom Legen. Im Dezember haben sie (9 Hennen) genau drei Eier gelegt. Am 1. und 2. Dezember und am 30. Dezember.
Und vorher, im November, eigentlich schon ab Ende September, legten sie im Binärcode, irgendwann mehr 0 als 1.
Jetzt sind die ersten Hennen fertig mit der Mauser und sehen wieder toll aus- sie sind auch ganz weich anzufassen.

Seit drei oder vier Tagen besinnen sie sich so langsam auf ihre Pflichten. Offenbar nahmen sie sich meine Ermahnungen zu Herzen. Heute waren drei Eier im Nest. :D Gestern eines.
Aber bis ich Pfannkuchen für die Großfamilie machen kann, müssen es schon noch einige mehr werden.

Vor Weihnachten hatte ich keine Kekse gebacken, weil man mit 20 Eiern, die noch im Kühlschrank waren, nicht weit kommt. Für Kuchen und Grießklößchensuppe braucht man nicht so viele Eier. Deshalb gab es Schokoladenkuchen- Brownies- anstatt Kleingebäck.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Sobald genügend Eier da sind, gibt's dann auch Makronen & Co.

Legen deine Hühner? Oder haben sie auch eine Pause gemacht?
LG
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thomas4
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Re: Ein Haustier kommt selten allein

Beitrag von thomas4 »

Magdalena61 hat geschrieben:Er ist wohl ein Hund, der beschäftig werden muss, damit er sich nicht langweilt?
Ja, das stimmt. Er kann zwar inzwischen, mit knapp zehn Jahren, schon mal einen Vormittag faulenzen, doch er schätzt Bewegung, Jagen der Fritzbischeibe und Kämpfe mit mir. Oft bringen Tochter oder Schwiegersohn ihn "Gassi" weil ich meine Frau und ich nicht mehr so gut zu Fuß sind. Oder kleine Aufgaben im Haus, Suchspiele und manchmal auch einfach blödeln und raufen. Eine Seele von Wau.
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Magdalena61
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Re: Ein Haustier kommt selten allein

Beitrag von Magdalena61 »

Mit ZEHN Jahren ist dieser Hund noch so unternehmungslustig?
----
Dann kriegt er gutes Futter.
:D
(Ich bin ja froh, dass unsere Hunde eher friedlich- träge Hausgenossen sind, bis auf Jeannie, die alles verbellt, was ihrer Meinung nach gestutzt werden muss)

Das hier ist mein Prinzchen:
Chico .jpg
Chico .jpg (32.37 KiB) 2674 mal betrachtet
Drei Jahre alt und nicht sehr erpicht auf körperlichen Streß. Er ist zwar gerne draußen, wenn es nicht so kalt ist. Und manchmal spielt er auch mit mir. Aber so richtig wild darauf ist er nicht.

Sohn Nr. 4 meint, Chico sei ein "Frauenhund".
Yep, der ist eher ein Josef als ein Esau.
LG
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Sola
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Re: Ein Haustier kommt selten allein

Beitrag von Sola »

Hallo Magdalena
Ja, ich nehme an, dass zumindest Bresse mit drin ist bei den Hühnern.
Sie sind allerdings für die Rassebeschreibung auch etwas zu schwer. Als ich sie im Frühherbst (kurz nach Legebeginn) mal gewogen habe, war der Hahn 4kg schwer und die Hennen 3,5. Falls es doch Bresse sind, dann eben ziemlich verfressene Bresse ....

Jedenfalls haben sie bis vor 3 Wochen ziemlich exakt 2 Eier/Tag gelegt, von 3 Hennen eigentlich ganz gut.
Dann wurde es weniger, 7 Eier in 5Tagen, und schliesslich nur noch jeden Tag 1 an 4Tagen hintereinander, dann 1Tag Pause - offensichtlich hat nur noch eine Henne gelegt.
Die beiden anderen scheinen eine Teilmauser gehabt zu haben, eine war am Hinterkopf recht kahl mit neuen Federkielen.... was für ein Timing, ausgerechnet mitten im Winter!
Gestern gab es dann doch wieder 2 Eier, davon ein riesiges mit 94g.

Die Eier sind mir zum Backen zu schade, die essen wir meistens als Spiegeleier oder gekocht, als Pfannkuchen und, wenn genug da sind auch zum Panieren oa.
Für die vielen Weihnachtsplätzchen habe ich gekaufte Eier genommen.

@ Boomerloomer
Ja, die Kleine würde am Liebsten die ganze Zeit mit mir oder anderen spielen. Aber sie beschäftigt sich auch gut allein, wenn keiner mitspielen will; sie springt auch viel draussen rum. Dabei kommt sie manchmal auf nicht ganz so tolle Ideen, zB alle Blumentöpfe mitten in den Weg zu legen und leer zu buddeln ....
Meistens akzeptiert sie es gut, wenn ich gerade keine Zeit für sie habe. Ausser wenn ich mir Zeit für andere nehme (mit jemandem rede, anwesend oder am Telefon) - dann führt sie sich auf wie ein quengeliges Kind, das Aufmerksamkeit will und sich ausgeschlossen fühlt ....
Notfalls sucht sie sich dann ein ganz lautes Spielzeug (zB eine leere Plastikflasche) und macht damit so einen Höllenlärm, dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht ....

Aber sie kann auch ganz lieb sein und ist total anhänglich und verschmust.
Und ist sehr intelligent und wachsam; will alles mitmachen und immer Neues lernen.

Die beiden älteren Hunde sind schon sehr ruhig geworden.
Der Beauceron ist im Haus recht brav, aber manchmal hat er einen grossen Bewegungsdrang und entwischt vom Grundstück und kommt dann erst nach ein paar Stunden zurück.
Die alte Schäferhündin liegt am liebsten nur rum, mag auch kaum noch spazieren gehen.
Liebe Grüsse
Sola
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Magdalena61
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Re: Ein Haustier kommt selten allein

Beitrag von Magdalena61 »

Sola hat geschrieben: Mo 7. Jan 2019, 14:04 Als ich sie im Frühherbst (kurz nach Legebeginn) mal gewogen habe, war der Hahn 4kg schwer und die Hennen 3,5. Falls es doch Bresse sind, dann eben ziemlich verfressene Bresse ....
:D
Wie wiegst du ein Huhn?? Das bleibt doch nicht auf der Waage stehen.
Jedenfalls haben sie bis vor 3 Wochen ziemlich exakt 2 Eier/Tag gelegt, von 3 Hennen eigentlich ganz gut.
Ja. Sehr gut.
Die beiden anderen scheinen eine Teilmauser gehabt zu haben, eine war am Hinterkopf recht kahl mit neuen Federkielen.... was für ein Timing, ausgerechnet mitten im Winter!
Kahle Stellen sehe ich während der Mauser eigentlich nicht. Das Federkleid ist nicht so üppig wie sonst und eine Zeitlang fehlen die Schwanzfedern. Die neuen Federn wachsen normalerweise schon nach, während die alten Federn noch abgestoßen werden.

Wenn am Hinterkopf Federn fehlen, kann auch der Hahn daran schuld sein.
Zu Anfang hatten wir einen Hahn. Ein wunderschönes Tier, und recht zahm. Aber SEHR laut, als er geschlechtsreif wurde. Boa, war das peinlich.
Und wie der mit den Hennen umgegangen ist... das war schon schlimm. Er war ausgesprochen grob. Mehrere Male sah ich, wie er eine Henne anflog und sie, damit sie nicht flüchtete, am Hinterkopf festhielt. Die Hennen fürchteten ihn regelrecht und jammerten auch, wenn er sie zwickte; offenbar war es schmerzhaft.

Da ich von der Stadtverwaltung aus eigentlich keinen Hahn halten darf; weil das Krähen in einem Wohngebiet Nachbarn stören könnte, habe ich ihn schweren Herzens verschenkt. Seither sind die Köpfe der Hennen vollständig. Und sie sind auch froh, dass der Macho nicht mehr da ist. Leider gibt es jetzt dann halt auch keine Küken.
Für die vielen Weihnachtsplätzchen habe ich gekaufte Eier genommen.
Gekaufte Eier mag hier niemand mehr essen.
Kürzlich gab es wieder Salmonellenalarm. Ausgerechnet bei den Eiern, die ich, wenn wir nicht selbst welche hätten, gekauft hätte: Eier vom Discounter aus Bodenhaltung.

Gestern habe ich die "Statistik" gemacht. 2018 haben unsere Hühner mehr als 1500 Eier gelegt. Davon die meisten in den Monaten von Januar bis einschließlich September, im Oktober waren es 39, im November waren es 14 und im Dezember 3.
In Deutschland ist jeder Hühnerhalter dazu verpflichtet, Buch zu führen über die Vorgänge im Hühnerstall. Ich mache es aber auch im eigenen Interesse. Die Anzahl der täglich gelegten Eier ist schnell in einem Wandkalender notiert.

Fazit: In diesem Jahr müssen wir halt früher Eier "auf Vorrat" legen und ab August nicht mehr so viele verschenken.
LG
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Sola
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Re: Ein Haustier kommt selten allein

Beitrag von Sola »

Wie man Hühner wiegt, haben mir User aus einem Hühnerforum gesagt, wo ich mich angemeldet hatte, um als totaler "Hühnerneuling" Hilfe und Tipps zu bekommen. Dort hat man nach meinen Fotos auch angenommen, die Hühner könnten Bresse sein. Und es soll auch schwerere Exemplare geben ....
Jedenfalls kannst du entweder mit dem Huhn im Arm auf eine Personenwaage steigen und dann dein Gewicht abziehen - so machen wir es bei den Hunden auch. Oder - bei solchen Leichtgewichten wie die Hühner - einen Eimer auf die Waage stellen, dann das Huhn in den Eimer.
Die Hennen haben total still gehalten, nur beim Hahn brauchte ich einen 2. Versuch.
Unser Hahn kräht eigentlich nur, wenn in der Umgebung viel Krach gemacht wird, zB beim Nachbarn Baumsägearbeiten oder wenn der Gemeindediener die Strassenränder und Hecken schneidet. Dann kräht er die ganze Zeit mit. Ansonsten hört man ihn kaum.

Heute gab es übrigens auch wieder 2 Eier.
Das zeitweilige Pausieren scheint vorbei zu sein. Ich freu mich; die Eier sind schon sehr lecker ....
Liebe Grüsse
Sola
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Magdalena61
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Re: Ein Haustier kommt selten allein

Beitrag von Magdalena61 »

Ich freu mich; die Eier sind schon sehr lecker ....
Ja. SEHR lecker.
Unsere Hennen legen jetzt endlich auch wieder. Zwar noch verhalten, aber das wird sich hoffentlich in einigen Wochen, wenn die Tage länger werden, ändern.

Huhn im Eimer --- :lol: du hast aber brave Hühner.

Mit dem Hahn war es so: Schräg gegenüber, also in Hörweite, ist auch einer. Dieser Hahn gehört einer ganz lieben älteren Dame. Wie es nun zwei Hähne waren auf diese Distanz, krähten sie um die Wette. Früh am Morgen und den ganzen Tag. Irgendwann hätte es wahrscheinlich Ärger gegeben-- und ich wollte nicht, dass eine wirklich freundliche Frau, die weit über 80 ist, meinetwegen Ärger bekommt. Die Auflagen der Stadt gelten ja auch 20m weiter entfernt von unserem Hühnervolk.

Es ist schade, dass ich die Rasse hier nicht weiterzüchten kann, denn die Italiener stehen auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Nutztiere.

Meinst du, drei Hennen sind auf Dauer genug? Wenn sie älter werden, legen sie weniger. Junge Hennen in einen älteren Bestand zu setzen gibt meist Streß. Die älteren Hennen picken die Jungen. Deswegen hatte ich so viele gekauft, dass es für einige Jahre reicht, obwohl in den ersten beiden Jahren dann zu viele Eier da waren.
Man findet aber überall Abnehmer für den Überschuß. :)

Deine Hennen sind noch jung. Es könnte sein, dass es gut geht, wenn du noch welche dazu kaufst, zumal ja auch ein Hahn da ist, der sehr erfreut sein dürfte über weitere Frauen und dann auch für Ruhe sorgt im Gehege.
LG
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Lord Gelmbrand
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Re: Ein Haustier kommt selten allein

Beitrag von Lord Gelmbrand »

Magdalena61 hat geschrieben: So 6. Jan 2019, 22:53 Mit ZEHN Jahren ist dieser Hund noch so unternehmungslustig?
----
Dann kriegt er gutes Futter.
:D
(Ich bin ja froh, dass unsere Hunde eher friedlich- träge Hausgenossen sind, bis auf Jeannie, die alles verbellt, was ihrer Meinung nach gestutzt werden muss)

Das hier ist mein Prinzchen: Chico.jpg Drei Jahre alt und nicht sehr erpicht auf körperlichen Streß. Er ist zwar gerne draußen, wenn es nicht so kalt ist. Und manchmal spielt er auch mit mir. Aber so richtig wild darauf ist er nicht.

Sohn Nr. 4 meint, Chico sei ein "Frauenhund".
Yep, der ist eher ein Josef als ein Esau.
LG
Boah der ist ja niedlich :shock:

Hä, irgendwie kann ich das Bild nicht zitieren :|
Immer und immer weiter. Plus Ultra!
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