Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht
- Magdalena61
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Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht
Das ist kein leichter Job.
Hier hat es den ganzen Sonntag lang geregnet.
Vorteil: Man sieht die Hundehaufen wieder, die unter dem Schnee nicht zu finden waren und kann sie wegräumen, bevor der nächste Schnee kommt.
LG
Hier hat es den ganzen Sonntag lang geregnet.
Vorteil: Man sieht die Hundehaufen wieder, die unter dem Schnee nicht zu finden waren und kann sie wegräumen, bevor der nächste Schnee kommt.
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God bless you all for what you all have done for me.
Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht
Meteorologen erwarten sibirische Kältewelle
Mal sehen, ob die Meteorologen recht haben ....
http://www.spiegel.de/panorama/wetter-i ... 48875.htmlEs drohen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad: In Deutschland müssen sich die Menschen ab nächster Woche auf eine Kältewelle einstellen. Sie könnte sogar vier Wochen andauern.
Mal sehen, ob die Meteorologen recht haben ....
- Magdalena61
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Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht
Gestern Nacht waren es mindestens -8°C. Affenkalt.
Jetzt gerade hat es -5°C, direkt am Haus.
Montag in der Frühe soll von 5.41 Uhr bis 6.44 Uhr ein Blutmond zu sehen sein.
LG
Jetzt gerade hat es -5°C, direkt am Haus.
Montag in der Frühe soll von 5.41 Uhr bis 6.44 Uhr ein Blutmond zu sehen sein.
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- Magdalena61
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Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht
Seit gestern: Tauwetter.
Es regnete auf den gefrorenen Boden.
Als ich in der Nacht mit dem Hund raus musste, bin ich mehrmals ausgerutscht, glücklicherweise nicht hingefallen. Auf der Wiese! Obwohl ich sehr vorsichtig gelaufen bin.
(Was gibt das, wenn's fertig ist?)
LG
Es regnete auf den gefrorenen Boden.
Als ich in der Nacht mit dem Hund raus musste, bin ich mehrmals ausgerutscht, glücklicherweise nicht hingefallen. Auf der Wiese! Obwohl ich sehr vorsichtig gelaufen bin.
(Was gibt das, wenn's fertig ist?)
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Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht
Deutschen Durchschnittswinter, wie ich ihn kenne, seit ich auf's Wetter achte. Schnee, Regen, Eisregen, Schmuddel, paar frostige Tage, paar milde Tage, etwas Wind, etwas Sturm. Und dennoch - irgendwie überraschungsarm.Magdalena61 hat geschrieben:Was gibt das, wenn's fertig ist?
Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht
Der Schmuddelwinter schmuddelt weiter, Schneematschgestöber und Stumböen, das treibt dem Hund die Nackenhaare in die Höhe.
Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht
Unser Dackel trieb es gestern wieder einmal zu weit. Im Regen den Boden hinter der Gartenhütte zu durchwühlen ist zwar sein inniger Wille, jedoch ist ihm das Ungemach bekannt, welches ihn danach in Form eine Dackeldusche erwartet.
Daher wunderte ich mich kaum, als der Herr Rüde sich auch nach mehrfachen Rufen nicht blicken lies und ich im Regen raus musste um das Tier zu suchen. Völlig verdreckt und die Ohren auf Durchzug gestellt, fand ich den Gesellen dann am Tatort seiner Schande. Doch auch dann kam er nur die Hälfte des Weges mit, dreht um und verschwand wieder in Richtung Hütte... Es bedurfte "robusten" Eingreifens seitens des obersten Rudelführers um die Hirarchie wieder herzustellen. Später schlossen wir zwar wieder Frieden, aber dazwischen lag eine gründliche Reinigung des Dackels... sehr zum Mißfallen des Viebeiners.
Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht
Solchen Misshelligkeiten zwischen Rudelmitglied und Rudelchef lässt sich relativ einfach dadurch begegnen, dass der Rudelchef mal eine halbe Stunde mitbuddelt. Bei einem gemeinsamen anschließenden Bad werden dann die Erlebnisse ausgetauscht...
Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht
Auf die Idee bin ich tatsächlich noch nicht gekommen.
- Magdalena61
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Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht
Irgendwie waren die Winter früher anders.
Nicht in der Rheinebene bei Rastatt, wo wir Anfang der 70er wohnten. Schnee gab es dort zwar auch, aber eher dezent, wenn ich mich richtig erinnere.
Aber auf der Schwäbischen Alb zum Beispiel war Winter WINTER. Wenn wir um Weihnachten herum die Großeltern besuchten, war es saukalt und es lag Schnee. Viel Schnee. Ein richtig schönes Weihnachtswetter war das.
Die Eltern meiner Mutter wohnten in der Stadt. Aber auch dort gab es Schnee. Wir mussten nämlich immer den Eingangsbereich des Geschäftes putzen, denn die Kunden brachten mit ihren Schuhen dan ganzen Tag Schnee mit herein.
Immerhin gab es eine Zentralheizung für Ladengeschäft und Wohnung.
Im Haus der Großeltern väterlicherseits, die etwa 10 km von der STadt entfernt auf dem Land wohnten, war es überall kalt, bis auf die Küche. Die Leute hatten Fenster mit Einfachglas! Und tagsüber wurden die schweren Fensterläden aus Holz natürlich nicht geschlossen. Geheizt wurde mit dem großen eingebauten Küchenholzherd, auf dem Oma auch kochte und warmes Wasser machte.
So arg warm habe ich noch nicht einmal die Küche in Erinnerung--- denn das Holz musste man ja kaufen und aus dem Schopf hereintragen, meine Großeltern waren sehr sparsam-- und alles andere im Haus... Plumpsklo, Flur, das gesamte obere Stockwerk... war KALT. Oben gab es gar keine Heizmöglichkeit. Und der Kachelofen im Wohnzimmer wurde nur selten eingeheizt.
Nix Isolation, Wärmedämmung, Fußbodenheizung, fließend warmes Wasser... die alten Leutchen sind trotzdem über 80 geworden.
Die Erwachsenen unterhielten sich in der Küche. Uns Kindern war das zu langweilig, deswegen wollten wir in den Garten zum Spielen. Um dorthin zu gelangen, mußte man zwei Treppen hinunter durch den Keller gehen. Auf Höhe des Treppenabsatzes war ein Fenster, da sah man schon die kalte Pracht.
Lange hielten wir es draußen aber auch nicht aus. Es war einfach--- zu kalt.
Dann untersuchten wir das Haus bis unter den Spitzboden ganz oben, wo Opa die Haselnüsse aus eigener Ernte lagerte. Geschlossene Fensterläden in den beiden Schlafzimmern, der Geruch nach Weizen und gerauchtem Speck im dritten Raum des OG, der als Lagerplatz für Vorräte und Futter diente... dann die Heimfahrt in einem Auto ohne Gurte und ohne Kopfstützen.
Wir haben es überlebt.
Im Allgäu hatte es in den 80ern auch mehr Schnee. Der blieb lange liegen. Kleinere Straßen mußten rechts und links mit langen Stöcken markiert werden, damit man als Autofahrer nicht davon abkam.
Diese launische Frost- Matsch- Regen- Frost- Schnee- Matsch- Vorführung, die uns in den letzten Jahren auch in Lagen über 500 m serviert wird, ist für mich kein Winter.
LG
Nicht in der Rheinebene bei Rastatt, wo wir Anfang der 70er wohnten. Schnee gab es dort zwar auch, aber eher dezent, wenn ich mich richtig erinnere.
Aber auf der Schwäbischen Alb zum Beispiel war Winter WINTER. Wenn wir um Weihnachten herum die Großeltern besuchten, war es saukalt und es lag Schnee. Viel Schnee. Ein richtig schönes Weihnachtswetter war das.
Die Eltern meiner Mutter wohnten in der Stadt. Aber auch dort gab es Schnee. Wir mussten nämlich immer den Eingangsbereich des Geschäftes putzen, denn die Kunden brachten mit ihren Schuhen dan ganzen Tag Schnee mit herein.
Immerhin gab es eine Zentralheizung für Ladengeschäft und Wohnung.
Im Haus der Großeltern väterlicherseits, die etwa 10 km von der STadt entfernt auf dem Land wohnten, war es überall kalt, bis auf die Küche. Die Leute hatten Fenster mit Einfachglas! Und tagsüber wurden die schweren Fensterläden aus Holz natürlich nicht geschlossen. Geheizt wurde mit dem großen eingebauten Küchenholzherd, auf dem Oma auch kochte und warmes Wasser machte.
So arg warm habe ich noch nicht einmal die Küche in Erinnerung--- denn das Holz musste man ja kaufen und aus dem Schopf hereintragen, meine Großeltern waren sehr sparsam-- und alles andere im Haus... Plumpsklo, Flur, das gesamte obere Stockwerk... war KALT. Oben gab es gar keine Heizmöglichkeit. Und der Kachelofen im Wohnzimmer wurde nur selten eingeheizt.
Nix Isolation, Wärmedämmung, Fußbodenheizung, fließend warmes Wasser... die alten Leutchen sind trotzdem über 80 geworden.
Die Erwachsenen unterhielten sich in der Küche. Uns Kindern war das zu langweilig, deswegen wollten wir in den Garten zum Spielen. Um dorthin zu gelangen, mußte man zwei Treppen hinunter durch den Keller gehen. Auf Höhe des Treppenabsatzes war ein Fenster, da sah man schon die kalte Pracht.
Lange hielten wir es draußen aber auch nicht aus. Es war einfach--- zu kalt.
Dann untersuchten wir das Haus bis unter den Spitzboden ganz oben, wo Opa die Haselnüsse aus eigener Ernte lagerte. Geschlossene Fensterläden in den beiden Schlafzimmern, der Geruch nach Weizen und gerauchtem Speck im dritten Raum des OG, der als Lagerplatz für Vorräte und Futter diente... dann die Heimfahrt in einem Auto ohne Gurte und ohne Kopfstützen.
Wir haben es überlebt.
Im Allgäu hatte es in den 80ern auch mehr Schnee. Der blieb lange liegen. Kleinere Straßen mußten rechts und links mit langen Stöcken markiert werden, damit man als Autofahrer nicht davon abkam.
Diese launische Frost- Matsch- Regen- Frost- Schnee- Matsch- Vorführung, die uns in den letzten Jahren auch in Lagen über 500 m serviert wird, ist für mich kein Winter.
LG
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