Wie man die Arbeitslosenzahlen schönrechnet

Politik und Weltgeschehen
Rembremerding

Re: Wie man die Arbeitslosenzahlen schönrechnet

Beitrag von Rembremerding »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 4. Mai 2019, 16:59
Er schwärmt seit seiner Gundschulzeit für Busse und kennt die Marken und die Technik dieser Fahrzeuge... für mich ist es einfach nur ein Bus, aber T4125Gamer klärt mich dann über die Details auf.
LG
:lol:
Mein Neffe war seit der Grundschulzeit Bagger-Fan und spielte alle Bagger-Simulatoren durch.
Er machte dann sogar eine Ausbildung in einem Bauunternehmen und hat dazu nun 3 Bagger, die er vermietet, aber vor allem: unbedingt selbst baggert!
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Magdalena61
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Re: Wie man die Arbeitslosenzahlen schönrechnet

Beitrag von Magdalena61 »

Hiob hat geschrieben: Fr 3. Mai 2019, 09:59Und dann werden unsere medien-design-verschnöselten und work-life-balance-beschäftigten Generationen, die dann die Mitte der Gesellschaft ausmachen, plötzlich merken, dass alles Bestehen auf Political Correctness und alle gehypte Empörung bei der Realität so ankommt wie das Kratzen eines Schweines an der Eiche. - Wo sollen dann die Leute herkommen, die aus einem Holz sind, mit dem man solche Krisen überwinden kann?

Es gibt aus meiner Sicht Anlass zur Sorge.
Die Political Banalitätenklauberei hat noch nie Nägel mit Köpfen hingekriegt, die dazu geeignet wären, ein Fundament zu zimmern, welches dazu geeignet wäre, die darauf lebende Gesellschaft zu tragen.
Zu viel Theorie, zu viel Quatsch; zu wenig Disziplin und Praxis.

Wenn man den Menschen ihre geistlichen und kulturellen Wurzeln; ihr ideelles Zuhause, nimmt, ohne ihnen ein gleichwertiges Äquivalent zu bieten, werden sie instabil und orientierunglos. Das ist die größte Gefahr bei der Massenmigration. Letztlich wird und muß sich jeder, der sich nicht mehr als Teil eines Ganzen versteht oder nicht mehr als solchen verstehen kann, dann auf das eigene Ego,welches die engere oder weitere Familie/ die eigene Interessensgemeinschaft mit einschließen kann, fokussieren.

Deswegen funktionieren die Clans. "Einer für alle- alle für einen". Sie geben ihren Mitgliedern ein fest umrissenes Wertesystem und klare Verhaltensregeln vor. Sie fordern Unterwerfung, aber sie bieten dem Einzelnen auch Schutz.
Fast könnte man neidisch werden.

Deutschland hat das Wertesystem, durch das dieses Land gesegnet und erfolgreich geworden waren, ausrangiert. Gott hat nichts mehr zu sagen, und Christen sind Leute von vorgestern.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Re: Wie man die Arbeitslosenzahlen schönrechnet

Beitrag von Magdalena61 »

Rembremerding hat geschrieben: Sa 4. Mai 2019, 17:04 Mein Neffe war seit der Grundschulzeit Bagger-Fan und spielte alle Bagger-Simulatoren durch.
Er machte dann sogar eine Ausbildung in einem Bauunternehmen und hat dazu nun 3 Bagger, die er vermietet, aber vor allem: unbedingt selbst baggert!
:D
Er will aber nicht baggern. Er will auch nicht LKW fahren.
"Busfahrer" heißt der Traum.

In der nächsten Stadt war vor einigen Wochen eine Stelle (Azubi) ausgeschrieben gewesen und er hatte sich beworben gehabt. Leider hieß es dann, die Stelle sei schon besetzt.
Ich warte auf ein Wunder. :angel:
LG
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Re: Wie man die Arbeitslosenzahlen schönrechnet

Beitrag von Hiob »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 4. Mai 2019, 17:21 Wenn man den Menschen ihre geistlichen und kulturellen Wurzeln; ihr ideelles Zuhause, nimmt, ohne ihnen ein gleichwertiges Äquivalent zu bieten, werden sie instabil und orientierunglos.
Zustimmung.
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 4. Mai 2019, 17:21 Das ist die größte Gefahr bei der Massenmigration.
Nein - die sind stabiler als die meisten "Bio-Deutschen". - Ich finde es NICHT gut, die geistigen Dekadenz-Probleme der "Bio-Deutschen" mit Migration zu begründen.
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 4. Mai 2019, 17:21 Deswegen funktionieren die Clans. "Einer für alle- alle für einen". Sie geben ihren Mitgliedern ein fest umrissenes Wertesystem und klare Verhaltensregeln vor. Sie fordern Unterwerfung, aber sie bieten dem Einzelnen auch Schutz.
Fast könnte man neidisch werden.
Ähnliches kenne ich noch aus meiner Kindheit UND bei deutschstämmigen Migranten (wir hatten letztes Jahr eine Hochzeit mit meiner deutschrussischen Schwiegertochter). - Da hält man zusammen. - Wenn ich heute bei einem der großen Verwandtschaft auftauche, reißt der die Tür auf und führt mich rein: "Teil der Familie".
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 4. Mai 2019, 17:21 Deutschland hat das Wertesystem, durch das dieses Land gesegnet und erfolgreich geworden waren, ausrangiert. Gott hat nichts mehr zu sagen, und Christen sind Leute von vorgestern.
Sehe ich unterm Strich genauso. - Man nennt das aber "Fortschritt" und "Aufklärung". ----- Ich mache mir echt Sorgen um die Kinder und Enkel - wir versuchen ihnen was mitzugeben im Sinne von "Wenig brauchen ist der größte Reichtum" - oder "Feststoff-Ofen haben", sich geistig beschäftigen, etc. ---- Das nützt momentan wenig, aber ich glaube daran, dass es hochkommt, wenn es gebraucht wird.
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