Die Unsterblichkeit der Seele

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Moderator: Moderation Helmuth

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Kingdom
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Kingdom »

Off 2:7 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher im Paradiese Gottes ist.


Könnte schwierig werden mit der Unsterblichkeit, wenn man keinen Zugang hat zum Baum des Lebens.

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Hexenjagd
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Hexenjagd »

Kingdom hat geschrieben: Sa 25. Mai 2019, 17:42 Off 2:7 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher im Paradiese Gottes ist.


Könnte schwierig werden mit der Unsterblichkeit, wenn man keinen Zugang hat zum Baum des Lebens.

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Auch das betrifft die Lebenden auf Erden in der Gemeinde! Hat nix mit Unsterblickeit zu tun, auch nicht mit einem Zugang zum Baum. Sondern es ist so das die Überwinden vom Herrn bereits zu Lebzeiten von einer Speise bekommen die Er uns gibt. Wir haben Anteil!

LG
5. Mose 18, 10
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,
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Kingdom
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Kingdom »

Hexenjagd hat geschrieben: Sa 25. Mai 2019, 17:47
Kingdom hat geschrieben: Sa 25. Mai 2019, 17:42 Off 2:7 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher im Paradiese Gottes ist.


Könnte schwierig werden mit der Unsterblichkeit, wenn man keinen Zugang hat zum Baum des Lebens.

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Auch das betrifft die Lebenden auf Erden in der Gemeinde! Hat nix mit Unsterblickeit zu tun, auch nicht mit einem Zugang zum Baum. Sondern es ist so das die Überwinden vom Herrn bereits zu Lebzeiten von einer Speise bekommen die Er uns gibt. Wir haben Anteil!

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Der Gemeinde in Ephesus hatte aber bereits vom Brot gegessen des Herrn und der Herr ermahnte sie, nur wer etwas überwindet und Busse tut, wird Zugang haben zum Baum.

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Bonnie
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Bonnie »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 25. Mai 2019, 15:16 Bonnie, in den 11 deutschen Übersetzungen des Bibelservers kommt das Wort "Seele" ab 30x bis 508x vor.
30x in der HfA und 508x in der Schlachter Ü. Die Übersetzer klammern sich nicht so an Worte wie viele Gläubige.
Darum ging es mir nicht. Der Vers ist mMn nicht besonders passend, wenn es um die unsterbliche Seele geht. Er untermauert eher das Gegenteil.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
Hebräer 11,1
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Bonnie
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Bonnie »

Lieber Rembremerding,

Nochmals danke, dass du dieses Thema eröffnet hast, hat es mich doch dazu gebracht, meinen Glauben an die unsterbliche Seele erneut unter die Lupe zu nehmen. Ursprünglich habe ich als ehemals mit den ZJ Verbundene nicht an die unsterbliche Seele geglaubt. So war dieses Thema schon mal dran. Aber wirklich vertieft habe ich meine damalige Erkenntnis nicht. Will sagen, ich hätte es niemandem aus dem Stand erklären können und die Bibelstellen hätten mir aus dem Stehgreif auch gefehlt. Also habe ich gewühlt die letzten Tag.

Liebe Geschwister, bitte berichtigt mich, wenn ich etwas falsch verstanden habe.


Mit „Seele“ ( hebr. Nefesch, gr. Psychi) meint die Bibel 3 verschiedene Dinge.

Der Mensch IST eine Seele.
1.Mose 2,7
7 Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens1 in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele. 
1.Petrus 3,20
20 die vor Zeiten sich weigerten zu glauben, als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in der wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durch das Wasser, 
Der Mensch HAT eine Seele.
1.Petrus 2,25
25 Denn ihr wart wie Schafe, die in die Irre gehen;8 jetzt aber habt ihr euch bekehrt zu dem Hirten und Hüter9 eurer Seelen.
1.Thessalonicher 5,23
23 Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer ganzes [Wesen], der Geist, die Seele und der Leib, möge untadelig bewahrt werden bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus! 
Hebräer 4,12
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. 
Psalm 16,9+10
9 Darum freut sich mein Herz, und meine Seele frohlockt; auch mein Fleisch wird sicher ruhen,
10 denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich preisgeben und wirst nicht zulassen, dass dein Getreuer die Verwesung sieht.
In der Elberfelder Bibel gibt es zusätzlich noch die Übersetzung „Leben“ für Seele.

Die Seele, wie der Geist, sind die nicht physischen Teile von uns. Der Leib, das Sichtbare, ist sterblich und zerfällt nach dem Tod zu Staub. Seele und Geist dagegen nicht. Ihr Bestimmungsort, je nachdem welchen Weg ein Mensch eingeschlagen hat, ob mit oder ohne Jesus Christus, ist ewig. Bis zur Auferstehung befinden sich die Seelen Verstorbener entweder im Paradies oder im Hades.

Jo, das soll's von mir gewesen sein.

Einen gesegneten Sonntag euch allen!
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
Hebräer 11,1
thomas4
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von thomas4 »

Lassen wir 1 Tim. 6,16 dann der Einfachheit halber einfach unberücksichtig?

Ich stelle mir vor, jemand mit unsterbliche Seele nimmt wahr, wenn seine zurückgebliebenen Angehörigen leiden müssten. Vielleicht einem Verbrechen zu Opfer fallen, Siechtum und Altern miterleben. Wäre das nicht qualvoll? Unter dem Gesichtspunkt eine unsterbliche Seele - ein Liebeserweis Gottes? Der Begriff "Seele" hat je nach Zusammenhang unterschiedliche Bedeutung, aber nie den eines unsterblichen "Menschenkerns", Sogar in unserer Zeit spricht man beispielsweise noch von einem 120 Seelen Dorf. Damit sind Menschen, keine unsichtbaren "innere Menschen" gemeint, In den Mosebüchern wird mehrfach von einer Familie, Sippe oder eine Klan gesprochen als "soundso viele Seelen". Der Mensch hat nicht eine Seele, er ist eine Seele.

Wenn die Seele nicht tot wäre - wozu dann die Auferstehung? In Hiob steht:
Hiob 14,11-12 11 Wie Wasser zerrinnen aus dem See, und wie ein Strom vertrocknet und versiegt, 12 so legt sich auch der Mensch nieder und steht nicht wieder auf; bis die Himmel nicht mehr sind, regen sie sich nicht und werden nicht aufgeweckt aus ihrem Schlaf.
Es war der Satan, der den Menschen vorgelogen hat "...ihr werdet gewiss nicht des Todes sterben, sondern sein wie Gott"

Ohne diesen - verfluchten - Glauben an die Unsterblichkeit der Seele könnte es keinen Spiritismus geben und damit wäre der Satan ein wichtiges Instrumentarium der Verführung los.
1. Kor. 13,9 9 Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise;
Rembremerding

Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Rembremerding »

Bonnie hat geschrieben: So 26. Mai 2019, 08:32 Mit „Seele“ ( hebr. Nefesch, gr. Psychi) meint die Bibel 3 verschiedene Dinge.
:thumbup:
Unsere älteren jüdischen Glaubensgeschwister kennen diese 3 Ebenen.
Es sind die drei Begriffe, die in Schma, dem grundlegenden Satz der jüdischen Tradition, dreimal pro Tag gesagt werden. Das ist nicht nur ein Gebet, es ist ein Ausdruck der jüdischen Identität. Das ist kein Glaubensbekenntnis, sondern es sind die Grundworte jüdischer Tradition.
„Schma, höre Israel, Ewiger, unser Gott, Ewiger ist einzig.“
Danach kommen drei Schma-Abschnitte: „Du sollst den Ewigen, deinen Gott, lieben – bechol lewawcha, mit ganzem Herzen (d. h. mit den Emotionen – die Ruach-Ebene), uwechol nafschecha, mit deinem ganzen Körper (d. h. mit den Taten – die Nefesch-Ebene), uwechol me´odecha, mit deiner ganzen Kraft (d. h. mit der Wahrnehmung – die Neschama-Ebene). Beim Kindergebet werden diese Schma-Worte konkret gezeigt, indem man auf Herz, Körper und Kopf hinweist (eine Vorstufe des christlichen "Bekreuzigens").

Ruach-Nefesch-Neschama. Das sind die Worte, welche das Hebräische für die Seele verwendet.
Neschama wird mit einer nicht-materiellen Substanz verbunden, die von Gott kommt und wieder zu Gott zurückkehrt. In ihr sind die anderen beiden Worte begründet. Es ist die Körper-Seele Beziehung, die seit den Weisheitsbüchern von den Juden als unsterblich bezeichnet wird. Körper und Seele sind füreinander verantwortlich.

In der Ewigkeit ist unentwegt, aber bewegt Gegenwart. Die unsterbliche Seele ist vom ewigen Leben, das Gott ist, ewig geliebt, d.h. belebt, beliebt. Da ist kein Leid mehr, ja man hat keine Ahnung mehr davon, denn es herrscht kein Mangel mehr. Alles, was an Leid in der Welt erblickt werden würde, ist im Blick der Liebe eine Hinführung zu dieser Liebe.
Wir hier auf Erden nennen es Prüfung, Läuterung, aber auch die Hoffnung auf die Herrlichkeit, Jesus Christus.

Servus :wave:
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Ziska
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Ziska »

Das habe ich damals, als ich noch dem evangelischen Glauben angehörte, auch nie begriffen.

Wenn die Seele schon glücklich im Paradies bei Gott ist, warum dann noch eine Auferstehung!?
Das wäre doch doppelt gemoppelt...

Dann fragte ich mich, warum Lazarus nichts vom himmlischen Paradies erzählt hatte. Schließlich war er schon drei Tage tot, bevor Jesus ihn auferweckte.

Wäre es nicht herzlos von Jesus gewesen, wenn er Lazarus vom himmlischen Paradies wieder auf die Erde zurück geholt hätte? Damit er alt und krank wird? Um dann schließlich zu sterben?
LG Ziska
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
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Opa Klaus
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Opa Klaus »

In den meisten deutschen Übersetzungen kommt "Unsterblichkeit" nur 3x vor:
1Kor 15,53 Denn dieses Vergängliche muss Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen.
1Kor 15,54 Wenn aber dieses Vergängliche Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: "Verschlungen ist der Tod in Sieg."
1Tim 6,16 der allein Unsterblichkeit hat und ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat, auch nicht sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen.

In den beiden Korinther Zitaten wird in einem Wortspiel "Vergänglich u. Sterblich" ein "Un-" davor gesetzt.

In Tim.6,16 wird aber klar betont, wer nur allein echte Unsterblichkeit besitzt.

Ich hatte ja bereits gefragt,
wozu u. warum viele Milliarden Erdgeborenen nach dem Leibestod Unsterblichkeit von Gott bekommen sollen. Das ist reines Wunschdenken von Fantasten ohne biblische Grundlage.
Solange jemand auf Gottes Wegen wandelt, wird Gott ihm dauerhaftes - "Ewiges" -Leben gewähren >>
den Engeln im Himmel und den Menschen auf Erden auch durch irdische Auferstehung.

Sobald jemand Gottes vorbereitete Wege verlässt und sich von Gott abkoppelt,
verlöscht sein Leben wie ein leer gewordener Akku ohne Wiederaufladung.
Bei Adam reichte die Akku-"Lebensenergie" für den Start der Menschheit über 900 Jahre.
Beim Satan reichte die Akku-Lebensenegie sogar Jahrtausende.
Das ist noch lange keine konkrete "Unsterblichkeit"!

Aber wer sich unbedingt "Unsterblichkeit" einreden will, muss auch später die Enttäuschung tragen.
Dazu trägt er ganz alleine selbst die Schuld und niemals ein Apostel Paulus oder sonst wer.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Spice
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Spice »

Ziska hat geschrieben: So 26. Mai 2019, 10:26 Das habe ich damals, als ich noch dem evangelischen Glauben angehörte, auch nie begriffen.
Wenn die Seele schon glücklich im Paradies bei Gott ist, warum dann noch eine Auferstehung!?
Du meinst jetzt vor dem Sündenfall? - Da war der Mensch nicht glücklich, sondern kannte weder Glück noch Unglück.
Das wäre doch doppelt gemoppelt...
Wie Du sehen kannst, eben nicht.
Dann fragte ich mich, warum Lazarus nichts vom himmlischen Paradies erzählt hatte. Schließlich war er schon drei Tage tot, bevor Jesus ihn auferweckte.
Hat er vielleicht doch. Es wurde doch nicht alles aufgeschrieben. Der Akzent lag doch darauf, dass Jesus Macht über den Sterbeprozess, d.h. über den Tod hat.
Wäre es nicht herzlos von Jesus gewesen, wenn er Lazarus vom himmlischen Paradies wieder auf die Erde zurück geholt hätte? Damit er alt und krank wird? Um dann schließlich zu sterben?
Das Jenseits ist nicht das Ziel der Entwicklung, sondern, dass jeder Mensch in sich durch den Glauben den Tod besiegt.
Deshalb kommen wir ja auch nach einem Aufenthalt im Jenseits immer wieder auf die Erde zurück, um uns hier zu vervollkommnen.
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