"Gott will mich so"

Rund um Bibel und Glaube
jsc
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Re: "Gott will mich so"

Beitrag von jsc »

Spice hat geschrieben: So 23. Jun 2019, 11:19 Dass ändert aber nichts daran, dass beide im Mutterleib bereits unterschiedliche Charaktere haben, die sie eben nur in vorherigen Erdenleben entwickelt haben können.
Das klingt ein bisschen wie: "Es gibt unter anderem rote und blaue Autos, also ist Karina die Tochter von Bruno"
Da gibt es doch noch eine ganze Menge anderer Möglichkeiten, oder?
Achtung! Der Post über dieser Signatur wirft Magdalena keine Lüge vor und bezichtigt sie auch nicht der Dummheit!
Spice
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Re: "Gott will mich so"

Beitrag von Spice »

jesher hat geschrieben: So 23. Jun 2019, 12:24
Spice hat geschrieben: So 23. Jun 2019, 12:12
jesher hat geschrieben: So 23. Jun 2019, 12:05 Wir wissen auch, dass niemand ein weiteres Mal zurück kommt. Reinkarnation und Karma sind keine biblischen Konzepte.
Das ist kein Wissen, sondern nur eine haltlose Behauptung.
Schlicht das Gegenteil zu behaupten hat genau die Substanz die Du so gerne anderen Usern vorhältst.
Ich habe zig Indizien für Reinkarnation und Karma geliefert, während "ihr" noch kein einziges Indiz für ein einmaliges Erdenleben vorgebracht habt. Nichts hindert euch das Gegenteil zu beweisen.
Wenn Du nichts zu sagen hast, halte lieber den Mund.
Spice
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Re: "Gott will mich so"

Beitrag von Spice »

jsc hat geschrieben: So 23. Jun 2019, 13:43
Spice hat geschrieben: So 23. Jun 2019, 11:19 Dass ändert aber nichts daran, dass beide im Mutterleib bereits unterschiedliche Charaktere haben, die sie eben nur in vorherigen Erdenleben entwickelt haben können.
Das klingt ein bisschen wie: "Es gibt unter anderem rote und blaue Autos, also ist Karina die Tochter von Bruno"
Da gibt es doch noch eine ganze Menge anderer Möglichkeiten, oder?
Ja, jemand hat Schmetterlinge im Bauch!
jesher

Re: "Gott will mich so"

Beitrag von jesher »

Spice hat geschrieben: So 23. Jun 2019, 14:15 Ich habe zig Indizien für Reinkarnation und Karma geliefert, während "ihr" noch kein einziges Indiz für ein einmaliges Erdenleben vorgebracht habt. Nichts hindert euch das Gegenteil zu beweisen.
Wenn Du nichts zu sagen hast, halte lieber den Mund.
Jakob und Esau unterstützen deine Sicht nicht, wie man gesehen hat. Reinkarnation und Karma passen nicht einmal ansatzweise in den Kontext von Jakob und Esau, geschweige denn zur Heilsgeschichte.

Weshalb wirst du eigentlich so schnell so unfreundlich? Dir empfiehlt ja auch niemand den Mund zu halten, nur weil Du von der Bibel keine Ahnung hast.

Deine bisherigen „Indizien“ hielten keinem genaueren Blick stand. Immer wenn ich mich mit einem Deiner Ideen beschäftige, fehlten bei Deinen Argumenten und Indizien Hand und Fuß. Hast Du noch mehr anzubieten?
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Magdalena61
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Re: "Gott will mich so"

Beitrag von Magdalena61 »

Spice hat geschrieben: So 23. Jun 2019, 08:28 Wie wunderbar die Bibel die Wahrheit von Reinkarnation und Karma bestätigt, ja auch indirekt lehrt, zeigt die Geburt von Jakob und Esau:
...
Die eineiigen Zwillinge sind so unterschiedlich, wie sie nur sein können.
Eineiig waren die beiden wohl nicht, sonst wären sie sich äußerlich ähnlich gewesen. Jakob wird jedoch nicht als "am ganzen Körper behaart" beschrieben.
Die Gene allein sind nicht maßgebend dafür, wie der Mensch ist. Die Ursache liegt also in den unterschiedlichen Inhalten der Seelen. Und da sich Jakob und Esau gravierend unterscheiden, muss man schlussfolgern, dass beide vor dieser Verkörperung eine sehr unterschiedliche Entwicklung genommen hatten: Esau blieb auf einem frühen Naturzustand zurück, der sich in seiner übermäßigen Behaarung zeigt und Jakob war fortgeschritten.
Möglicherweise wurde Esau mit dem Gendefekt "Hypertrichose" geboren. Der Volksmund nennt solche Kinder "Wolfsmenschen". Diese Erkrankung ist sehr selten.

Offenbar vertritt die Wissenschaft heute die Theorie einer Wechselwirkung zwischen Genen und Sozialverhalten.
Spektrum.de

Rein von der Beobachtung her denke ich, der Einfluß der Umwelt ist maßgeblich für die Entwicklung eines Menschen. Das sieht man beispielsweise an Kindern, die das Jugendamt aus schlechten Verhältnissen nehmen und in eine Pflegefamilie vermitteln muss, wo sie an einen strukturierten Tagesablauf gewöhnt und gezielt gefördert werden.

Man kann das auch bei Tieren beobachten. Zwei unserer Hunde kamen aus Umständen, die sie hatten ängstlich bzw. aggressiv werden lassen. Der Zwergschnauzer war vermutlich sogar getreten oder geschlagen worden. Den älteren Hund haben wir im September 12 Jahre, er wird im August 13, und den anderen drei Jahre; der ist etwa neun-- man weiß es nicht genau. Er hatte mehrmals den Besitzer gewechselt. Wie oft, das weiß man auch nicht.
Mit Liebe und Geduld behandelt wurden beide zu zufriedenen und treuen Hausgenossen. Die würden für uns ihr Leben geben, glaube ich.

Esau war ein Papakind und Jakob ein Mamakind.

Und Gott konnte den Werdegang der Zwillinge voraussagen, da Er die Zukunft kennt. Er sieht alle Zeiten gleichzeitig.

Was bei den Überlegungen zu vorgeburtlichen Belastungen nicht außer Betracht gelassen werden sollte sind okkulte Erbschaften. Die Manifestationen dieser Erblast haben nichts mit den Genen zu tun, sondern sind geistlicher Natur. Es gibt, den Menschen betreffend, nicht nur zwei, sondern drei Komponenten: Leib, Seele und Geist. 1. Thess. 5
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Re: "Gott will mich so"

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 24. Jun 2019, 02:53
Spice hat geschrieben: So 23. Jun 2019, 08:28 Wie wunderbar die Bibel die Wahrheit von Reinkarnation und Karma bestätigt, ja auch indirekt lehrt, zeigt die Geburt von Jakob und Esau:
...
Die eineiigen Zwillinge sind so unterschiedlich, wie sie nur sein können.
Eineiig waren die beiden wohl nicht, sonst wären sie sich äußerlich ähnlich gewesen. Jakob wird jedoch nicht als "am ganzen Körper behaart" beschrieben.
Die Gene allein sind nicht maßgebend dafür, wie der Mensch ist. Die Ursache liegt also in den unterschiedlichen Inhalten der Seelen. Und da sich Jakob und Esau gravierend unterscheiden, muss man schlussfolgern, dass beide vor dieser Verkörperung eine sehr unterschiedliche Entwicklung genommen hatten: Esau blieb auf einem frühen Naturzustand zurück, der sich in seiner übermäßigen Behaarung zeigt und Jakob war fortgeschritten.
Möglicherweise wurde Esau mit dem Gendefekt "Hypertrichose" geboren. Der Volksmund nennt solche Kinder "Wolfsmenschen". Diese Erkrankung ist sehr selten.
Wenn wir dem zustimmen wollten: Ein Gendefekt tritt aber auch nicht zufällig auf!
Offenbar vertritt die Wissenschaft heute die Theorie einer Wechselwirkung zwischen Genen und Sozialverhalten.
Spektrum.de
Ein Sozialverhalten kann noch keine Rolle spielen, wenn das Kind noch nicht in eine Gesellschaft hineingeboren wurde.
Rein von der Beobachtung her denke ich, der Einfluß der Umwelt ist maßgeblich für die Entwicklung eines Menschen. Das sieht man beispielsweise an Kindern, die das Jugendamt aus schlechten Verhältnissen nehmen und in eine Pflegefamilie vermitteln muss, wo sie an einen strukturierten Tagesablauf gewöhnt und gezielt gefördert werden.
Das können dann aber nur Faktoren sein, die nach der Geburt wirksam werden.
Esau war ein Papakind und Jakob ein Mamakind.
Das kann nicht das Verursachende sondern eine Folge davon sein.
Und Gott konnte den Werdegang der Zwillinge voraussagen, da Er die Zukunft kennt. Er sieht alle Zeiten gleichzeitig.
Eine Vorhersage bestimmt nicht das Schicksal, sondern wenn die Anlage bekannt ist, kann man möglicherweise das Schicksal vorhersagen.
Was bei den Überlegungen zu vorgeburtlichen Belastungen nicht außer Betracht gelassen werden sollte sind okkulte Erbschaften. Die Manifestationen dieser Erblast haben nichts mit den Genen zu tun, sondern sind geistlicher Natur. Es gibt, den Menschen betreffend, nicht nur zwei, sondern drei Komponenten: Leib, Seele und Geist. 1. Thess. 5
LG
Niemand kann vorgeburtlich okkult belastet sein. Das ist sowieso so ein Nebelkerzenargument.

Ich denke daran, dass der Mensch bereits ein erwachsener Mensch ist, der mit einer neuen Geburt wieder die Bühne des Lebens betritt, hat sich nichts geändert.
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