Weshalb leiden Christen?
Re: Weshalb leiden Christen?
HI Magdalena!
Ja es macht guten Sinn, was du schreibst.
Diese Lehre des nachträglichen Geistesempfang wurde aber auch von gewissen Strömungen missbraucht, denke ich. (zB Charismatik). Denn wenn man sich ständig ausstreckt nach etwas, das man schon hat, bekommt man möglicherweise eine Fälschung. Hat wohl auch mit fleichlicher Begierde zu tun. ("I wanna have superpowers!“)
LG lovetrail
Ja es macht guten Sinn, was du schreibst.
Diese Lehre des nachträglichen Geistesempfang wurde aber auch von gewissen Strömungen missbraucht, denke ich. (zB Charismatik). Denn wenn man sich ständig ausstreckt nach etwas, das man schon hat, bekommt man möglicherweise eine Fälschung. Hat wohl auch mit fleichlicher Begierde zu tun. ("I wanna have superpowers!“)
LG lovetrail
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Re: Weshalb leiden Christen?
Das erinnert mich an „New Thought“ und „Positives Denken“, auch an gewisse charismatische Richtungen, welche die Dynamik des Glaubens vom göttlichen Gegenüber gelöst haben und sich auf diese Weise nach Wohlstand und Gesundheit ausstrecken.Spice hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2019, 08:44 Das es nicht "irgendein Glaube" war, ist nur für Dich persönlich wichtig gewesen. Du brauchtest eben die Vorstellung, dass Christus heilt. Anderen genügen andere Vorstellungen.
Es sind immer unsere ganz individuellen Vorstellungen, die etwas möglich oder unmöglich machen.
Damit aber viel Gutes möglich ist, sollte man immer mehr die Wahrheit erkennen und mit ihr in Übereinstimmung kommen wollen.
Wie kannst du das so sicher sagen? Ich habe früher in meiner Eso-Zeit erlebt, dass Geister eingegriffen haben.Jesus Christus hat jedenfalls nicht eingegriffen in den von Dir erfahrenen Heilungsfällen.
Loslassen ohne gleichzeitig Ankommen ist wohl schwierig.Spice" hat geschrieben:Ja, natürlich. Das besagte ich, mit richtigen und falschen Vorstellungen. Man muss das Schädliche in Gedanken, Gefühlen und im Tun loslassen wollen.
Damit missbrauchst du aber diesen Bibelvers für deine unchristliche Sichtweise.„Spice" hat geschrieben:Als ich noch kein Christ war, interessierte mich weder Gott noch eine Gnadengabe. Als ich Christ wurde, nahm ich die Gnade Gottes an und habe sie nie mehr von mir gewiesen.
Aber ich vertraute immer darauf, dass ER mich endlich von meinen Leiden erlöse, aber es geschah nichts. Indem ich aber immer mehr alles durchschaute und so die richtige Ausrichtung annahm (was Du mit Umkehr bezeichnest) heilte ich mich selbst durch die Wahrheit. Genau wie es in der Bibel steht: "Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit [nicht eine Person durch ihr Eingreifen] wird euch freimachen." Joh. 8,32
Mit dem SEIN hat das nichts zu tun. Das SEIN ist einfach. Weiter nichts. Es urteilt und verurteilt nicht.
Ich habe eigentlich auch die Buddhisten nie verstanden, inwiefern so eine abstrakte Lehre Trost bilden kann.
So geht es mir auch mit deinem Sein. Aber vielleicht gibt es dir die Illusion frei zu sein und über den Dingen, bzw göttlichen Personen zu stehen. Traurig eigentlich. Aber wer weiß wohin dich Gott führen wird.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Re: Weshalb leiden Christen?
Leider sind es eben die geistlosen Bibelchristen gewesen, die den Begriff der "Selbsterlösung" wie eben die Diffamierung "aus eigener Kraft" aufbrachten, damit sie selbst weiter in ihrem bequemen "Glauben" leben können.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2019, 03:29Wenn du so leben und aus eigener Kraft selig werden möchtest, dann sei es dir gegönnt.Spice hat geschrieben: ↑Di 2. Jul 2019, 08:34Genau, also regieren in ihnen, wie in jedem Menschen, die Gesetze von Reinkarnation und Karma weiter, bis die Christen selbst, durch die Nachfolge Christi, diese überwunden haben.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 2. Jul 2019, 01:09Weil Christen wie alle Menschen in diesem Leib und in dieser Welt der Vergänglichkeit unterworfen sind.
Die wahre Selbsterlösung, die für jeden Christen unumgänglich ist, ist nur möglich, wenn man "von oben" geboren, also wiedergeboren ist! Das "Fleisch" vollbringt diese Erlösung nicht. Aber das neue Denken, Fühlen und Handeln, das aus dem Bewusstsein der Einheit mit dem Vater entspringt, tut es.
Wer nur wartet, dass "irgendwann" alles mit ihm besser wird (die meisten Christen denken nach dem Tod) wird herb enttäuscht werden. Es wird nichts besser, wenn sich nicht jeder selbst bessert.
Wenn die Lehre der Bibel widersprechen sollte, ist nicht die Lehre falsch, sondern die Bibel. So einfach ist das!
Wenn die Lehre von vielen "Wiedergeburten" auf der Erde biblisch wäre, dann müsste man in der Bibel etwas dazu finden.
Es gibt aber nur einige wenige Fragmente, die von den Anhängern der Reinkarnation in ihrem Sinne gedeutet werden.
Reinkarnation kann man heute, wenn man die Kriterien kennt, so wenig leugnen, wie den Umlauf der Erde um die Sonn
Als Jesus gegenüber den Pharisäern sich auf Ps. 82,6 bezog, war das äußerst spärlich um den Vorwurf der Gotteslästerung zu entkräften. Eine einzige Bibelstelle, die gewiss auch anders gedeutet werden könnte! Aber er tat es! -"Ihr seid Götter und allzumal Söhne des Höchsten" (Joh. 10,34).
Die Bibel lehrt gar nichts. Sie gibt bestenfalls ein paar Anhaltspunkte.
Die Bibel lehrt: Die Verstorbenen "schlafen" bis zur Auferstehung. Wenn sie auferstehen, wenn sie also das Bewußtsein wieder erlangen, ist die Zeit für das Weltgericht gekommen.
Die Nahtoderlebnisse zeigen, dass da niemand schläft, außer den Gläubigen auf der Erde!
Was wäre daran so schlimm? - Ich würde jubeln, wenn es so käme. Aber eine solche Voraussage, wage ich nicht.Dann müssen sie sich für ihre Werke verantworten. Wenn sie bis dahin -zig mal "wiedergeboren" worden wären und es geschafft hätten, ein vollkommenes Leben zu führen, dann müssten sie ja alle frei gesprochen werden.
Wer ist nicht gezwungen, Leid und Tod zu akzeptieren? Christen müssen Leid und Tod solange akzeptieren, bis sie alles persönlich überwunden haben. Und Jesus hat sich unter das Leid gestellt, damit wir nun durch die Gotteskraft uns davon befreien können. Jeder Tag kann ein Schritt zur Befreiung sein! So bekommt das irdische Leben und Leiden Sinn und bleibt nicht sinnlos!
Laut Offb. 20,15 gibt es zu diesem Zeitpunkt aber welche, deren Namen nicht (mehr) im Buch des Lebens verzeichnet sind.Er hat sich ja selbst unter diese Bedingungen gestellt und ist den Weg des Menschen gegangen bis zum Ende.Jesus nimmt das Leiden nicht gnädig hinweg, weil er das aus der Ordnung Gottes heraus, nicht kann!
Wer Ihm nachfolgen will, muss denselben Weg gehen. Er muß Leid und Tod als Teil des Lebens akzeptieren. Die gesamte Schöpfung ist erlösungsbedürftig.
Trotzdem war er sicher kein Heiliger!Da meinen wir jetzt wahrscheinlich nicht dasselbe.Genau, und Christus ist gekommen, um diese Unwissenheit aufzuheben, damit Christen salugenetisch leben können.Leider müssen auch Kinder die Last der Unwissenheit oder Sünde ihrer Eltern/ der Obrigkeit/ der Schulmedizin tragen. Leukämie kommt nicht "einfach so". Es gibt immer einen Grund für eine Erkrankung.Mein Urgroßvater, geboren 1875 oder so, war nie krank. Er mußte zwei Weltkriege durchstehen und im Alter noch fliehen und danach völlig neu anfangen. Er praktizierte ganz einfach eine gesunde Lebensweise. Früher haben viele Menschen so gelebt wie er.Je weniger man sich fürchtet, um so gesünder wird das Immunsystem. Christen sollten Menschen sein, deren Immunsystem "jeden Feind" vernichtet. Das ist Erlösung! Frei von Krankheiten und Schädigungen werden!
Nein. Mt 15,11 "Nicht was in den Mund hineingeht, verunreinigt den Menschen, sondern was aus dem Mund herausgeht, das verunreinigt den Menschen." "und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden." Mk. 16,18Die Speisegebote sind zeitlos.Das ist der falsche Weg. Materialistisch...
LG
Wie könnte einem Christus etwas schaden? Ein Gott, der Angst vor dem Geschaffenen hat? Undenkbar. Und so ist auch der Weg zur Gottwerdung dadurch gekennzeichnet, dass wir immer weniger unter dem Geschaffenem leiden.
Mein Immunsystem hat sich jedenfalls durch die Heiligung im Lauf der Jahre wesentlich verbessert.
Re: Weshalb leiden Christen?
Ja und, was ist daran so schlimm? Man kann doch froh sein, wenn andere auch richtige Gedanken haben!lovetrail hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2019, 09:02Das erinnert mich an „New Thought“ und „Positives Denken“, auch an gewisse charismatische Richtungen, welche die Dynamik des Glaubens vom göttlichen Gegenüber gelöst haben und sich auf diese Weise nach Wohlstand und Gesundheit ausstrecken.Spice hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2019, 08:44 Das es nicht "irgendein Glaube" war, ist nur für Dich persönlich wichtig gewesen. Du brauchtest eben die Vorstellung, dass Christus heilt. Anderen genügen andere Vorstellungen.
Es sind immer unsere ganz individuellen Vorstellungen, die etwas möglich oder unmöglich machen.
Damit aber viel Gutes möglich ist, sollte man immer mehr die Wahrheit erkennen und mit ihr in Übereinstimmung kommen wollen.
Das Wohlstandsdenken ist natürlich falsch. Aber da berufen sie sich auch auf die Bibel! Nach Gesundheit darf man sich ausstrecken, aber man muss wissen, dass auch äußere Gesundheit nicht das Wichtigste ist.
Aber kein Gott greift irgendwo persönlich ein.Wie kannst du das so sicher sagen? Ich habe früher in meiner Eso-Zeit erlebt, dass Geister eingegriffen haben.Jesus Christus hat jedenfalls nicht eingegriffen in den von Dir erfahrenen Heilungsfällen.
Ob wirklich ein "fremder Eingriff" stattfand muss genau geprüft werden. Dazu bist Du ganz sicher nicht in der Lage. Im Grunde öffnet sich der Mensch nur für andere Vorstellungen und diese bewirken eine Umstellung der persönlichen Konstellationen, was scheinbar wie "von Außen" erlebt werden kann.
Man nimmt die Ankunft vorweg. Das heißt Glaube. Man kann auch sagen, man nimmt das Ziel ins Visier. Man lässt los, weil man weiß, ich habe Besseres!Loslassen ohne gleichzeitig Ankommen ist wohl schwierig.Spice" hat geschrieben:Ja, natürlich. Das besagte ich, mit richtigen und falschen Vorstellungen. Man muss das Schädliche in Gedanken, Gefühlen und im Tun loslassen wollen.
Sagt jemand, der die Wahrheit nicht kennt.Damit missbrauchst du aber diesen Bibelvers für deine unchristliche Sichtweise.„Spice" hat geschrieben:Als ich noch kein Christ war, interessierte mich weder Gott noch eine Gnadengabe. Als ich Christ wurde, nahm ich die Gnade Gottes an und habe sie nie mehr von mir gewiesen.
Aber ich vertraute immer darauf, dass ER mich endlich von meinen Leiden erlöse, aber es geschah nichts. Indem ich aber immer mehr alles durchschaute und so die richtige Ausrichtung annahm (was Du mit Umkehr bezeichnest) heilte ich mich selbst durch die Wahrheit. Genau wie es in der Bibel steht: "Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit [nicht eine Person durch ihr Eingreifen] wird euch freimachen." Joh. 8,32
Daran ist nichts traurig. Im Gegenteil, es gibt höchste Sicherheit. es ist wie bei den Naturgesetzen. Es ist darauf verlass, dass Feuer nicht plötzlich Wasser sein kann. Aber bei einer Person, weiß man nie, ob ihr Wille wirklich stetig ist.Mit dem SEIN hat das nichts zu tun. Das SEIN ist einfach. Weiter nichts. Es urteilt und verurteilt nicht.
Ich habe eigentlich auch die Buddhisten nie verstanden, inwiefern so eine abstrakte Lehre Trost bilden kann.
So geht es mir auch mit deinem Sein. Aber vielleicht gibt es dir die Illusion frei zu sein und über den Dingen, bzw göttlichen Personen zu stehen. Traurig eigentlich. Aber wer weiß wohin dich Gott führen wird.
Gott wird mich keinesfalls von diesen Auffassungen wegführen, da sie wahr sind.
Re: Weshalb leiden Christen?
Es ist ein wenig wie mit Erotik/Sexualität. Sie sollte in Treue zu einem festen Partner geschehen. Sie wirkt aber auch losgelöst davon.Spice hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2019, 09:26Ja und, was ist daran so schlimm? Man kann doch froh sein, wenn andere auch richtige Gedanken haben!lovetrail" hat geschrieben:Das erinnert mich an „New Thought“ und „Positives Denken“, auch an gewisse charismatische Richtungen, welche die Dynamik des Glaubens vom göttlichen Gegenüber gelöst haben und sich auf diese Weise nach Wohlstand und Gesundheit ausstrecken.
Also Gott schließt du aus, einen „fremden Eingriff“ aber nicht?Aber kein Gott greift irgendwo persönlich ein.
Ob wirklich ein "fremder Eingriff" stattfand muss genau geprüft werden. Dazu bist Du ganz sicher nicht in der Lage.
Ist mir wieder zu isoliert vom Bezug.Im Grunde öffnet sich der Mensch nur für andere Vorstellungen und diese bewirken eine Umstellung der persönlichen Konstellationen, was scheinbar wie "von Außen" erlebt werden kann.
Ja, aber deine Ankunft ist doch höchst inkonkret und abstrakt. Ich sehe keine lebendige Erwartung bei dir.Man nimmt die Ankunft vorweg. Das heißt Glaube. Man kann auch sagen, man nimmt das Ziel ins Visier. Man lässt los, weil man weiß, ich habe Besseres!
Er kann dich wieder dorthin führen, dass du ihm und seinen Verheissungen vertrauen lernst.Daran ist nichts traurig. Im Gegenteil, es gibt höchste Sicherheit. es ist wie bei den Naturgesetzen. Es ist darauf verlass, dass Feuer nicht plötzlich Wasser sein kann. Aber bei einer Person, weiß man nie, ob ihr Wille wirklich stetig ist.
Gott wird mich keinesfalls von diesen Auffassungen wegführen, da sie wahr sind.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Re: Weshalb leiden Christen?
Es gibt nur einen Gott, und das ist die Wahrheit. Jeder der das wahre denkt, fühlt, tut, tut es in Treue zur Wahrheit.lovetrail hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2019, 10:03Es ist ein wenig wie mit Erotik/Sexualität. Sie sollte in Treue zu einem festen Partner geschehen. Sie wirkt aber auch losgelöst davon.Spice hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2019, 09:26Ja und, was ist daran so schlimm? Man kann doch froh sein, wenn andere auch richtige Gedanken haben!lovetrail" hat geschrieben:Das erinnert mich an „New Thought“ und „Positives Denken“, auch an gewisse charismatische Richtungen, welche die Dynamik des Glaubens vom göttlichen Gegenüber gelöst haben und sich auf diese Weise nach Wohlstand und Gesundheit ausstrecken.
Ja, mit seinesgleichen hat man ständig zu tun. Menschen beeinflussen sich ständig.Also Gott schließt du aus, einen „fremden Eingriff“ aber nicht?Aber kein Gott greift irgendwo persönlich ein.
Ob wirklich ein "fremder Eingriff" stattfand muss genau geprüft werden. Dazu bist Du ganz sicher nicht in der Lage.
Der Bezug besteht zur Wahrheit. Es sind Elemente der Wahrheit.Ist mir wieder zu isoliert vom Bezug.Im Grunde öffnet sich der Mensch nur für andere Vorstellungen und diese bewirken eine Umstellung der persönlichen Konstellationen, was scheinbar wie "von Außen" erlebt werden kann.
Die Erwartung ist höchstlebendig! Es ist doch wunderbar, dass ich christusgleich werden kann. Ein allseits erlöster Mensch! Was gibt es besseres?Ja, aber deine Ankunft ist doch höchst inkonkret und abstrakt. Ich sehe keine lebendige Erwartung bei dir.Man nimmt die Ankunft vorweg. Das heißt Glaube. Man kann auch sagen, man nimmt das Ziel ins Visier. Man lässt los, weil man weiß, ich habe Besseres!
Das, woran ich mich halte, ist Vertrauen in seine Verheißungen!Er kann dich wieder dorthin führen, dass du ihm und seinen Verheissungen vertrauen lernst.Daran ist nichts traurig. Im Gegenteil, es gibt höchste Sicherheit. es ist wie bei den Naturgesetzen. Es ist darauf verlass, dass Feuer nicht plötzlich Wasser sein kann. Aber bei einer Person, weiß man nie, ob ihr Wille wirklich stetig ist.
Gott wird mich keinesfalls von diesen Auffassungen wegführen, da sie wahr sind.
Re: Weshalb leiden Christen?
Es sind Menschen gemeint, die Christus kennen. Hier der Vers:Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2019, 02:46
Es ist aber vom Abfall Gläubiger die Rede und von der kleinen Herde und so weiter, und Jesus selbst sagt, dass nicht alle, die Ihn Herr nennen, in das Reich der Himmel eingehen werden. Er sagt sogar, Er habe sie nie gekannt. Diese Leute hatten aber in seinem Namen gewirkt; es können also keine Ungläubigen (Heiden) gemeint sein.
Für mich anfänglich erschreckend: Ich bin bewusst noch nie im Namen des Herrn als Prophet aufgetreten, habe Dämonen ausgetrieben und Machttaten getan. Diese Menschen jedoch haben das getan, Jesus bestätigt es, und dennoch werden sie nicht in das Himmelreich gelangen, ja, Jesus schickt sie weg, sie sind ewig verloren.Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten gewirkt?
Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Gesetzlosen! (Mt 7:22-23 NEÜ)
Das wirkt frustrierend, dann aber der letzte Satz: "Weg von mir, ihr Gesetzlosen!"
Diese Menschen waren also Propheten und haben Dämonen ausgetrieben sowie Machttaten ausgeübt außerhalb dem Gesetz. Und was ist das Gesetz?
Das Liebesgebot, das Jesus uns gegeben hat, er selbst ist dieses Gesetz, die Liebe!
Diese Menschen haben das alles also ohne Liebe getan, ohne Liebe zum Herrn, sondern aus anderen Beweggründen.
Aber erstaunlich: Dennoch wirkten sie!
Denn der Name des Herrn ist, der wirkt, es ist der Herr selbst. Demnach ist ein Sakrament auch wirksam und gültig, wenn es ein unwürdiger Priester spendet, welch ein Trost!
Servus
Re: Weshalb leiden Christen?
Das sagst du einmal so, und einmal so. Hast du nicht das Sein als Wahrheit über Gott gestellt?
Diese Verheissungen sind aber an die Treue zum Herrn gebunden.Das, woran ich mich halte, ist Vertrauen in seine Verheißungen!
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Re: Weshalb leiden Christen?
Ja, ich bin ihm ja so recht treu. Meinst Du aus dem Ewigen könnte etwas Falsches kommen?lovetrail hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2019, 11:42Das sagst du einmal so, und einmal so. Hast du nicht das Sein als Wahrheit über Gott gestellt?
Das SEIN ist die höchste Wahrheit.
Diese Verheissungen sind aber an die Treue zum Herrn gebunden.Das, woran ich mich halte, ist Vertrauen in seine Verheißungen!
Nur wer sich als Geschöpf betrachtet bleibt im Irrtum, so sehr er sich auch an Jesus klammert. Jesus befreit ihn von seiner Identifikation mit dem Fleisch, wenn man denn erkennen will.
Re: Weshalb leiden Christen?
Die Wahrheit wirkt immer.Rembremerding hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2019, 11:22 Das Liebesgebot, das Jesus uns gegeben hat, er selbst ist dieses Gesetz, die Liebe!
Diese Menschen haben das alles also ohne Liebe getan, ohne Liebe zum Herrn, sondern aus anderen Beweggründen.
Aber erstaunlich: Dennoch wirkten sie!
Ideen allein wirken. Der Herr selbst ist abwesend. Er wirkt gegenwärtig nicht auf dieser Welt. Sakramente wirken, weil man an sie glaubt. Aber was bewirken sie eigentlich? - Ich brauche keine.Denn der Name des Herrn ist, der wirkt, es ist der Herr selbst. Demnach ist ein Sakrament auch wirksam und gültig, wenn es ein unwürdiger Priester spendet, welch ein Trost!
Servus