Der Glaube und seine Helden!

Rund um Bibel und Glaube
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Laodizea
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Re: Der Glaube und seine Helden!

Beitrag von Laodizea »

Spice hat geschrieben: Sa 3. Aug 2019, 15:33 Ohne Glaube kann gar nichts geschehen.
Der Glaube an Jesus Christus und sein Erlösungswerk.
Natürlich habe ich nicht diesen Glauben. Du?
Warum fehlt dir dieser Glaube?
Ich kenne Einen der es schon gut macht.
Logisch. Man fängt mit kleineren Brötchen an. Mit Dingen, die einem persönlich wichtig sind.
Welche sind das bei dir, bzgl. Heldentum?
Nein, ich beherrsche es noch nicht. Aber es liegt auf dem Weg zum inneren Frieden. Wenn es nicht zu heiß ist, geht es schon.
Also das ist lustig!
Ich weiss ja nicht, wo du diese Weisheit her hast..

Im Buch "der Tuareg" erzählt er genau, wie das geht und das man das nur bei extremster Hitze praktiziert...und auch nur sein Volk wurde auserwählt in der Wüste zu wohnen und weil das so schwer sei habe Gott sie, die Tuareg besonders errwählt und besonders lieb...nur mal so am Rande.

Ich kann feuchte Tücher vor geöffnetem Fenster empfehlen, das ist wie eine Klimaanlage 8-)

Gruss,Laodicea :engel:
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Laodizea
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Re: Der Glaube und seine Helden!

Beitrag von Laodizea »

lovetrail hat geschrieben: So 4. Aug 2019, 21:59
Ja, danke für den Anstoß. Werde ihn im Herzen bewegen.


Glaubenshelden und Weichlinge!


Die ersten mag Gott, doch die zweiten werden verworfen!

Paulus regt sich in einem seiner Briefe mal mächtig auf über die Nachfoger Jesu seiner Zeit;
die kamen nicht gut weg dabei:
"Ihr gehört zu solchen Leuten, die sich alles gefallen lassen...ich bezeuge, solche Leute waren wir nicht...!"

Und die Christen heute???

lassen sich (fast )alles gefallen, schauen lieber weg,
springen nicht in die Bresche und vermauern nicht die Risse...
Frauen werden geschändet...
zum Zeichen das die Invasion des Feindes schon erfolgreich war...

Nachdem Christen es versäumte dementsprechende biblische Empörung zu zeigen...
werden immer mehr Leichen in Koffern gefunden, quasi fertig zum Vesand an alle Bundesländer...
schon sowas wie ein Zaunlatte zum Denkanstoss!
Aber nein, die Empörung bleibt aus...

Ja genau, solche Leute seit ihr ja eben nicht,
wie Paulus schon bemerkte...
ihr lasst euch lieber übervorteilen, berauben und abschlachten, ihr lasst euch einfach alles gefallen....

So sieht Heldentum bei Gott , glaube ich, nicht aus.

Gruss, Laodicea :engel:
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lovetrail
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Re: Der Glaube und seine Helden!

Beitrag von lovetrail »

Laodizea hat geschrieben: Mo 5. Aug 2019, 03:07
Paulus regt sich in einem seiner Briefe mal mächtig auf über die Nachfoger Jesu seiner Zeit;
die kamen nicht gut weg dabei:
"Ihr gehört zu solchen Leuten, die sich alles gefallen lassen...ich bezeuge, solche Leute waren wir nicht...!"
Welche Stelle bei Paulus meinst du konkret?

zB Ein anderes Evangelium lasse ich mir nicht gefallen, wie man hier im Forum nachlesen kann.

Inwiefern Christen sich nun wehrhaft für die nationale Sicherheit engagieren sollen, ist wohl eine schwierige Frage, die man mit kühlem Kopf untersuchen müsste.

LG
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Maryam
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Re: Der Glaube und seine Helden!

Beitrag von Maryam »

lovetrail hat geschrieben: So 4. Aug 2019, 21:59
Laodizea hat geschrieben: Sa 3. Aug 2019, 14:49 Glaubensheldentum!
Wie sieht das bei dir aus?
Ja, danke für den Anstoß. Werde ihn im Herzen bewegen.

Glaube und Heldentum stehen in einer gewissen Spannung. Christen sind eigentlich Anti-Helden, wenn sie demütig sind und auch die andere Wange hinhalten - wenn sie auf Gott vertrauen und nicht auf die eigenen Stärke.

LG
Hi lovetrail
wie um Himmelswillen, soll Gott, der Vater unseres Herrn Jesus sein Reich des ewigen Friedens und der Liebe aufbauen können, wenn ausgerechnet jene Christen, welche von Jesus und seinen Jüngern und Aposteln gelernt haben sollten, wodurch sie ihren persönlichen Beitrag hierfür leisten, die hilfreichen Anleitungen dafür in der Bibel nachlesen können, aber es nur beim Schriftenlesen belassen?

Werke des Glaubens sind Werke der Liebe. Wer Jesus damals (bis heute und immerdar) glaubte, was wahrhaftig gottgefälliges Verhalten und Vergeben anbelangt, hörte auf zu glauben, dass man sich durch das Töten von Mitmenschen, Bösem mit Bösem vergelten und dem Töten von Tieren für begangene Gottlosigkeiten als Kinder des wahren Schöpfers von Himmel und Erde erwies, sondern als der Sünde Knecht.

Ich glaube, besser ich habe im Laufe der Zeit erkannt, wofür mir Gott all die Gaben und die Möglichkeiten schenkte, meine gewonnenen Stärke durch wachsende bis vollkommene Nachfolge Jesu Christi zum Wohle von Schwachen in seinem Sinne zu der von ihm vorbestimmten Zeit einzusetzen.

Das mit der andern Wange hinhalten, scheinst Du vollkommen falsch verstanden zu haben. Es geht doch Jesus darum, dass man es vermeiden soll sich dazu provozieren zu lassen, Böses mit Bösem zu vergelten, da man sich dann zu Lieblosigkeit, Gottlosigkeit verführen lässt.

lg Maryam
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Laodizea
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Re: Der Glaube und seine Helden!

Beitrag von Laodizea »

lovetrail hat geschrieben: Mo 5. Aug 2019, 06:59
Welche Stelle bei Paulus meinst du konkret?

zB Ein anderes Evangelium lasse ich mir nicht gefallen, wie man hier im Forum nachlesen kann.

Inwiefern Christen sich nun wehrhaft für die nationale Sicherheit engagieren sollen, ist wohl eine schwierige Frage, die man mit kühlem Kopf untersuchen müsste.

LG
2. Kor.11:17 Was ich jetzt rede, rede ich nicht nach dem Herrn, sondern wie in Torheit, auf dieser Grundlage des Rühmens. 18 Weil viele sich nach dem Fleisch rühmen, so will auch ich mich rühmen. 19 Ihr als Kluge ertragt die Toren ja gern. 20 Denn ihr ertragt es, wenn jemand euch knechtet, wenn jemand euch aufzehrt, wenn jemand euch einfängt, wenn jemand sich überhebt, wenn jemand euch ins Gesicht schlägt. 21 Zur Schande sage ich, dass wir damit verglichen schwach gewesen sind. Was aber jemand wagt - ich rede in Torheit -, das wage auch ich.
...
28 außer dem Übrigen noch das, was täglich auf mich eindringt: die Sorge um alle Gemeinden9. 29 Wer ist schwach, und ich bin nicht schwach? Wer nimmt Anstoß10, und ich brenne nicht? 30 Wenn gerühmt werden muss, so will ich mich der Zeichen meiner Schwachheit rühmen. 31 Der Gott und Vater des Herrn Jesus, der gepriesen ist in Ewigkeit11, weiß, dass ich nicht lüge


Von diesem spreche ich.
Und sei gewiss, ich prüfe gut bevor ich rede.
Hier ist das Evangelium von welchem Paulus spricht; von dem Petrus bezeugt; dass manches schwer zu verstehen ist...

Gruss, Laodicea :engel:
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lovetrail
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Re: Der Glaube und seine Helden!

Beitrag von lovetrail »

Laodizea hat geschrieben: Mo 5. Aug 2019, 20:50
2. Kor.11:17 Was ich jetzt rede, rede ich nicht nach dem Herrn, sondern wie in Torheit, auf dieser Grundlage des Rühmens. 18 Weil viele sich nach dem Fleisch rühmen, so will auch ich mich rühmen. 19 Ihr als Kluge ertragt die Toren ja gern. 20 Denn ihr ertragt es, wenn jemand euch knechtet, wenn jemand euch aufzehrt, wenn jemand euch einfängt, wenn jemand sich überhebt, wenn jemand euch ins Gesicht schlägt. 21 Zur Schande sage ich, dass wir damit verglichen schwach gewesen sind. Was aber jemand wagt - ich rede in Torheit -, das wage auch ich.
...
28 außer dem Übrigen noch das, was täglich auf mich eindringt: die Sorge um alle Gemeinden9. 29 Wer ist schwach, und ich bin nicht schwach? Wer nimmt Anstoß10, und ich brenne nicht? 30 Wenn gerühmt werden muss, so will ich mich der Zeichen meiner Schwachheit rühmen. 31 Der Gott und Vater des Herrn Jesus, der gepriesen ist in Ewigkeit11, weiß, dass ich nicht lüge


Von diesem spreche ich.
Und sei gewiss, ich prüfe gut bevor ich rede.
Hier ist das Evangelium von welchem Paulus spricht; von dem Petrus bezeugt; dass manches schwer zu verstehen ist...

Gruss, Laodicea :engel:
Wie schon gesagt, Paulus bezieht das immer noch auf die falschen Apostel und deren anderes Evangelium. Davor hätten sie nicht zurückweichen sollen. Es geht um einen geistlichen Kampf nicht um einen Kampf gegen Fleisch und Blut.

LG
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Re: Der Glaube und seine Helden!

Beitrag von Laodizea »

lovetrail hat geschrieben: Mo 5. Aug 2019, 21:58
Wie schon gesagt, Paulus bezieht das immer noch auf die falschen Apostel und deren anderes Evangelium. Davor hätten sie nicht zurückweichen sollen. Es geht um einen geistlichen Kampf nicht um einen Kampf gegen Fleisch und Blut.

LG
So ist es, deshalb auch wir!
Dürfen nicht zurück weichen...!
Gott mag nun mal Helden und keine Weichlinge!

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jesher

Re: Der Glaube und seine Helden!

Beitrag von jesher »

Unter Helden versteht man halt oft Leute mit Superkräften. Ein Glaubensheld im Sinne der Bibel ist einer, der Gott durch sich wirken lässt. Ob man das Wort "Held" verwenden sollte, bleibt Ansichtssache.

Feststeht, dass man im Glauben als Vorbild fungieren kann und sich an Vorbildern orientieren soll. Bei Lehrer soll man auf deren Ende schauen... interessanter Gedanke, der sehr spannend ist. Paulus bezeichnet sich selbst als Beispielhaft, was ihm oft als arrogant oder hochmütig angerechnet wird. Vorbilder im Glauben sind wichtig, selten und kaum jemand will es sein, geschweigen denn sich als solches bezeichnen.

Dabei brauchen wir Vorbilder und das in allen Bereichen des Lebens. Den Glauben leben bedeutet ja auch, ihn aus der Theorie herauszuholen und begreifbar zu machen. Gerade Jugendliche brauchen da Anleitung, ganz praktisch im Alltag.

In der Bibel werden Vorbilder als wichtiger Bestandteil des Leibes Christi angesehen. Gleichzeitig soll niemand mehr von sich halten, als es angebracht ist. Niemand soll hochmütig, stolz, arrogant, rechthaberisch oder selbstüberschätzend sein. Niemand soll sich höher erachten als seinen Nächsten. Verantwortung zu übernehmen, sich in der Leben seines Nächsten einzumischen wenn es nötig ist, ohne dabei hochmütig, stolz usw. zu werden ist das, was ein Vorbild im Glauben auszeichnet. Es geht um den Nächsten, nicht um einen selbst.

Gott braucht keine Helden, dass ist wahr. Aber Gott macht Helden, er macht Vorbilder.
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lovetrail
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Re: Der Glaube und seine Helden!

Beitrag von lovetrail »

jesher hat geschrieben: Di 6. Aug 2019, 06:34 Vorbilder im Glauben sind wichtig, selten und kaum jemand will es sein, geschweigen denn sich als solches bezeichnen.
Ja das ist ein guter Punkt, finde ich. Mir war das auch immer wichtig. Lebende nahbare Vorbilder gibt es leider zu wenige. Freilich sollte man sich als Gläubiger auch bemühen für andere Vorbild zu sein. Das nimmt einen auch selbst in Zucht.

LG
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Laodizea
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Re: Der Glaube und seine Helden!

Beitrag von Laodizea »

jesher hat geschrieben: Di 6. Aug 2019, 06:34 Unter Helden versteht man halt oft Leute mit Superkräften. Ein Glaubensheld im Sinne der Bibel ist einer, der Gott durch sich wirken lässt. Ob man das Wort "Held" verwenden sollte, bleibt Ansichtssache.
:shock:
Willst du etwas vom Wort Gottes weg nehmen?
Er selbst nennt sie Helden und es gibt noch viele weitere Listen im AT.
Wenn du da mal schaust, was Gott an diesen Männern Heldenhaft findet und man dann den Spiegel vor sich selbst hält...naja...da mangeln wir alle des Ruhmes, den wir bei Gott haben sollten!
Feststeht, dass man im Glauben als Vorbild fungieren kann und sich an Vorbildern orientieren soll. Bei Lehrer soll man auf deren Ende schauen... interessanter Gedanke, der sehr spannend ist. Paulus bezeichnet sich selbst als Beispielhaft, was ihm oft als arrogant oder hochmütig angerechnet wird. Vorbilder im Glauben sind wichtig, selten und kaum jemand will es sein, geschweigen denn sich als solches bezeichnen.
Wieso eigentlich nicht?
Wenn es doch so wichtig ist?
Der ganze Laib ist krank!
Seht ihr das!
Dabei brauchen wir Vorbilder und das in allen Bereichen des Lebens. Den Glauben leben bedeutet ja auch, ihn aus der Theorie herauszuholen und begreifbar zu machen. Gerade Jugendliche brauchen da Anleitung, ganz praktisch im Alltag.
auch die Älteren !
In der Bibel werden Vorbilder als wichtiger Bestandteil des Leibes Christi angesehen. Gleichzeitig soll niemand mehr von sich halten, als es angebracht ist. Niemand soll hochmütig, stolz, arrogant, rechthaberisch oder selbstüberschätzend sein. Niemand soll sich höher erachten als seinen Nächsten. Verantwortung zu übernehmen, sich in der Leben seines Nächsten einzumischen wenn es nötig ist, ohne dabei hochmütig, stolz usw. zu werden ist das, was ein Vorbild im Glauben auszeichnet. Es geht um den Nächsten, nicht um einen selbst.
Es gibt genaue Anleitungen welche Eigenschaften der Älteste und Leiter der Gemeinde inne haben muss. Jeder soll diesem Beispiel folgen um eine vollkommenen Persönlichkeit in Christus zu sein.
Als solche tritt man nicht arrogant auf...weil diese ein um so schwereres Urteil vom Herrn zu erwarten haben!

Gruss, Laodicea :engel:
Zuletzt geändert von Laodizea am Di 6. Aug 2019, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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