Warum Muslime das Opferfest feiern
https://www.t-online.de/leben/familie/i ... chten.htmlMit dem islamischen Opferfest ehren Muslime den Propheten Abraham, der nach der Überlieferung im Vertrauen zu Gott bereit war, seinen eigenen Sohn zu opfern. Im letzten Augenblick verhinderte Gott das Opfer und Abraham opferte stattdessen ein Lamm.
Was Wiki weiß:
https://de.wikipedia.org/wiki/Islamisches_OpferfestEs ist bei gläubigen Muslimen üblich, zur Feier des Festes ein Tier zu opfern, wenn sie es sich finanziell leisten können. Das Fleisch des Tieres wird im Familienkreis, zu dem meist auch Verwandte und enge Bekannte (Nachbarn) gehören, verspeist; ein Teil des Fleisches wird traditionell unter den Armen und Hungrigen verteilt. Über den Pflichtencharakter dieses Opfers (ḍaḥīya) besteht unter den muslimischen Gelehrten allerdings ein Dissens. Während einige Gelehrte wie zum Beispiel al-Kāsānī das Opfer als obligatorisch (wāǧib) einordneten, betrachten es andere nur als einen „etablierten Brauch“ (sunna muʾakkada).[1] Es ist üblich, allen Freunden und Verwandten zum Opferfest die besten Wünsche zu versichern und auch ihnen etwas von dem Fleisch zu geben. Manchmal wird auch einfach geopfert, um Gott zu danken.
Nach regionaler Verfügbarkeit werden Schafe, aber auch andere domestizierte Tiere wie Ziegen, Rinder, Kamele in Trockengebieten oder Wasserbüffel wie in Indonesien geschlachtet. Allgemein werden nur Paarhufer – außer dem als unrein geltenden Schwein – rituell geschlachtet.