
Die erste Adresse für Kritik dieser Art wären die Kohlekraftwerke der Bundesregierung, würde ich sagen. Die machen mehr Dreck als der gesamte Straßenverkehrt zusammen.
Holz verbrennt CO2- neutral. Besser geht's nicht.
Bezüglich des Feinstaubs ist die Bundesemissionsschutzverordnung zuständig. Die Auflagen werden ständig verschärft.
Ein Holzofen braucht eine Betriebserlaubnis. Diese wird bei Dreckschleudern nicht mehr verlängert. Dann muss der Heizeinsatz ausgewechselt werden, was einige Tausend Euro kosten kann, und dann wird eventuell nochmals so viel fällig für die Anpassung alter Kamine, bei denen mit dem Einbau eines neuen, modernen Kessels eine Querschnittsverengung erforderlich wird.
Früher hat man auch mit Holz geheizt. Sollen sie mal ihre Spleene anderweitig ausleben... der Rauch von Holz ist nicht so unangenehm und beißend wie der Gestank aus Hausfeueranlagen mit Heizöl. Davon kann ich ein Lied singen, wenn ich im Herbst im Garten arbeiten muss und gewisse Nachbarn ihren hundsalten Ölkessel anschmeißen--- und, um zu sparen, nicht genügend Hitze erzeugen, sodass der Mist nicht aus dem Kamin hoch hinauf geht, sondern sich in Menschenhöhe am Boden verteilt.
Dagegen ist der Holzrauch fast eine Erholung. Wenn man den Ofen RICHTIG bedient, stinkt das auch nicht durch die Landschaft. Geiz erzeugt Kohlenmonoxid und schädigt den Ofen, den Kamin und die Umgebung. Es muß von unten- ständig- genügend Luft zugeführt werden, damit möglichst schnell hohe Temperaturen entstehen und das Holz richtig verbrennt anstatt zu verkohlen.
LG