Bei Kardinal Marx (Erzbischof von München) meine ich in letzter Zeit wahrgenommen zu haben
daß er bzgl. diesen beiden Punkten noch am offensten wäre...wenn es nach ihm ginge.
Bei Kardinal Marx (Erzbischof von München) meine ich in letzter Zeit wahrgenommen zu haben
Es wäre auch etwas seltsam, würde gute Exegese vom eigenen Geschlecht abhängen, zumal sie dann "männlicher" Exegese ebenso nicht widersprechen könnte, wäre sie vom Heiligen Geist geleitet. Letzterer unterscheidet in der Wahrheitsfindung nicht nach "Gender".Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 19. Sep 2019, 12:40 Obwohl ich eine Frau bin, sehe ich von der Bibel her kein Gebot und auch kein Beispiel für die Ordination von Frauen als Älteste, als Pfarrerinnen oder Pastorinnen.
Aus dem Grund weil der spirituelle Patriachismus unweigerlich Gott widersprechen muss... wenn dieser eine Frau dazu berufen hat.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 19. Sep 2019, 12:40 Warum wäre es dir denn so wichtig, dass Frauen in dieselben Ämter eingesetzt werden wie Männer?
Ja, sicher.Ams hat geschrieben: ↑Do 19. Sep 2019, 13:07Aus dem Grund weil der spirituelle Patriachismus unweigerlich Gott widersprechen muss... wenn dieser eine Frau dazu berufen hat.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 19. Sep 2019, 12:40 Warum wäre es dir denn so wichtig, dass Frauen in dieselben Ämter eingesetzt werden wie Männer?
Die Berufung Gottes ist natürlich das, was zählt... und nicht Menschensatzungen, die dem pauschal widersprechen.
Nicht jeder, der nach dem Pastorenamt strebt, ist auch dazu berufen. Muß eine Frau denn Pastorin werden? Kann sie ihre Gaben nicht auch auf andere Weise in die Gemeinde einbringen?Daher bleibt den Frauen, die dazu berufen sind, auch nichts anderes übrig als dort hinzugehen wo ihre Berufung (an)erkannt wird.
Das sehe ich anders.Das ist wie mit den AT Speisevorschriften. Auch das waren allesamt Menschensatzungen.
In Kol. 2 geht es darum:(Kol 2)
Gottes Plan war nicht eine auf Ritualen beruhende Religion, vielmehr waren die äußerlichen Handlungen des AT nur "Vorausschatten" der kommenden geistlichen Realität, einer wahren und geistlichen Anbetung Gottes. Die jüdischen Lehrer konzentrierten sich auf die äußerlichen Rituale, dadurch lehnten sie die wahren geistlichen Inhalte, nämlich das, was der Messias gelehrt hatte, ab.
...
Die religiösen Rituale erscheinen "gut", sind aber kein Ersatz für die geistliche Beziehung zu Gott; zudem sind sie auf "selbst" gerichtet, anstatt auf Gott.
Quelle
Niemand kann Gott vorschreiben, wen Er erwählen soll, um bestimmte Aufgaben zu tun. Und Gott hat ja schon manchmal ein bißchen den Hang zum Exotischen: Wer sollte Saul beerben? David, der jüngste Sohn aus dem Hause Isai; ein Hirte (!) -- nicht der Erstgeborene, der Krieger war in der Armee des Königs Saul.
Ich sehe da keinen Unterschied zur "Berufung" eines Mannes.
Es geht nicht so sehr darum, ob das nun X oder Y persönlich wichtig ist oder nicht.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 19. Sep 2019, 12:40 Warum wäre es dir denn so wichtig, dass Frauen in dieselben Ämter eingesetzt werden wie Männer?
Und selbst wenn .....