![Idee :idea:](./images/smilies/icon_idea.gif)
Natürlich "nützt" es dem Toten nichts.
Aber es ist gut für die Trauernden.
![Herz oben hell :Herz2:](./images/smilies/Herz%20klein%202%20oben%20hell.png)
Ich halte es weiterhin für zutiefst unmenschlich, sich darüber zu mokieren.
![Erschüttert :shock:](./images/smilies/icon_eek.gif)
Im Grunde spricht dieser Satz gar nicht in diesen Zusammenhang hinein.
Rembremerding hat geschrieben: ↑Sa 12. Okt 2019, 09:43 Es ist auch schlimm anzunehmen, dass auch etwas, was nicht verboten ist, trotzdem das Heil gefährden könnte. Daraus würde dieselbe Mentalität sprechen, wie jene der Pharisäer, die einen Zaun um das Gesetz bauten, um es nicht zu verletzen. Unter Christen kann es nämlich sogar geschehen, dass etwas für einen aufgrund seiner Schwäche darin Sünde ist, für einen anderen nicht.
Ein Christ rennt nicht umher in der Furcht, ein Gebot zu verletzen, sondern mit der Liebe von und zum Herrn im Herzen. Deshalb wird ein Christ (im Idealfall) des Herrn neues Gebot nicht verletzen, nicht weil er voller Furcht und Skrupulosität ist.
Ein Christ ist erlöst und aus dieser Erlösung heraus hat er von Gott die Unterscheidung der Geister gelehrt bekommen. Diese Erlöstheit lässt auch Fehler und Sünden, die vor dem Herrn gebracht werden, in seiner Gnade und Barmherzigkeit vergehen.
Da würde ich noch mal weiter überlegen.Rembremerding hat geschrieben: ↑Sa 12. Okt 2019, 09:43 Im Grunde spricht dieser Satz gar nicht in diesen Zusammenhang hinein.
DAS hat nichts mit dem zu tun, was Christus da gesagt hatte.Rembremerding hat geschrieben: ↑Sa 12. Okt 2019, 09:43 Wenn ein Christ einen Christen begräbt, begräbt ein Lebender in Christus einen Lebendigen in Christus.
Zu einer heilsentscheidenden Frage würde ich das nicht ausarten lassen. Da muss eine ganze Menge in einem Menschen falsch gelaufen sein, was ich keinem unsterstellen würde wollen. Es ist immer die Frage, was man aus seiner Trauer und aus dem Kontakt zu dem Toten macht.Rembremerding hat geschrieben: ↑Sa 12. Okt 2019, 09:43 Es ist auch schlimm anzunehmen, dass auch etwas, was nicht verboten ist, trotzdem das Heil gefährden könnte.
Viele werden die Gräber ihrer Lieben Verstorbenen mit Blumen und Sträucher bepflanzen. Ohne Feiertag im Hinterkopf zu haben und ohne daraus etwas besonders zu machen.Nevis hat geschrieben: ↑Sa 12. Okt 2019, 10:05 Was mich weiterhin wundert:
Es gibt Null Stimmen für "in der Zeit des Totensonntags"
Heißt das: Es gibt also im gesamten Forum KEINEN EINZIGEN EVANGELISCHEN Christen, der es wagte, auch nur ein Gänseblümchen auf ein Grab zu legen?
Ich finde das echt traurig.
Du hast diesen Vers als Beleg gegen deinen Totenkult angeführt. Du hast diesen Vers dahingehende gedeutet.
Wenn Du noch mal liest, habe ich ausdrücklich etwas von einer generellen Gültigkeit geschrieben. Nicht nur in Bezug auf Totenkulte. Im Verlauf des Gesprächs ging es darum, dass man in Bezug auf die Toten schnell die Perspektive verliert auf das, was eigentlich wichtig ist.Rembremerding hat geschrieben: ↑Sa 12. Okt 2019, 11:51 Du hast diesen Vers als Beleg gegen deinen Totenkult angeführt. Du hast diesen Vers dahingehende gedeutet.
Und das war falsch.
In jedem Fall wurde damit deutlich, dass der Blick auf die Toten nicht der Nachfolge Christi im Weg stehen darf, was offensichtlich immer mal wieder ein Problem darstellt(e).Rembremerding hat geschrieben: ↑Sa 12. Okt 2019, 11:51 Denn Jesus meint hier eine konsequente geistige Deutung, denn jeder weiß, dass man als Toter keine Tätigkeiten mehr ausführen kann und ebenso Vater und Mutter ehren, auch im Tod.