OMG , ich hoffe, Hiob(clösschen) fängt in diesem Thread jetzt nicht wieder mit seinen "Fügungs" Erklärungen an...
Da fuhr der Satan in Judas
Re: Da fuhr der Satan in Judas
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Da fuhr der Satan in Judas
Ich hoffe, Hiob(clösschen) fängt in diesem Thread jetzt nicht wieder mit seinen Fügungs "Erklärungen" an...
Re: Da fuhr der Satan in Judas
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Da fuhr der Satan in Judas
Der spirituelle Nutzen des Glaubens an das Schicksal und die göttliche Vorherbestimmung: der Mensch erlebt eine Befriedigung und Beruhigung des Herzens und der Seele. Viele moderne Menschen werden von Unruhe und Besorgnis geplagt, weil sie diesen Glauben verloren haben. Wenn ein gottergebener Mensch einen Schicksalsschlag erlebt, dann sagt er: Gott hat es bestimmt und sein Wille geschieht. Das ist eine ganz andere Seinsweise. Meister Eckhart prägte das schöne deutsche Wort „Gelassenheit“.
Re: Da fuhr der Satan in Judas
Nee - es war ihm "im Voraus" bekannt.
Da habe ich eine doppelte Verneinung versemmelt - natürlich beißt es sich nicht.
Falls Du eine inkarnierte Selbst-Offenbarung Gottes bist, haut das hin.
Stimmt - deshalb ist es ja so von Gott im Voraus gefügt, dass dieser "Verrat" stattfindet.
Da es inzwischen sicherlich allseits verstanden ist, besteht dazu keine Notwendigkeit.
So ist es.Rembremerding hat geschrieben: ↑Mo 14. Okt 2019, 14:05 Was man voraus weiß, ist noch lange nicht voraus bestimmt.
Re: Da fuhr der Satan in Judas
Bist auf keines meiner Gegenargumente eingegangen, sondern wiederholst nur deine Behauptung.
Unlogisch - wenn du deine angebliche "Begründung" schon in Anführungszeichen setzen musst. Du kannst dir unter Überzeitlichkeit nix, aber auch gar nix vorstellen. Alles was du machst ist, einen sinnleeren Begriff in die Welt zu setzen, der deshalb auch nicht nachvollziehbar vermittelt werden kann - außer man schaltet sein Hirn ab, und plappert sinnloses Zeug nach, damit du zufrieden bist.
Was wird das hier? Sesamstraße - oder was? So definierst du sonst Vater, Sohn und Heiliger Geist. Zuviel der Ehre, nur damit irgendwas geantwortet hast, dass dir selbst widerspricht - oder sind jetzt alle Menschen plötzlich zur trinitarischen Gottheit von dir erhoben worden?
Ach, war nicht von Vorherbestimmung die Rede, als von Fügung die Rede war?Hiob hat geschrieben: ↑Mo 14. Okt 2019, 15:50So ist es.Rembremerding hat geschrieben: ↑Mo 14. Okt 2019, 14:05 Was man voraus weiß, ist noch lange nicht voraus bestimmt.
Hiob hat geschrieben: ↑Mo 14. Okt 2019, 13:50- Genaus so. --- Es ist aber sehr schwer vermittelbar, dass "Fügung" und "freier Wille" sich gegenseitig beißen würden.
Wenn also "Satan in Judas fährt", heißt dies, dass Gottes Fügung (also sein "Vorher-Wissen") eintritt, ohne dass Gott dazu den Satan oder Judas dazu bewegen müsste.
Re: Da fuhr der Satan in Judas
Man stelle sich vor Maria hätte bei der Verkündigung "nein" gesagt.
Wie Gott das wissen konnte, zum einen, dass Maria ja sagt, zum anderen, dass Judas nein sagt, liegt auch an der Überzeitlichkeit Gottes. Es gibt in der Ewigkeit Gottes keine lineare Zeit, sondern "Gleichzeitigkeit". Gott kennt alle Entscheidungen und Folgen. Deshalb ist er allwissend und auch allmächtig, denn er kann wirken, dass sein Wille geschehe oder zulassen, dass des Menschen Wille geschehe.
Dann: Man steht auf einem Berggipfel und blickt auf die Serpentinenstraße darunter. Ein Fahrzeug fährt schnell die Kurven hinauf. Hinter einer Kurve ein Bergrutsch, der die Straße versperrt. Der Gipfelbezwinger sieht voraus, dass das Fahrzeug einen Unfall haben wird, aber vorherbestimmt hat er es nicht.
Re: Da fuhr der Satan in Judas
Wenn das stimmen sollte, gibt es keine Schöpfung, weil es Gott ohne Schöpfung und Gott mit Schöpfung nicht "gleichzeitig" geben kann - sofern Logik hier überhaupt noch eine Rolle spielen darf. Wenn man seine Argumente schon selbst in Anführungszeichen setzt, versteht man sie doch selbst nicht. Das ist doch ein Armutszeugnis, welches man da ablegt.Rembremerding hat geschrieben: ↑Mo 14. Okt 2019, 16:33 Es gibt in der Ewigkeit Gottes keine lineare Zeit, sondern "Gleichzeitigkeit".
Re: Da fuhr der Satan in Judas
Das sagte ich doch schon immer, es ist nicht Gottes "Plan" gewesen, daß Jesus am Kreuz sterben muss für die Sünden der Welt.
Aber wenn nicht Judas ihn verraten hätte(bitte jetzt ned : dann wärs hoit a aundra gwesen)-wie dann aufs Kreuz? Also jetzt von der historischen Perspektive aus betrachtet(falls es sich historisch wirklich so verhielt) -ich selber seh das ja eher alles als Metapher
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Da fuhr der Satan in Judas
Gott steht aber nicht auf dem Berggipfel sondern Gott ist der Schöpfer des Berggipfels, mit anderen Worten: er hat ihn gefügt.Rembremerding hat geschrieben: ↑Mo 14. Okt 2019, 16:33 Dann: Man steht auf einem Berggipfel und blickt auf die Serpentinenstraße darunter. Ein Fahrzeug fährt schnell die Kurven hinauf. Hinter einer Kurve ein Bergrutsch, der die Straße versperrt. Der Gipfelbezwinger sieht voraus, dass das Fahrzeug einen Unfall haben wird, aber vorherbestimmt hat er es nicht.
Entweder ist alles Gottes Fügung und Vorherbestimmung oder nichts.
Anderenfalls entscheiden wir von Fall zu Fall was wir, gerne als Fügung Gottes ansehen wollen und was nicht.
Entweder ist Gott "der Herr der Geschichte", oder wir bestimmen, was in der Geschichte nun als Fügung Gottes zu gelten habe und was nicht. Dann steht der Beliebigkeit des Menschen Tür und Tor offen, Gott zu missbrauchen, wozu es ihm beliebt.
Der Sieg ist unser! Auf in den Krieg für Gott und Vaterland. Leute, das geht heut nicht mehr, in das Gottesbild des Kriegsgottes JHWH der Vergangenheit zurückzufallen und das mit der Liebe Gottes zu begründen. Das Ding ist durch, spätestens seit dem 1. und 2. Weltkrieg, den Gott aus Liebe zu den Menschen gefügt haben soll. Ende Gelände. Game over.