Der Tod - das einzige Problem
Der Tod - das einzige Problem
Religionen sind nur dann etwas wert, wenn sie das Grundproblem des Menschen benennen und einen Weg zur Lsöung anbieten können.
Für alle tief erkennenden Menschen ist der Tod das Problem.
Da hat Jesus Christus mit der Auferstehung die finale Antwort gegeben. Aber leider ist der Weg, wie jeder einzelne Mensch ebenfalls zur Auferstehung gelangen kann durch ein fürchterliches Gedankengestrüpp überwuchert, so dass man ihn kaum entdecken, geschweige begehen kann.
Ganz anders im ursprünglichen Buddhismus. Da ist der Weg klar sichtbar! Buddha sagt, Leben und damit meint er die Abhängigkeit von äußeren Bedingungen, ist Leiden und kann auch nichts anderes sein. Denn der Mensch befindet sich da in einem ständigen Widerspruch zwischen dem, was er will und der Außenwelt, die sich überhaupt nicht um seinen Willen schert. Also ist die logische Folge: Gib alle Anhaftungen an das Äußere auf, lass los! Damit erlangst Du völlige Freiheit, die Glückseligkeit des Nirvana.
Einen anderen Weg kann es auch nicht geben. Deshalb lehrt diesen Weg auch das Christentum, nur mit anderen Worten. Die fleischlichen Begierden, die wir nach ihm aufgeben sollen, ist das gleiche, was Buddha mit dem "Durst nach Leben" meint. Also auch im Christentum geht es um die Loslösung von der Welt.
Während das aber dem Buddhisten relativ mühelos gelingt, bereitet das dem Christen allein durch die Vorstellung, man könne nichts aus eigener Kraft tun enorme Schwierigkeiten. Er wartet deshalb bildlich gesprochen darauf, dass ihn Jesus auf dem Weg ständig im Kinderwagen vorwärtsschiebt. Aber Jesus oder der Hl. Geist tun das eben nicht. Und so verbringen Christen ihre Leben im Jammern über die Macht der Sünde und in allerlei Bibelgeschwätz, anstatt den "Weg des Lebens" wirklich zu beschreiten.
Konsequenterweise hat man da die Erlösung auf das Leben nach dem Tod verschoben und damit das ursprüngliche Christentum von den Füssen auf den Kopf gestellt. Das Leben nach dem Tod gab es schon immer. Das ist noch nie die Lösung gewesen. Dazu hätte nicht Jesus sterben müssen.
Für alle tief erkennenden Menschen ist der Tod das Problem.
Da hat Jesus Christus mit der Auferstehung die finale Antwort gegeben. Aber leider ist der Weg, wie jeder einzelne Mensch ebenfalls zur Auferstehung gelangen kann durch ein fürchterliches Gedankengestrüpp überwuchert, so dass man ihn kaum entdecken, geschweige begehen kann.
Ganz anders im ursprünglichen Buddhismus. Da ist der Weg klar sichtbar! Buddha sagt, Leben und damit meint er die Abhängigkeit von äußeren Bedingungen, ist Leiden und kann auch nichts anderes sein. Denn der Mensch befindet sich da in einem ständigen Widerspruch zwischen dem, was er will und der Außenwelt, die sich überhaupt nicht um seinen Willen schert. Also ist die logische Folge: Gib alle Anhaftungen an das Äußere auf, lass los! Damit erlangst Du völlige Freiheit, die Glückseligkeit des Nirvana.
Einen anderen Weg kann es auch nicht geben. Deshalb lehrt diesen Weg auch das Christentum, nur mit anderen Worten. Die fleischlichen Begierden, die wir nach ihm aufgeben sollen, ist das gleiche, was Buddha mit dem "Durst nach Leben" meint. Also auch im Christentum geht es um die Loslösung von der Welt.
Während das aber dem Buddhisten relativ mühelos gelingt, bereitet das dem Christen allein durch die Vorstellung, man könne nichts aus eigener Kraft tun enorme Schwierigkeiten. Er wartet deshalb bildlich gesprochen darauf, dass ihn Jesus auf dem Weg ständig im Kinderwagen vorwärtsschiebt. Aber Jesus oder der Hl. Geist tun das eben nicht. Und so verbringen Christen ihre Leben im Jammern über die Macht der Sünde und in allerlei Bibelgeschwätz, anstatt den "Weg des Lebens" wirklich zu beschreiten.
Konsequenterweise hat man da die Erlösung auf das Leben nach dem Tod verschoben und damit das ursprüngliche Christentum von den Füssen auf den Kopf gestellt. Das Leben nach dem Tod gab es schon immer. Das ist noch nie die Lösung gewesen. Dazu hätte nicht Jesus sterben müssen.
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Re: Der Tod - das einzige Problem
Das (von mir Hervorgehobene) sehe ich anders.Spice hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 14:14 ...
Einen anderen Weg kann es auch nicht geben. Deshalb lehrt diesen Weg auch das Christentum, nur mit anderen Worten. Die fleischlichen Begierden, die wir nach ihm aufgeben sollen, ist das gleiche, was Buddha mit dem "Durst nach Leben" meint. Also auch im Christentum geht es um die Loslösung von der Welt.
...
Loslösung von der Welt hiesse dann doch,wenn ich es richtig verstanden habe,sich von allem weltlich-irdischen zu lösen/zu trennen,es geringzuschätzen,weil es im Grunde unwichtig ist.
Besteht dann nicht ein Dualismus zwischen weltlich-irdisch und überirdisch-"himmlisch"?
Re: Der Tod - das einzige Problem
Catholic1968 hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 14:56Das (von mir Hervorgehobene) sehe ich anders.Spice hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 14:14 ...
Einen anderen Weg kann es auch nicht geben. Deshalb lehrt diesen Weg auch das Christentum, nur mit anderen Worten. Die fleischlichen Begierden, die wir nach ihm aufgeben sollen, ist das gleiche, was Buddha mit dem "Durst nach Leben" meint. Also auch im Christentum geht es um die Loslösung von der Welt.
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Loslösung von der Welt hiesse dann doch,wenn ich es richtig verstanden habe,sich von allem weltlich-irdischen zu lösen/zu trennen,es geringzuschätzen,weil es im Grunde unwichtig ist.
Besteht dann nicht ein Dualismus zwischen weltlich-irdisch und überirdisch-"himmlisch"?
Du hast richtig verstanden. Der Tod besteht darin, dass man das was Mittel zum Zweck (der Bewusstwerdung) ist, als das Eigentliche ansieht. Man nimmt also wichtig, was nicht wichtig genommen werden soll, und hält für unwichtig, was einzig wichtig ist.
- Opa Klaus
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Re: Der Tod - das einzige Problem
Warum nun die Guten und die Bösen gleicherweise seit dem Sündenfall bis jetzt sterben,
wäre zu untersuchen.
Es wäre sicher ein Grund, warum man das mit „Erbsünde“ zu erklären versucht,
weil es dann so alle Geborenen betrifft.
Da aber Satan mit seiner Störung gegen Gott eine Feindschaft eröffnet hat,
die sich längere Zeit hinzieht, darf man das als „schwebendes Verfahren“ ansehen,
besonders, weil Gott dessen Ende mit „Kopf zertreten der Lügenfront“ ankündigte.
Auffallende Bestätigung dieses Gedankens ergibt sich aus dem Jahrtausende langen Stillschweigen um Auferstehung bis dann der „Same des Weibes“ - Jesus kam um der Lügenfront „den Kopf zu zertreten“,
mittels des Tadellosen Lebenslaufes des Jesus / Messias / Same des Weibes. Und damit endete das ‚schwebende Verfahren‘.
Sofort mit diesem Lebenslauf Jesu war der Weg frei gemacht für Thematisierung von Auferstehung
und für die Wiederherstellung dauerhaften menschlichen Lebens auf Erden.
Es vergingen noch weitere 2 Jahrtausende seitdem, weil der Ruhetag Gottes noch anhält
und dieser nicht zum „Ausruhen“ Gottes dient, sondern Reifezeit für die „Krone der Schöpfung“ ist.
Eine Trennung mit einem gleichzeitigen Nebeneinander von kurzlebigen Bösen und langlebigen Guten
ist von Gott vorgesehen als Vision vom Neuen Jerusalem (Offb. 21)
wäre zu untersuchen.
Es wäre sicher ein Grund, warum man das mit „Erbsünde“ zu erklären versucht,
weil es dann so alle Geborenen betrifft.
Da aber Satan mit seiner Störung gegen Gott eine Feindschaft eröffnet hat,
die sich längere Zeit hinzieht, darf man das als „schwebendes Verfahren“ ansehen,
besonders, weil Gott dessen Ende mit „Kopf zertreten der Lügenfront“ ankündigte.
Auffallende Bestätigung dieses Gedankens ergibt sich aus dem Jahrtausende langen Stillschweigen um Auferstehung bis dann der „Same des Weibes“ - Jesus kam um der Lügenfront „den Kopf zu zertreten“,
mittels des Tadellosen Lebenslaufes des Jesus / Messias / Same des Weibes. Und damit endete das ‚schwebende Verfahren‘.
Sofort mit diesem Lebenslauf Jesu war der Weg frei gemacht für Thematisierung von Auferstehung
und für die Wiederherstellung dauerhaften menschlichen Lebens auf Erden.
Es vergingen noch weitere 2 Jahrtausende seitdem, weil der Ruhetag Gottes noch anhält
und dieser nicht zum „Ausruhen“ Gottes dient, sondern Reifezeit für die „Krone der Schöpfung“ ist.
Eine Trennung mit einem gleichzeitigen Nebeneinander von kurzlebigen Bösen und langlebigen Guten
ist von Gott vorgesehen als Vision vom Neuen Jerusalem (Offb. 21)
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Re: Der Tod - das einzige Problem
Dank Christus kann man heute sagen, dass der Tod nicht mehr das Problem ist. Er hat den Tod überwunden und in Christus kann dies auch von seinen Jüngern behauptet werden. Da kann man mit Christus fragen:Der Tod - das einzige Problem
Glaubt man das?Joh 11,25+26 hat geschrieben:25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; 26 und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?
- Foren Concierge -
"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
הִגִּ֥יד לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
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Re: Der Tod - das einzige Problem
Eben - das Selbstverständlichste im Christsein.
Waren bei den Ägyptern und Babyloniern der Tod und die Toten das Problem, bei den Griechen nur mehr der Tod, so hat seit Christus der Tod ein Problem.
Re: Der Tod - das einzige Problem
Doch. Oder stirbst Du nicht mehr? Du hast noch nicht den Tod besiegt) In Dir ist er noch quicklebendig! "Der letzte Feind, der entmachtet wird, ist der Tod." (1. Kor. 15,26)
Re: Der Tod - das einzige Problem
Dann wäre Deine Antwort auf Joh 11,25+26 als: Nein. ?
Du scheinst meinen Beitrag nicht verstanden zu haben.
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Re: Der Tod - das einzige Problem
Nichts da selbstverständlich! Man hat die Menschen mit einer Jenseitsvertröstung verführt. Opium fürs Volk!Rembremerding hat geschrieben: ↑Sa 9. Nov 2019, 19:53Eben - das Selbstverständlichste im Christsein.