Mitmach-Tipps. Für die Umwelt

Alles andere
Antworten
Rembremerding

Mitmach-Tipps. Für die Umwelt

Beitrag von Rembremerding »

Als Erinnerung 5 Mitmach-Tipps:

1. Ökostrom nutzen

2. Geld nachhaltig anlegen (es gibt dafür spezielle Banken)

3. Gutes kaufen und länger nutzen

4. Weniger Fleisch essen

5. Mehr teilen, weniger besitzen

6....
Benutzeravatar
AlfvonMelmac
Beiträge: 271
Registriert: Fr 1. Nov 2019, 21:04

Re: Mitmach-Tipps. Für die Umwelt

Beitrag von AlfvonMelmac »

1. Ökostrom nutzen

2. Geld nachhaltig anlegen (es gibt dafür spezielle Banken)

3. Gutes kaufen und länger nutzen

4. Weniger Fleisch essen

5. Mehr teilen, weniger besitzen


-----------------------------------

zu 1. klares Nein, Ökostrom ist die reinste Naturvernichtung

zu 2. Geld anlegen ist in den heutigen Zeiten ein Risiko, dann lieber Land kaufen und es der Natur überlassen oder ökologisch bewirtschaften

zu 3. relativ, was ist Gut ? muss man im einzelnen betrachten

zu 4. nicht unbedingt richtig, Tierhaltung ist nicht immer für die Umwelt schädlicher als landwirtschaftliche Pflanzenproduktion

zu 5. kommt drauf an, auch hier kann man nicht verallgemeinern
Benutzeravatar
AlTheKingBundy
Beiträge: 3928
Registriert: Sa 8. Jun 2013, 22:04

Re: Mitmach-Tipps. Für die Umwelt

Beitrag von AlTheKingBundy »

Mit welchem Ziel das alles? Homöopathische Naturrettung?
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
Benutzeravatar
AlfvonMelmac
Beiträge: 271
Registriert: Fr 1. Nov 2019, 21:04

Re: Mitmach-Tipps. Für die Umwelt

Beitrag von AlfvonMelmac »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 6. Dez 2019, 21:51 Mit welchem Ziel das alles? Homöopathische Naturrettung?
drastische Dezimierung der Weltbevölkerung , gut das ich ein Melmacaner bin :mrgreen:

klingt krass, wäre aber schon fast der einzige Ausweg
Benutzeravatar
AlTheKingBundy
Beiträge: 3928
Registriert: Sa 8. Jun 2013, 22:04

Re: Mitmach-Tipps. Für die Umwelt

Beitrag von AlTheKingBundy »

AlfvonMelmac hat geschrieben: Fr 6. Dez 2019, 22:29
AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 6. Dez 2019, 21:51 Mit welchem Ziel das alles? Homöopathische Naturrettung?
drastische Dezimierung der Weltbevölkerung , gut das ich ein Melmacaner bin :mrgreen:

klingt krass, wäre aber schon fast der einzige Ausweg
So ist es. Der Witz dabei ist: das wird von ganz alleine kommen, Verteilungskämpfe. Die Natur macht das schon - wie arrogant vom Menschen zu denken, die Natur retten zu müssen.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 26754
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Mitmach-Tipps. Für die Umwelt

Beitrag von Magdalena61 »

Rembremerding hat geschrieben: Fr 6. Dez 2019, 17:49 1. Ökostrom nutzen
Unser Stromanbieter liefert einen Mix, inklusive Öko.
2. Geld nachhaltig anlegen (es gibt dafür spezielle Banken)
:) Darüber muss ich mir keine Sorgen machen.
3. Gutes kaufen und länger nutzen
4. Weniger Fleisch essen
Das ist bei uns Standard.
5. Mehr teilen, weniger besitzen
Bzw. man muß nicht immer das Neueste haben. Ich fürchte, man hält mich für altmodisch. Weil die Möbel, mit denen ich lebe, und auf die ich lange sparen musste, bis ich mir einen Wohnzimmerschrank oder ein vernünftiges Schlafzimmer leisten konnte, mittlerweile absolut unmodern sind.

Sie stammen noch aus der Ära "abgerundete Kanten anstatt spitzen Ecken". Wenn ich sehe, was heute "in" ist, mache ich mir Sorgen um die Kleinkinder und überhaupt um alle Kinder, die sich beim Toben an diesen Ecken vielleicht schwer verletzen.

Ich denke, mein Wohnzimmerschrank und ich werden es noch eine Weile lang miteinander aushalten. Obwohl ich ihn hier nicht zusammenhängend aufstellen kann, aus Platzgründen, und deshalb auch den Kranz nicht anbringen kann. Vier Einzelteile. An verschiedenen Wänden.

Und so ist es auch mit den anderen Besitztümern. Zu viele sind es nicht, glaube ich.
Wir hatten sehr lange keinen Schrank für das Wohnzimmer und lebten sogar als Verheiratete zunächst mit Kellerregalen aus Fichte im Wohnzimmer (die stehen heute in Waschküche und Werk- / Vorratsraum). Lieber länger sparen, bis man sich etwas qualitativ Hochwertigeres leisten kann, als Billigmöbel zu kaufen, die schadstoffbelastet sind und bei denen bereits nach dem ersten Umzug nichts mehr zusammenhält.
Oder: Nach gebrauchten Möbeln suchen. Auf diese Art erstanden wir zwei Schreibtische für die Kids. Echtholz (Kiefer).

Die kleinen Tische, aus denen sie "herausgewachsen" waren, verschenkte ich an einen Tschechen. Dem gebe ich auch andere Artikel oder gut erhaltene Kinderkleidung für seine fünf Sprößlinge, wenn er sie will. Da seine Kinder jünger sind als meine, passt das.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Rembremerding

Re: Mitmach-Tipps. Für die Umwelt

Beitrag von Rembremerding »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 6. Dez 2019, 23:55 Lieber länger sparen, bis man sich etwas qualitativ Hochwertigeres leisten kann, als Billigmöbel zu kaufen
:thumbup:
... und darauf achtgeben sowie warten, bis alles wieder modern wird. :)
Benutzeravatar
AlfvonMelmac
Beiträge: 271
Registriert: Fr 1. Nov 2019, 21:04

Re: Mitmach-Tipps. Für die Umwelt

Beitrag von AlfvonMelmac »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 6. Dez 2019, 22:32

So ist es. Der Witz dabei ist: das wird von ganz alleine kommen, Verteilungskämpfe. Die Natur macht das schon - wie arrogant vom Menschen zu denken, die Natur retten zu müssen.
Wir sind ja schon dabei, war es mal das Öl, warum Kriege angezettelt wurden, sind es heute Böden und Wasservorkommen. Wer denkt, der Krieg in der Ostukraine hat nur etwas mit Russland und der Ukraine zu tun, der befindet sich auf falschen Wege.

Was hat die Ostukraine und Südrussland denn so besonderes? Wenn man Kohle und Eisenerze vernachlässigt ? Monsanto bzw Bayerkonzern sind gierig, Recherche bringt einiges ans Tageslicht.
Benutzeravatar
AlfvonMelmac
Beiträge: 271
Registriert: Fr 1. Nov 2019, 21:04

Re: Mitmach-Tipps. Für die Umwelt

Beitrag von AlfvonMelmac »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 6. Dez 2019, 23:55
Wir hatten sehr lange keinen Schrank für das Wohnzimmer und lebten sogar als Verheiratete zunächst mit Kellerregalen aus Fichte im Wohnzimmer (die stehen heute in Waschküche und Werk- / Vorratsraum). Lieber länger sparen, bis man sich etwas qualitativ Hochwertigeres leisten kann, als Billigmöbel zu kaufen, die schadstoffbelastet sind und bei denen bereits nach dem ersten Umzug nichts mehr zusammenhält.
Oder: Nach gebrauchten Möbeln suchen. Auf diese Art erstanden wir zwei Schreibtische für die Kids. Echtholz (Kiefer).

Erinnert mich als wir mal anfingen. ALs ich meine kleine Lady heiratete, waren wir mittellos, hatten nischt, sie futterte nur reinen Reis ich zwischendurch nur Toastbrot. Arm waren wir, nichts hatten wir, aber wir waren zwei und sind es immer noch gesunde Menschen jung voller Tatendrang.

Meine kleine lady wollte immer raus aus der Stadt immer aufs Land, also fingen wir an zu suchen und irgendwann fand ich über Freunde ein Forsthaus, nur ein kleiner Waldweg führt dort hin, es war zerfallen und der nächste Winter drohte es völlig zum Einsturz zu bringen. Niemand wollte diese Ruine, alles zu teuer, sie zu entsorgen, das Land die Gemeinden waren klamm.
Also was kostet der Spass, 11.000 Euro und Bedingung wir nehmen gleich die 22 ha Land mit dazu, ach du schei.., woher das Geld nehmen. Also mit Bürgermeister ein getrunken, so wie es sich für anständige Loits sich gehört.
Nun sind wir runter auf 7000 Euro, Mietskauf, 100 Euro im Monat, was für ein perfekter Deal, die Lady meine kleine Ehefrau hoch begeistert, Ärme hochkrempeln schaffen. Vom April bis Oktober in einem kleinen 2 Mann Zelt gelebt, Haus bis zum kommenden Winter bewohnbar gemacht. Überall stand in den Dörfern Plattenbau zum Abriss frei, Öfen dort rausgeholt, Fenster ausgebaut, geholt was nicht niet und nagelfest war. Alles gehört mir und ist unser, die Polen unsere Verbündeten, lieferten alles an. Alleine hätte ich nie die guten Dachbalken , Holzvorräte ranschleppen können. Die Polen waren selbst dabe, die Plattenbauten zu plündern, was für feine Kerle, sympatisch sie doch sind.

Hier und da mal eine Buddle Wodka und man wurde sich einig. Zwei Holzkisten, Brett drüber und unser Schlafzimmerbett war fertig, ein paar Bretter, Scharniere dafür reichte das Geld noc und die ersten Möbel wurden fertig. Vom Bau holte ich Kabeltrommeln, riesen grosse Dinger, perfekte Essenstische.
Mit der Zeit verbesserte sich unser Leben auch die Ernährung, kleine Lady lernte es immer besser einen Garten anzulegen, sie hat den berühmten grünen Daumen, ein paar Hühner Puten Enten Gänse Kaninchen und wir hatten genügend zum essen. Wir waren besser versorgt als so mancher Arbeitnehmer in der Stadt. Aber es reichte nicht, so schaffen wir es nie unser Haus fertig zu bekommen, was also tun, hmm man hat ja irgendwann mal Schiffbau studiert, man konnte norwegisch englisch, russisch, schwedisch. Meine Lady spricht sogar 7 Sprachen, also wozu das ganze Studium, wenn man nichts draus macht.

Zurück in die zweite Heimat, nach Skandinavien, Lady bekam einen Job im AKW als Aufsichtsperson, ich arbeitete an einem neuen Projekt, militärischer Art im Bereich Schiffbau.
Geld stimmt, nun geht es vorwärts, wir unternahmen viele Reisen , weltweit. Aber bis heute noch auf dem Boden geblieben, nicht Luxus oder teure Ware soll es sein, rustikal einfach aber schön. Und zwar für die Ewigkeit. Kein Tropenholz, kein Holz aus geschützen Wälder, ich habe selbst genug Holz im Wald, ich bestimme welcher Baum gefällt wird und lasse alte Bäume für die Tierwelt stehen. Das Sägewerk , sägt mir die Bretter , ich zahle in Naturalien , so baue ich mir meine Möbel selbst und die neue Küche wird ein Küche , die man nirgendswo in einem Möbelhaus findet, sie wird schöner stabiler jeder denkt die hat bestimmt 30.000 Euro gekostet. 3 mag stimmen, aber mit 2 Nullen weniger.

Ein Beispiel wie man Umwelt und Natur schonen kann, es braucht Verstand Willenskraft und 2 gesunde Hände, dann schafft man vieles, nicht immer benötigt es viel Geld.
Antworten