Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 8. Dez 2019, 10:01
Andererseits sagt Jesus im Johannesevangelium über seine Liebe zu den Menschen: „Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.“ (Joh 15,13)
In der lutherischen Theologie wurde die Hinwendung Gottes zu uns Menschen wiederentdeckt und die Opfertat Jesu ins Zentrum gestellt – nicht zuletzt in Opposition zu den geforderten „Opfern“, welche die damalige Kirche den Menschen abverlangte.
Wenn es einen Tag im Jahr gibt, an dem diese größte Liebe Gottes greifbar wird, dann ist es der Todestag Jesu.
Gottes ganze Liebe, Gottes ganzer Versöhnungswillen bündelt sich im Karfreitag.
Quelle
DAS ist die Lehre der großen christlichen Kirchen.
Und nun sagst du, du willst die im Kreuz offenbarte Liebe Gottes nicht haben?
Er bietet dir sich selbst, damit du lebst, und du sagst: "Nein, das gefällt mir nicht, das will ich nicht"?
Quelle[/quote]
und Papstdogmen mehr gewichtet werden, als das was Jesus lehrte, um seine jüdischen Glaubensgeschwister auf den rechten Weg zu führen, was auch unsereins von grossem Nutzen sein kann?
Die Lehre der Kirche orientiert sich an Jesus Christus. Das kannst du hier nachlesen:
LG
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Liebe Magdalena (seit meiner Jugend wurde in meiner angestammten Kirche -refomierte Landeskirche- immer der Karfreitag als grösster Trauertag und die Auferstehung als den Freudentag im Christentum gepredigt. Und ein älterer Katholik sagte dieses Jahr sogar auch, dass die Auferstehung Christi die Frohe Botschaft sei, ER unser Retter lebt, er ist auferstanden!!!)
Auch die Jünger und Apostel, Verbreiter Jesus Christus zu nachweislich inniger Gottverbundenheit führenden Vergebungs- und Vergebungslehren,( sofern man sich diese einverleibt und getreulich umsetzt
) setzten ihr Leben aufs Spiel, nahmen Verfolgung und Gefangenschaft, Tötung in Kauf, wie Jesus ja ihnen voraussagte, dass ihnen mitunter dasselbe passieren würde.Dies weil sie geistlich nicht mehr in derselben Welt lebten wie auch er jene Welt überwunden hatte.
Johannes 15,20 Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten. 21 Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat. 22 Wenn ich nicht gekommen wäre und hätte es ihnen nicht gesagt, so hätten sie keine Sünde; nun aber können sie nichts vorbringen, um ihre Sünde zu entschuldigen. 23 Wer mich hasst, der hasst auch meinen Vater. 24 Hätte ich nicht die Werke getan unter ihnen, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde. Nun aber haben sie es gesehen, und doch hassen sie mich und meinen Vater.
Weil man ihn für seine Version von Gott und wahrhaft gottgefälligem Leben und Vergeben hasste, ihn für immer zum Schweigen bringen wollte, hassten jene, die seine Kreuzigung forderten auch all jene, welche nichts unversucht liessen, die zum Heil, zu innerem Frieden/Versöhnung mit Gott führenden Lehren -siehe Missionsbefehl nach Kreuzigung und Auferstehung- der Menschheit kundzutun. Wer sich nämlich daran hält, erlebt eine wunderbare geistliche Neugeburt, wird unfähig gegen Gottes Willen zu handeln.
Gottes unermessliche Liebe und Versöhnungsbereitschaft (bei Reue und Abkehr von bisher allfälligem Sündenverhalten) zeigte sich während der gesamten 3-jährigen Offenbarungzeit Jesus betreffend einzig glaubwürdiger Gotterkenntnis.
Apg 13,38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet,
Durch IHN....nicht durch die Kreuzigung....Gottes Geist in Jesus auferweckte seinen treuen einzig glaubwürdigen WORT GOTTES-Verkünder,. Er hatte ja mit dem Sühneopferforderer zur Vergebung von Sünden rein nichts gemeinsam.
Durch Verhalten und Lehren seines Sohnes, bekamen sie Einsicht über den wahrhaftigen Gott. Der Vater in und aus Jesus Sünden vergebend und auch zur Umkehr der Sünder motivierend, Heilwunder wirkend sprach vom Himmel: Dies ist mein geliebter Sohn, auf IHN sollt ihr hören.
Also wäre wohl das Auftauchen Jesus am Jordan DER höchste Feiertag der Christenheit, als Gott seinen Heilsplan mit der Menschheit durch seinen Sohn in Umlauf brachte.
Die gesamte Christenheit sollte sich doch einzig die von Jesus Christus gelehrten Vergebungskriterien des Vaters im Himmel zu eigen machen, warum tust Du es nicht? Die Kreuzigung hat mit der Vergebung von Sünden gottseits rein nichts zu tun. Das Motiv für dieselbe war Neid, und Angst vor Machtverlust und wurde nicht von Kindern Jesus Vater in die Wege geleitet, sondern von dessen Feinde.
Warum behaupten so viele angeblich bibeltreue Bibellehrer, es sei absolut unmöglich im jetztigen Leben noch ein künftig allmählich bis vollkommen sündenfreies Leben beginnen zu können? Dazu riet Jesus, rieten seine Jünger und Apostel und lehrten auch im Sinne und im Namen Jesus Christus Gottes Sohnes, was hierfür zu tun und zu lassen sei.
lg Maryam