Dagegen, dass ein Bewußtsein für das Wohlergehen und den Erhalt der Schöpfung entwickelt wird und entsprechende Taten folgen, habe ich nichts einzuwenden. Es entspricht auch meinem Wunsch und meiner Meinung, an der sich seit meiner Zeit als "Alternative auf dem Bio- Trip" der 70er und 80er nichts geändert hat.
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So, wie ich aufgewachsen bin, also relativ bescheiden und umweltschonend, soll "Greta" erst einmal leben und ihre Fans dazu animieren, nix Luxusjacht -- und zwar langfristig. Vorher glaube ich den Schulschwänzern kein Wort, schon gar nicht, wenn sie nicht dazu bereit sind, zu den Bedingungen der Niedriglohnverdiener und des Mittelstandes, die unter den Folgen der FFF- Forderungen am meisten leiden werden, arbeiten zu gehen und auf ihren gewohnten Luxus zu verzichten.
Ich saß noch NIE in einem Flieger oder auf einem Kreuzfahrtschiff, wir verbrennen NICHT Tag und Nacht Heizöl für kuschelig warme Zimmer und 24 Std. /Tag warmes Wasser. Es gibt in diesem Haus Schlafzimmer ohne Öfen/ Heizung. So wie früher. Da muß die Wärme ausreichen, die über den Flur die Zimmer frostfrei hält. Und ich habe nicht die Absicht, das zu ändern.
Und Vorwürfe, unsere Generation habe Gretas Kindheit zerstört, nehme
ich auch nicht entgegen.
Unverschämtheit. Ihre Eltern und die PR- Leute, die hinter ihr stehen, zerstören ihre Kindheit, nicht ich.
Außerdem gibt es mittlerweile genügend Interessenten, die auf das Thema aufgesprungen sind. Greta kann wieder in die Schule gehen und ihre Kindheit genießen.
Habgier, Skrupellosigkeit und inkompetente Politiker zerstören den Lebensraum von Menschen und Tieren, vergiften die Erde und fügen anderen Geschöpfen unendliches Leid zu. Dagegen
muss etwas getan werden, das kann so nicht weitergehen.
Was jetzt von der deutschen Obrigkeit als "Klimapaket" beschlossen wurde, halte ich allerdings für reine Abzocke mit NULL Wirkung auf das Weltklima. Die Raubritter brauchen viel Geld, weil sie damit nicht umgehen können; weil sie mit ihrer Borniertheit und Sturheit das Land wirtschaftlich an die Wand fahren und nicht dazu bereit sind, auf vernünftige Leute zu hören und wirklich Demokratie in Form von
Auseinandersetzung mit Inhalten durch kompetente Volksvertreter zu praktizieren. Weil sie, um Kritiker auszuschalten, genau das tun, was der ehemalige Chef des Verfassungsschutzes, Hans- Georg Maaßen in einem Interview mit dem Nordkurier im Juni 2019 auf den Punkt bringt:
Wie schlimm ist es denn wirklich um die Meinungsfreiheit bestellt? Man kann doch nicht erwarten, dass man keinen Gegenwind bekommt, wenn man sich öffentlich äußert.
Richtig, wenn man für sich das Recht auf Meinungsfreiheit in Anspruch nimmt, dann muss man auch Kritik und Gegenwind aushalten. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man zu einem Auditorium von Claqueuren spricht. Der politische Raum ist eben keine Kuschelzone. Aber wenn die Leute das Gefühl haben, dass sich an die Äußerung einer Meinung unmittelbare Konsequenzen knüpfen, dann wird es gefährlich.
Welche Konsequenzen sind das?
Leute mit der falschen Meinung werden ignoriert, stigmatisiert, isoliert und dämonisiert. Diese Methodik wird in allen totalitären Staaten angewandt.
Frühere DDR-Bürger kennen das zur Genüge. Das beginnt mit "Den laden wir nicht mehr ein" oder "Mit dem kann man nicht mehr reden". Das führt zu Ausgrenzung und letztendlich zur Spaltung der Gesellschaft.
Dabei ist in einer Demokratie auch eine robuste Diskussionskultur möglich, das wissen wir noch aus den 70er- und 80er-Jahren.
Quelle
Ich fürchte, ein gewisser Wahrheitsgehalt liegt auch in den folgenden Worten Maaßens (26. November 2019 bei Twitter): "
Ich habe den Eindruck, dass das Thema Klimawandel dazu instrumentalisiert werden kann, um Bürger zu entmündigen und ihre Freiheiten einzuschränken".
Weiter meint er: "
Was uns hier als Klimapaket verkauft wird, ist aus meiner Sicht nicht finanzierbar und führt dazu, dass ein großer Teil des deutschen Mittelstandes weiter enteignet wird. Das ist unverantwortlich." (Der Selbständige, Ausgabe 12/ 2019)
So wird das nichts mit der Rettung der Welt. Es findet nur eine gigantische Umverteilung statt:
Kostensteigerung für Autofahrer und Mieter-- Die CO2-Steuer ist grüne Umverteilung von unten nach oben
Meiner Meinung nach wäre es das Beste, die amtierenden "Volksvertreter" der in den Erhalt ihrer Macht
verbissenen "koalierenden Parteien" müssten sich einem Amtsenthebungsverfahren unterziehen, damit endlich wieder echte Demokratie möglich wird.
Es kann doch nicht sein, dass die Mehrheit der Bürger eines Bundeslandes "konservativ" wählt und dann "Rotgrün" serviert kriegt. Es gibt viele engagierte und vermutlich noch nicht irgendwelchen Lobbyisten verpflichteten Politiker, da spreche ich von keiner bestimmten Partei, denn spontan fallen mir mindestens vier Parteien ein, die hier Potenzial stellen könnten.
Den Ausstieg aus der Kohle sowie eine Verbesserung der Verbrennungsmotoren und privaten Heizanlagen sollte man trotzdem verfolgen, allerdings nicht zu den aktuell forcierten Bedingungen.
Und die Überproduktion Zigtausender oder vielleicht auch Hunterttausender von Tieren, die lebendig in die ganze Welt gequält werden,
14 000 Schafe ertrinken, um sonstwo geschächtet zu werden, müsste sofort und ausnahmslos europaweit verboten werden.
Europa soll in erster Linie Europa ernähren. Verbot der Einfuhr von Palmöl und Soja... Kobalt und Lithium in Riesenmengen, für deren Erzeugung Regenwälder und andere Ökosysteme zerstört werden.
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LG