Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 1. Jan 2020, 17:32
Spice hat geschrieben: ↑Di 31. Dez 2019, 11:38
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 31. Dez 2019, 03:53
Spice hat geschrieben: ↑Mo 30. Dez 2019, 09:02
Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2019, 18:20
Das ist
deine Ansicht.
Ich würde Gott nicht so einschränken wollen.
Nein, das ist nicht bloß eine Ansicht.
Gott ist die Grundlage von allem und immer derselbe zu allen Zeiten. Was sich ändert, ist lediglich der Mensch.
Der Mensch hat sich von Gott entfernt, weil er ihn noch nicht erkannte und er kann nur zu ihm kommen, wenn er sich selbst als göttlicher Qualität, also als
eins mit dem Vater erkennt.
Diese Erkenntnis wird durch das Schriftgelehrtensystem der ZJ verhindert.
So urteilst du ja auch über andere Christen der evangelikalen Fraktion.
So urteile ich über alle, die nicht wiedergeboren sind, also sich nicht mit dem Ewigen identifizieren.
Denn nur wenn der Mensch ewig ist, kann er alles Übel überwinden, weil er dann stärker werden kann, als
alles das von Außen auf ihn einstürmt.
Du verlangst von den Menschen, den zweiten Schritt vor dem ersten Schritt zu gehen. Mit welchem Recht? auf die Schrift kannst du dich hierbei nicht berufen.
Nein, ich verlange
nicht den zweiten Schritt vor dem ersten. Der
erste Schritt ist die Wiedergeburt: "Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen." (Joh. 3, 3)
Noch einmal, und das lässt der Gott der Bibel ausrichten, auf den wir uns berufen:
Röm. 10,17 /(ELB): Also ist der Glaube aus der Verkündigung [
Das griech. Wort bedeutet auch: Hören, Gehör, Gehörtes.], die Verkündigung aber durch das Wort Christi [
mit anderen Handschr.: Wort Gottes ]
Ja, das ist ja banal. Ohne dass ich von einer Sache nichts weiß, kann ich auch nichts von ihr glauben.
Bis hierher machen die ZJ alles richtig:
5
Rettung.
Erlösung von Sünde und Tod ist nur durch den Opfertod Jesu Christi möglich (Matthäus 20:28; Apostelgeschichte 4:12). Um gerettet zu werden, muss man an Jesus glauben,
aber auch sein Leben umstellen und sich taufen lassen (Matthäus 28:19, 20; Johannes 3:16; Apostelgeschichte 3:19, 20). Durch entsprechende Taten zeigt man, ob man einen lebendigen Glauben hat (Jakobus 2:24, 26).
Allerdings kann sich niemand die Rettung verdienen. Wir sind auf die unverdiente Gnade Gottes angewiesen (Galater 2:16, 21).
Quelle
Das ist eine spirituelle
Erklärung für einen Akt, den
Gott volziehen musste, und die Taufe ist nichts
magisches, die irgendetwas bewirkt, sondern eine Symbolhandlung, die keinerlei Wert hat, wenn man sie nicht
versteht.
Das ist absolut nicht exotisch, sondern richtig.
Die Worte sind richtig, aber inhaltslos, wenn man sich nicht mit dem Ewigen identifiziert.
Das müsste von
jedem allen denen gesagt werden, die errettet werden wollen. Aber, wo hört man das?
Es ist ein Anfang.
Bestenfalls ein
formaler Anfang, bei dem man, solange man zu den ZJ gehört, stehenbleibt.
Andere Gemeinden oder Kirchen sind da auch nicht weiter.
Eben! Sehr, sehr traurig. Das ist ja das, was ich bemängele. Man kommt nicht aus dem Babygitter raus.
Mehr KANN niemand geben oder bewirken, denn ob ein Wachstum im Glauben erfolgt, das hängt davon ab, wie weit der Jünger sich auf Gott einlässt. Dazu muß man ihn ermutigen.
Das Wachstum im Glauben befördern vernünftige Lehren, vernünftiger Unterricht. So wie in den Schulen. Der ersten Klasse lehrt man etwas anderes als der fünften, aber alle Klassen bauen auf das vorher gelernte auf.
Aber wie ist es in den Kirchen/Gemeinden? Da wird von der Wiege bis zum Grab allen immer wieder das gleiche gepredigt. Die reinste Kinderrei. Da kann nicht viel dabei herauskommen.
Predigen kannst du viel. Aber du kannst Erkenntnis nicht zwangsweise verabreichen.
Natürlich kann ich niemanden zwingen. Das will ich auch gar nicht. Aber ich kann die Wahrheit sagen, und wer sie annimmt, hat Segen davon.
Sich "mit dem Ewigen zu identifizieren" setzt voraus, eine Vorstellung und einiges Wissen darüber zu haben, wer der oder das Ewige ist, was Er will, und die eigenen Ziele; das eigene Leben darauf abzustimmen.
Na vor allem ist es wichtig zu begreifen, dass man selbst ewig ist und damit die Quelle alles Wissen und alles Heil in sich hat. Es demzufolge keinen Herren über einen selbst mehr gibt.
Das ist bei den ZJ mit drin: aber auch sein Leben umstellen und sich taufen lassen
Nein, das ist eben
nicht drin.
Du wirst keinen einzigen ZJ finden, der sich mit dem Ewigen identifiziert!
Gott ist aktiv, ohne Ende.
Er ist als Welterhalter "aktiv", aber nicht indem er irgendwo eingreift oder den Menschen an irgendeiner Strippe zieht um ihn zum Glauben zu bringen.
Vor dem oben zitierten Vers aus Röm. 10 schreibt Paulus:
Röm. 10, 16 (ELB): Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht
Das ist es. Das ist der Knackpunkt, und diesen gibt es in unzähligen Variationen.
Es besteht ein gewaltiger Unterschied, ob man dem Evangelium nicht gehorchte, als es noch wissende Verkünder gab, wie die Apostel und heute, wo die Verkünder selbst unwissend sind und sich deshalb gegenseitig widersprechen und über alle Fragen des Glaubens nur spekulieren.
Wer nach Hause will, der muß sich auch auf den Weg machen, also aktiv in die richtige Richtung gehen.
Ja, hoffen wir, dass das viele begreifen und vor allem auch, dass sie noch lange nicht "zu Hause" angekommen sind, wenn sie nach dem physischen Tod in die andere Dimension übergehen!
Geschwister, Älteste / Gemeinden können Wanderer in die ewige Heimat unterstützen, sie können aber auch, wenn sie selbst geistlos agieren und ihr "Glaube" mehr einem religiösen Automatismus entspringt als einer lebendigen Beziehung zu Gott, hinderlich wirken.
Leider ist wohl Letzteres mehr der Fall!
Hier würde ich einfach zu mehr Vertrauen in die Allmacht und Kraft Gottes raten und empfehlen, höchstpersönlich in Form intensiver Fürbitte für die Heilskandidaten in den Riß zu treten.
Meine Fürbitte besteht darin, dass ich selbst richtig lebe und dadurch die Erkenntnis der Wahrheit immer mehr wächst. So kann ich selbst immer mehr geben.
Du behauptest ja wohl hoffentlich nicht, Gott ließe Menschen, die es ernst meinen, irgendwo am Rande des Weges verkommen?
Gott kann nur auf das bauen, was der Mensch freiwillig annimmt. Und er wird in einem Erdenleben mit
keinem Menschen fertig.