Deutschland- wohin?
Re: Deutschland- wohin?
Angesichts der Tatsache, dass der überwiegende Teil der Menschen hier in Deutschland sehr oder weitgehend zufrieden und glücklich ist stellt sich doch die Frage, woher die schlechte Stimmung kommt?
Wer sind denn die vielen Menschen, denen es schlecht geht und die unzufrieden sind? Laut diversen Umfragen sind über 85 % der Deutschen sehr oder zumindest weitgehend zufrieden und glücklich.
Die Menschen haben also von sich selbst den Eindruck der weitgehenden Zufriedenheit, und vom Rest der Einwohner den Eindruck der Unzufriedenheit. Ein Paradoxon. Motto: „Mir geht es gut, aber im restlichen Labd geht alles den Bach runter.“
Ich hatte in den letzten Jahren regelmäßig mit Tansania zu tun. Kommen solche Menschen besuchsweise nach Deutschland so wundern sie sich sehr. Sie wundern sich über die Diskrepanz zwischen Wohlstand und Lebensfreude.
Für einen Tansanier ist ein Vertrauen auf und ein für wahr halten von Aussagen wie in Matth. 6,25ff viel fester als in Deutschland. Wäre die Situation in beiden Ländern mal vergleicht, reibt sich darüber verwundert die Ohren.
Wer sind denn die vielen Menschen, denen es schlecht geht und die unzufrieden sind? Laut diversen Umfragen sind über 85 % der Deutschen sehr oder zumindest weitgehend zufrieden und glücklich.
Die Menschen haben also von sich selbst den Eindruck der weitgehenden Zufriedenheit, und vom Rest der Einwohner den Eindruck der Unzufriedenheit. Ein Paradoxon. Motto: „Mir geht es gut, aber im restlichen Labd geht alles den Bach runter.“
Ich hatte in den letzten Jahren regelmäßig mit Tansania zu tun. Kommen solche Menschen besuchsweise nach Deutschland so wundern sie sich sehr. Sie wundern sich über die Diskrepanz zwischen Wohlstand und Lebensfreude.
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"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
הִגִּ֥יד לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
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Re: Deutschland- wohin?
Das kann ich nur bestätigen. - Im Rahmen unserer Flüchtlings-Arbeit hatten wir auch mit Syrern zu tun, die gesagt haben, dass bei ihnen mehr gelacht wird als bei uns, selbst wenn wöchentlich ein Angehöriger durch den Krieg stirbt.
"Wenn die Maus satt ist, schmeckt's Mehl bitter". - Oder anders: Wenn aus Sattheit das Mehl bitter wird, schmeckt nur noch Kaviar. - Unsere Gesellschaft ist dekadent.
Die gibt es. - Es gibt viele Alleinerziehende, arbeits-unfähige Hartzler, kinderreiche Familien und Rentner, denen es materiell richtig schlecht geht. - Da ist es spürbar, wenn mal 20 Euro im Monat fehlen.
Das wiederum hat damit zu tun, dass gerade viele Rentner (= ältere Menschen, die noch Zeiten kennen, in denen es schlecht ging) auch mit wenig "weitgehend zufrieden" sein können. - Wenn solche Leute neben Miete und Nebenkosten noch 200 Euro pro Monat für Essen, Trinken und Kleidung übrig haben, reicht es ihnen. Es gibt da noch Sätze wie "Wie wollen es uns genug sein lassen".
Das wird bei den heute 50-Jährigen nicht mehr so sein, wenn sie ohne ausreichende Vorsorge in Rente gehen. - Das ist kein Vorwurf, sondern einfach eine Frage der Denkformatierung aus der Zeit, in der sie aufgewachsen sind.
Re: Deutschland- wohin?
Meine Aussage auf die Du reagiert hattest habe ich nicht geschrieben, weil mir solche Menschen unbekannt wären. Ich selber gehörte jahrelang zu ihnen und werde es vielleicht irgendwann wieder tun. Das liegt ganz allein in der Hand Gottes. In unserem Land ist das "Viele" und das "richtig schlecht" von dem Du schreibst halt relativ und relativ gering und die, die sich in dieser Situation befinden sind nicht wirklich in ihrer Existenz bedroht. Das war ich auch nicht.
Das werden Gesellschaften immer. Es kann auch gar nicht anders sein, da wir Menschen seit unserer Trennung von Gott so sind wie wir sind.
Genügsamkeit ist eine Tugend, die ich aus der Bibel gerne lerne und weiter lernen will. Aber schon bei meinen Kindern ist es schwer, dass zu vermitteln. Es geht ihnen einfach (zu?) gut.Hiob hat geschrieben: ↑Sa 4. Jan 2020, 12:16 Das wiederum hat damit zu tun, dass gerade viele Rentner (= ältere Menschen, die noch Zeiten kennen, in denen es schlecht ging) auch mit wenig "weitgehend zufrieden" sein können. - Wenn solche Leute neben Miete und Nebenkosten noch 200 Euro pro Monat für Essen, Trinken und Kleidung übrig haben, reicht es ihnen. Es gibt da noch Sätze wie "Wie wollen es uns genug sein lassen".
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Re: Deutschland- wohin?
Das war keine Bestätigung Deiner Aussage, sondern eine Entgegnung. - Ich kenne sehr wohl Menschen, die materiell echt auf dem Zahnfleisch laufen.
Wenn man bedenkt, dass woanders (auch in Europa) Menschen schlicht hungern müssen oder am unbehandelten KRankheiten sterben, hast Du recht.
Man darf nicht zu viel von ihnen verlangen. - Ein Kind, das in der unmittelbaren Nachkriegszeit aufgewachsen ist, ist anders formatiert als ein Kind, das Supermärkte als Sebstverständlichkeit kennt.
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Re: Deutschland- wohin?
Wo lebst du?
Im Wolkenkuckucksheim? Im Eigenheim? Abgesichert, weder arbeitslos noch Niedriglohnkandidat?
Wer kein Problem damit hat, wenn seine Waschmaschine oder das Auto unerwartet kaputt gehen, sieht die Welt aus einer anderen Perspektive.
Die geschönten "Statistiken", erstellt durch Umfragen in einem zielgerichtet ausgewählten Personenkreis, (dem es nicht allzu schlecht geht) spiegeln nicht die Realität wider.
Der Rest ist hinter einer Bezahlschranke verborgen.Die Mehrheit der Deutschen ist mit der Entwicklung ihres Heimatlandes unzufrieden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der überparteilichen Organisation „More in Common“ (Mehr Gemeinsamkeiten) mit Sitz in Berlin.
Demnach sind 70 Prozent der Ansicht, dass sich das Land in die falsche Richtung bewegt. 30 Prozent vertreten die gegenteilige Meinung.
64 Prozent haben innerhalb der vergangenen fünf Jahre eine Verschlechterung der gesellschaftlichen Lage in der Bundesrepublik beobachtet. 32 Prozent sehen sie auf einem gleichbleibenden Niveau. Nur vier von 100 Befragten gaben an, dass sich die gesellschaftliche Lage seit 2014 verbessert hat.
idea.de
Also suchte ich das Institut, welches die Umfrage erstellt hatte.
Entwarnung: More in Common ist alles andere als "rechts", also für Linientreue unbedenklich.
Beschreibung
Und hier ist die Statistik zu den oben zitierten Zeilen:
https://www.dieandereteilung.de/
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Re: Deutschland- wohin?
Lustige rhetorische Frage.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 4. Jan 2020, 18:13Wo lebst du? Im Wolkenkuckucksheim? Im Eigenheim? Abgesichert, weder arbeitslos noch Niedriglohnkandidat?
Wie gesagt, kenne ich beide Situationen selber ausgiebig. Daher weiß ich, wovon ich schreibe. Verletzen wollte ich niemanden.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 4. Jan 2020, 18:13 Wer kein Problem damit hat, wenn seine Waschmaschine oder das Auto unerwartet kaputt gehen, sieht die Welt aus einer anderen Perspektive.
Keine Ahnung, wie man darauf sachlich antworten soll. Die Umfragen sind, wie sie sind. Das Gejammer spiegelt die Realität nicht wider.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 4. Jan 2020, 18:13Die geschönten "Statistiken", erstellt durch Umfragen in einem zielgerichtet ausgewählten Personenkreis, (dem es nicht allzu schlecht geht) spiegeln nicht die Realität wider.
Hier in Deutschland geht es uns gut wie noch nie.
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Re: Deutschland- wohin?
Und jetzt eine Zusammenfassung von der Seite eines "Nischenmediums":
Wenn ich an das Gleichnis vom reichen Mann und von Lazarus denke, Lk. 16, stelle ich fest: Der reiche Mann wird nicht als boshaft oder böse bezeichnet. Auch nicht als ungläubig. Er war besorgt um seine fünf Brüder und wollte sie warnen lassen, "damit sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual"- für sich selbst bat er nicht darum, den Hades verlassen zu dürfen, er wollte nur Kühlung, die ihm verweigert wurde.
Reichtum alleine ist nicht verwerflich in Gottes Augen, siehe Salomo.
Der reiche Mann aus Lk. 16 hat es sich im Leben halt einfach gut gehen lassen und dem Bettler sogar erlaubt, vor seiner Tür zu liegen -- und damit war er noch um einiges barmherziger als z.B. die Stadt Hamburg im Umgang mit ihren Obdachlosen.
Was hätte der reiche Mann anders machen müssen? Lazarus wurde praktisch vom Haus des reichen Mannes aus mitversorgt, er durfte Eßbares aus dem Überfluss des Reichen verwerten, er hatte einen Schlafplatz und wurde nicht davongejagt.
LG
Es steht noch ein bißchen mehr drauf, auf der Seite.Um die Situation noch einmal zusammenzufassen: Die Bundesrepublik Deutschland ist heute der Staat
- mit dem geringsten privaten Haushaltsvermögen aller Euro-Länder,
- mit einer der höchsten Abgabenquoten weltweit und
Zudem ist unser Land spätestens seit 2015 Schauplatz einer zuwanderungsbedingt überbordenden Ausländerkriminalität und
- einem der geringsten Rentenansprüche EU-weit.
Opfer einer ökonomisch hirnrissigen ideologiegetriebenen Energie- und Wirtschaftspolitik, die die Bundesrepublik mittelfristig aus der Reihe der wirtschaftlich führenden Nationen ausschließen wird.
Quelle
Wenn ich an das Gleichnis vom reichen Mann und von Lazarus denke, Lk. 16, stelle ich fest: Der reiche Mann wird nicht als boshaft oder böse bezeichnet. Auch nicht als ungläubig. Er war besorgt um seine fünf Brüder und wollte sie warnen lassen, "damit sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual"- für sich selbst bat er nicht darum, den Hades verlassen zu dürfen, er wollte nur Kühlung, die ihm verweigert wurde.
Reichtum alleine ist nicht verwerflich in Gottes Augen, siehe Salomo.
Der reiche Mann aus Lk. 16 hat es sich im Leben halt einfach gut gehen lassen und dem Bettler sogar erlaubt, vor seiner Tür zu liegen -- und damit war er noch um einiges barmherziger als z.B. die Stadt Hamburg im Umgang mit ihren Obdachlosen.
Was hätte der reiche Mann anders machen müssen? Lazarus wurde praktisch vom Haus des reichen Mannes aus mitversorgt, er durfte Eßbares aus dem Überfluss des Reichen verwerten, er hatte einen Schlafplatz und wurde nicht davongejagt.
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Re: Deutschland- wohin?
Glauben (den biblischen*).
*Die Erwähnung geschieht, weil "Glauben" im allgemeinen Sprachgebrauch aktuell nicht deckungsgleich mit dem ist, was in der Bibel darunter verstanden wird. Der Kern der Lukas 16 Problematik beim reichen Mann findet man in Lk 16,29-31
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Re: Deutschland- wohin?
Ich widerspreche.
MIR geht es nicht so gut wie noch nie und vielen anderen auch nicht.
Ich möchte das jetzt nicht ausführlich ausführen, was bei uns alles nicht geht... deshalb nur folgende Feststellung:
Die KFZ- Steuer löhne ich mit Mühe, ersatzweise gibt es bei uns schon lange keine Geschenke mehr zu Weihnachten und zum Geburtstag.
Den Bus habe ich mir nicht zum Spaß gekauft, sondern, weil ich für diesen Staat neun Kinder großgezogen habe und großziehe, von denen sechs bereits in Lohnarbeit stehen und Steuern zahlen, einer macht das Abi und zwei sind auf dem Weg zur Mittleren Reife.
Bereits vor mehr als 20 Jahren fragte das Finanzamt höchstpersönlich nach, anläßlich des Antrags auf Lohnsteuerjahresausgleich meines Ex, weil man im Amt nicht glauben konnte oder wollte, dass man "mit so wenig Geld auskommen kann", da müssten doch noch irgendwelche anderen Einnahmen sein, die nicht angegeben wurden.
Da kann ich nur lachen. Nein, es gab keine weiteren Geldquellen. Und heute ist es noch viel weniger.
Dabei habe ich den Garten, der einiges abwirft und die Hühner, sodass wir gesundheitlich doch noch besser dran sind als viele andere, die irgendwo in einer Stadt in einem Mehrfamilienhaus wohnen.
Ehrlich gesagt: Die Ignoranz von Bessergestellten gegenüber der echten Not von Menschen in diesem Land, die am unteren Rande des Existenzminimuns leben und darunter; die ihre Defizite sowie die durch politische Entscheidungen ständig und krass steigenden Lebenshaltungskosten NICHT ausgleichen können... ich bin fassungslos.
Ihre Hilferufe, z.B. in sozialen Netzwerken wie FB werden mit verächtlichen Worten abgefertigt. Dann lest es doch mal selbst, wer da schreibt und was. Da sind respektable Persönlichkeiten mit dabei. Seiten von "Wutbürgern" lese ich nicht, das ist mir auch zu blöd. Ich hab' die Schnauze voll. Echt.
Und redet bitte nicht von H4. Das funktioniert in vielen Fällen nicht, aus unterschiedlichen Gründen. Und selbst, wenn jeder Bedürftige H4 erhalten würde... das reicht nicht aus, um ein Auto zu finanzieren, um wieder am Arbeitsleben teilnehmen zu können. Arbeitslose über 50 haben eh kaum eine Chance auf dem Arbeitsmarkt; sind gesundheitlich und kräftemäßig auch nicht mehr so belastbar wie Jüngere.
LG
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Re: Deutschland- wohin?
1) glaube ich NICHT. - Bei unseren zahlreichen Frankreich-Besuchen haben wir mal mit einem französischen Freund genau diese Frage recherchiert und festgestellt, dass die meisten Franzosen nicht genug Geld für Auslandsreisen haben - allerdings hat das AUCH damit zu tun, dass sie viel Geld für Essen ausgeben.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 4. Jan 2020, 18:37 1) mit dem geringsten privaten Haushaltsvermögen aller Euro-Länder,
2) mit einer der höchsten Abgabenquoten weltweit und
3) einem der geringsten Rentenansprüche EU-weit.
2) glaube ich. - Allerdings ist unser Gesundheits-System weltweit eines der besten für ALLE.
3) glaube ich. - Das hat vor allem Adenauer verbockt (kennst Du die Geschichte dazu?)