Travis hat geschrieben: ↑Do 30. Jan 2020, 10:45
Was Galater 4 besagt kann man gut nachlesen. Eine Materie von der man sich befreien müsste, findet man dort im ganzen Kontext nichts. Von einem Weg den man gehen müsse steht dort auch nichts.
Es steht dort, dass man vom Gesetz befreit werden muss wenn man erlöst werden will. Da niemand vor dem Gesetz gerecht werden kann und alle Menschen Sünder sind, musste externe Hilfe her. Dazu hat sich Christus unter das Gesetz begeben, damit er für alle Menschen die Erlösung bewirken konnte. Er hat Erlösung bewirkt. Jeder Mensch, der sich von Christus erlösen lässt, ist durch dessen Gerechtigkeit und konkret aufgrund dessen Todes und Auferstehung dem Gesetz geistlich gestorben und mittels Heiligem Geist geistlich erlöst. Aus dieser Erlösung heraus ist es möglich, ein Leben zu führen worüber Gott sich freuen kann. Dazu werden Christen auch aufgefordert. Diese Aufforderung bleibt bestehen, bis man leiblich stirbt oder Jesus wiederkehrt.
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Hi Travis
Wenn Spice geschrieben hätte, dass man sich von fleischlicher Gesinnung befreien müsse, sein Fleisch (Fleisch ist im ausserbiblischen Bereich sicht- und greifbare Materie) kreuzigen (natürlich nicht den Körper damit gemeint, den unser Geist nur während unserer jeweiligen irdischen Lebzeit bewohnt uns mitunter anzeigt wo noch Bedarf der willentlichen Veränderung nach Christi Vorgaben vorherrscht) wäre das für Dich wohl auch eher nachvollziehbar denke ich.
Christus hat während seiner 3-jährigen Lehr- und Wirkungstätigkeit -trotz ständiger Bedrohung/Tötungsabsichten bis hin zur Kreuzigungsforderung - im Auftrag dessen der ihn für die Verbreitung der Anleitungen zum Heil und zur Schaffung des Evangeliums Reiches Gottes auf Erden und somit den Weg allfälliger Sünder! zur Erlösung vom Bösen erklärt und solchen ans Herz gelegt diesen zu gehen.
Wer IHM , Jesus glaubte und seine Lehren hörte und umsetzte erlebte Errettung aus einstiger Finsternis, konnte sich zu den Gerechten vor Gott zählen, die es ja schon immer gab.
Lk 1,6 Sie waren aber alle beide gerecht und fromm vor Gott und lebten in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig.
Wenn Du mir die Stelle NICHT zeigen kannst, wo Jesus ALLE Menschen als Sünder bezeichnete und dass meine seine Gebote nicht halten müsse um vom Vater als auch von ihm geliebt zu werden, da Jesus ja daran erkennt ob jemand ihn liebt, wenn er/sie seinen Worten (Worte Gottes aus Christi Mund) glaubt und TUT sie, dann solltest Du mal überdenken ob DU DEIN Glaubenshaus auf Sand gebaut hast.
Joh 8,12 Jesus redete nun wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Von einem Weg den man gehen müsse, steht womöglich im Galaterbrief nicht wörtlich etwas. Das werden wie Kinder des Lichts verbindet Paulus aber auch mit Veränderungswillen.
Und dass man vorzugsweise den schmalen Weg gehe und nicht den Breiten, ja letzterer nicht zu inniger Gottverbundenheit führt, den aber offenbar viele Christen gehen, wenn sie meinen, ein fruchtloses Lippenbekenntnis genüge um vor Gott als gerecht bestehen zu können.
Der Vater zog Mesnchen in die Nähe zu seinem Sohn Jesus damit sie IHM zuhörten, was künftig zu tun und zu lassen sei um wahrhaft gottgefällig zu leben.
Der Vater, resp. sein Hl.Geist führt Bibelleser (mündige Christen vorausgesetzt und keine mit antichristlichen Kirchendogmatik, wie der Erbsünde belasteten Christen) ja genau zu solchen Stellen in der Bibel, die aufzeigen was zu wahrem Menschsein, zu nurmehr gottgefälligem Leben, somit zur allmählichen bis vollkommenen Erlösung vom Bösen führt.
lg Maryam