dann erkennen wir auch, dass Johannes bei den folgenden Worten seine Zuhörer offenbar entsprechend aufgeklärt und informiert hat, worin auch sie sich zuvor unwissentlich versündigten, sich miteinbezogen.Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen
Also beispielsweise Böses mit Bösem vergelten, ein mosaisch angeordnetes Gesetzeswerk,1. Joh. 1, 8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 10 Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
. das bedeutet, mit Lieblosigkeit auf Lieblosigkeit zu reagieren.3Mo 24,20 Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun
In der Liebe bleiben lässt solcherlei ja nicht zu. Gott ist Liebe -erkannte Johannes durch die Gottesoffenbarun Jesu Christi- und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in IHM.
Gemäss Evangelium Jesu Christi Reich Gottes betreffend, war, ist es natürlich eine logische Konsequenz, dass allfällige Sünder damals wie heute sich von aller Bosheit bekehren und so dann Gott ermöglichen in und aus ihnen seine Liebe wirksam verbreiten zu können = Herrschaftsübernahm e des Vaters im Himmel, wie im Himmel so auf Erden....durch hierfür gereinigte Tempel, somit alleiniges Innewohnen des Hl.Geistes..also der Teufel nichts mehr zu melden hat.
Also wer darin unterrichtet wurde, was für Verhaltensweisen bei Gott dem Vater im Himmel als vollkommen gottgefälliges Leben und Vergeben gewertet werden, beispielsweise durch entsprechendes Bibelstudium was Jesus und später seine Jünger diesbezüglich an die Zuhörer weitergaben (und allesamt deshalb verfolgt wurden Jesus sein kostbares Blut hierfür vergoss um Versöhnung der Verlorenen Schafe des Hauses Israel mit Gott erwirken zu können)
Für eine geistliche Neugeburt = die zu vollkommen segensreichem, neuen sinnerfüllten Leben in Gott, respektive in Christus führt sollte deshalb wohl 1. Johannes 1, 8-10 als einst berechtigt gewesen abgehakt und ad acta gelegt werden, statt immer wieder hervorgeholt.
Denn derselbe Johannes lehrt in den folgenden klar, was zu tun und zu lassen sei um geistlich neu aus Gott geboren zu werden:
Sich reinigen, also willentliche, beherzt in Angriff genommene Abkehr von allen bisherigen Bosheiten, Fehlverhalte.,1Joh 3,3 Und jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist.
Auch gemäss Paulus ist gelebte Liebe schon mal Garantin dafür und wohl laut Jesus, oberstes Gebot des Vaters im Himmel.1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
Wer sich in getreulicher Nachfolge Jesu Christi befindet und auch erkannt hat, dass es nach eventuell anfänglichen inneren Kämpfen befreiend war,/ist, belebend, und insbesondere ERLÖSEND ein stets gutes Gewissen vor Gott zu haben, empfindet genau so.
Wer indes aus dem gewissen Bibelzitatensammelsurium immer wieder auf 1. Joh. 1, 8-10 verweist, und behauptet es sei unmöglich zeitlebens ein nach Christi klaren Vorgaben hierfür- ein alsbald sündenfreies Leben einzugehen und beizubehalten. sollte die Bibel auch mal dort lesen, wo dies als Selbstverständlichkeit geachtet wird, so man bezeugt, Jesus Christus zu lieben. Anleitungen dazu gibt es zuhauf.
lg Maryam