Hi Travis, warum vermeidest Du den Wortlaut in 3 Mose 24,19 zu wiederholen? Weil er klar und unmissverständlich zeigt, dass Jesus Christus dies genau so verstanden hat und deshalb im Auftrag seines Vaters in IHM, davon abriet, weil man dann ja Böses mit Bösem vergelten würde?Travis hat geschrieben: ↑So 2. Feb 2020, 09:33 Auch 3Mo 24,19 kann nicht davon ablenken, dass 1Joh 1,8-10 bis zu Jesu Wiederkehr gilt und gelten muss. So wie Johannes es deutlich macht, betrügen sich die Leute selbst die sagen, sie hätten keine Sünde mehr. Sie müssen also hingehen und Dinge zur "Nichtsünde" erklären, die Sünde sind. Auch wenn Maryam so etwas hier natürlich zu verbergen sucht, trägt sie diesen Makel an sich.
Ein Forum macht es leicht Sünde zu verbergen. Das ist nichts neues und kaum ein User würde das bestreiten. Es geht ja auch nicht jedem alles an was im eigenen Leben so passiert. Womit man zu kämpfen hat und an was an sich noch gearbeitet werden muss. Problematisch wird es auch erst, wenn man behauptet frei von Fehlern und Sünde zu sein.
Was 3Mo 24,19 angeht, so begeht Maryam den typischen Fehler der Mißachtung des Kontextes. Dort geht es gar nicht um Vergeltung und niemand wird dort aufgefordert das Augen seines Nächsten auszuschlagen wenn dieser dies bei einem selbst getan hat. Menschen wie Maryam machen es sich jedoch leicht. Sie mißachten den Kontext in jeder Hinsicht. Den textlichen und den kulturellen.
Die Jünger Jesu waren einfache Menschen wie ich auch.3 Mose 24,19 Und wer seinen Nächsten verletzt, dem soll man tun, wie er getan hat, 20 Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun.
Wer aus Liebe zu Jesus Christus und inniger lebenslang dauernder Dankbarkeit, dass er am Jordan sein Kreuz aufnahm um Menschen damals bis heute und künftig zu ermöglichen ein fortan sündenfreies Leben in der Liebe Gottes führen zu können, sich aufmacht um künftig zu tun und zu lassen was Jesus und seine direkten Jünger und auch nachher Apostel sinngleich lehrten um nurmehr gottgefällig leben zu können, (was mir gleichgesinnte jesustreue Christen unter getreuer Nachfolge Jüngerschaft Jesu Christi verstehen) erlebt genau das, was Johannes als geistliche Neugeburt aus Gott beschreibt.
Man wird tatsächlich zu dem geläuterten, geistlich nurmehr im Licht Gottes wandelnden Menschen und erkennt im Alltag, wo Gott uns aufgrund unserer die uns von ihm geschenkten Gaben mit Hilfe seiner Kraft und Hilfe zum Wollen und Vollbringen zum Wohle eines oder mehreren Mitmenschen einzusetzen gedenkt.
Was Deine persönliche Ansicht zu 1. Johannes 1, 8-10 anbelangt, da empfehle ich dir mal den Rest des 1. Briefes, also alle Kapitel zu lesen, dann auch noch Brief 2 und 3. Wenn Du nämlich dies getan hast, dann könnte bestenfalls auch Dir klar werden, dass wer in der Liebe bleibt ja logischerweise allmählich bis vollkommen aufgehört hat zu sündigen, was dann einem klaren, unmissverständlichen
Merkmal einer wahrhaftig erfolgten geistlichen Neugeburt aus Gott entspricht.
1Joh 3,9 Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen; denn er ist aus Gott geboren.
1Joh 4,7 Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist aus Gott geboren und kennt Gott.
1Joh 5,1 Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist aus Gott geboren; und wer den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der aus ihm geboren ist.
1Joh 5,4 Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.
1Joh 5,18 Wir wissen: Wer aus Gott geboren ist, der sündigt nicht, sondern wer aus Gott geboren ist, den bewahrt er und der Böse tastet ihn nicht an.
Da wären wir wieder bei meiner biblisch klar bestätigten Aussage, dass das Christentum als Religion der gelebten Liebe gelebt werden sollte um dem Evangelium Jesu Christi Reich Gottes in und um uns betreffend zur Ausbreitung zu verhelfen.
Untugenden gemäss Gal. 5, 19-21 tragen ja bekanntlich nicht dazu bei. Also hat auch Paulus sich an das Evangelium des Gekreuzigten Reich Gottes betreffen gehalten, überall gelehrt was hierfür zu tun und zu lassen ist und nicht, wie behauptet wird, die Kreuzigung Jesu als Evangelium verbreitet.
Dass genau jene, welche sich solches haben indoktinieren lassen, noch nach Jahren oder Jahrzehnten der Bekehrung zum Glauben an Jesus Mühe damit zu haben scheinen, sich von allem bisherigen sündigen Verhalten zu trennen ist wohl kein Zufall.Apg 19, 8 Er (Paulus) ging aber in die Synagoge und predigte frei und offen drei Monate lang, lehrte und überzeugte sie von dem Reich Gottes. 9 Als aber einige verstockt waren und nicht glaubten und vor der Menge übel redeten von dem Weg, trennte er sich von ihnen und sonderte auch die Jünger ab und redete täglich in der Schule des Tyrannus.
1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
Paulus rief zu nurmehr gelebten Liebe auf, zum nurmehr Wandeln im Geist, sich Verhalten als Kinder des Lichts, Anziehen des geläuterten Menschen, der Rüstung Gottes um die Pfeile des Teufels oder denjenigen von ihm geschickten geistlich noch teilweise in der Finsternis steckengebliebenen Provokateuren abwehren zu können.
Jakobus riet nurmehr Gott untertan zu sein, also nurmehr Liebe zu Gott dem Nächsten und sich zu leben, dem Teufel zu widerstehen um diesen endgültig in die Flucht zu schlagen.
Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.Jak 2,8 Wenn ihr das königliche Gesetz erfüllt nach der Schrift (3. Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst«, so tut ihr recht;
ALLE treuen Nachfolger Jesu Christi in der Bibel rieten somit der allenfalls einstigen Sündenknechtschaft bleibend den Rücken zu kehren,
um nurmehr Liebe im Sinne des Vaters im Himmel, nach den Vorgaben Jesu Christi (für die Verbreitung derselben er ja sein Leben 3 Jahre lang hingab, sein kostbares Blut vergoss um Menschen beibringen zu können, wie auch sie zu einer bleibenden innigen Gottverbundenheit gelangen können.)
Solche gutgemeinten Anregungen von Paulus fehlen ja im gängigen Bibelzitatenrepertoire derjenigen, die bezeugen AN Jesus zu glauben, IHM aber offenbar noch immer nicht glauben, dass niemand ausser IHM den allein wahren Gott kannte und auf Erden zur Einsicht gab, vorab bei den Verlorenen Schafen des Hauses Israel.Eph 4,24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Eph 6,11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels.
Solche Worte Paulus verdienten mehr Beachtung, schliesslich hat auch er, der einstige Bekämpfer der Verbreiter der von Jesus gelehrten Gottes- Verhaltens- und Vergebungslehre sich erfolgreich dann selber für deren Verbreitung verfolgen, gefangennehmen lassen, Jahre seines Lebens dafür hingegeben.Kolosser 3,12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld;
13 und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!
14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.
15 Und der Friede Christi, zu dem ihr berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar.
16 Lasst das Wort Christi !!! reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.
17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.
lg Maryam