Das Römische Reich ging 1917 unter...

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PeB
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Re: Das Römische Reich ging 1917 unter...

Beitrag von PeB »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 16:17 Bin ich wirklich so schwer zu verstehen? Ich denke nicht, deswegen lies Dir meine Antorten hierzu noch einmal durch.
Nein, das tut nicht Not. Du verstehst mich nicht und dann macht es auch keinen Sinne hin- und herzureden.
PeB hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 15:17
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 15:09 Ach komm, du verkaufst doch deine "Interpretation" als futuristische Wahrheit. Du hast Dich noch nie wirklich auf die präteristische Sicht eingelassen.
Sie (die präteristische Sicht) ist, wie du selbst zugibst, im Ansatz spekulativ (zehn Hörner). Trotzdem beschäftige ich mich ernsthaft damit, denn offenbar diskutieren wir ja darüber.
Ich müsste das nicht.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 16:17 Richtig, das müsstest Du nicht, trotzdem hast Du Dich gedanklich noch nicht einmal im Ansatz darauf eingelassen. Ich dagegen auf den Futurismus schon.
Ich glaube wir diskutieren seit 2 oder mehr Jahren in unterschiedlichen Foren darüber. Dass ich mich nicht gedanklich darauf eingelassen hätte, unterstellt, ich würde gedankelos schreiben. Das tue ich nicht. Aber ich kann dir diese Meinung von mir auch nicht nehmen.

Wir reden hier über formale Deutungsmöglichkeiten. Aber tatsächlich sind für mich fundamentale Fragen im Präterismus ungeklärt, die mich hindern, ihm beizupflichten.
Worin besteht die qualitative Veränderung für uns seit der präteristischen Wiederkunft. Wo ist denn das Böse und der Tod vernichtet? Und wenn das nur geistliche Vorgänge sein sollten: was macht es dann für einen Unterschied, ob präteristische oder futuristische Sicht? Und worin besteht der Unterschied zwischen einem agnostischen und einem präteristischen Lebenswandel?
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AlTheKingBundy
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Re: Das Römische Reich ging 1917 unter...

Beitrag von AlTheKingBundy »

PeB hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 21:04 Ich glaube wir diskutieren seit 2 oder mehr Jahren in unterschiedlichen Foren darüber. Dass ich mich nicht gedanklich darauf eingelassen hätte, unterstellt, ich würde gedankelos schreiben.
Gedankenlos zu schreiben ist etwas anderes als sich gedanklich auf etwas einzulassen.
PeB hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 21:04 Wir reden hier über formale Deutungsmöglichkeiten. Aber tatsächlich sind für mich fundamentale Fragen im Präterismus ungeklärt, die mich hindern, ihm beizupflichten.
Genau um diese fundamentalen Fragen geht es. Anscheinend hast Du nicht erkannt, dass diese Widersprüche im Futurismus tonnenschwer sind. Meiner Bitte, genau diesen Fragen nachzugehen, verweigerst Du Dich, wahrscheinlich wohlwissend, dass sie Dein Futurismuskartenhaus zum Einsturz bringen. Stattdessen verhaspelst Du Dich mit Hörnern und Köpfen. Es ist gerade so, als wenn ein Kleinkind Schach spielen will, aber nicht in der Lage ist eine Figur zu setzen, weil es sie ständig alle umwirft.
PeB hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 21:04 Worin besteht die qualitative Veränderung für uns seit der präteristischen Wiederkunft.
Das ist eine gute und wichtige Frage, die zwar auch nicht am Anfang steht, aber genau deine Blockade in Wahrheit ausmacht. "Es darf noch nicht geschehen sein, weil ich sonst nicht dabei bin". Das ist völlig falsch, aber emotional verständlich.
PeB hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 21:04 Wo ist denn das Böse und der Tod vernichtet?
Auch hier, was ist denn mit der Bindung Satans gemeint? Diese Frage muss man sehr genau beantworten. Dieses pauschale "ist ja noch nicht geschehen, weil das Böse noch da ist", ist völliger Blödsinn und ist so nicht in der Offenbarung gemeint. Der Klassiker schlecht hin, die Menschen sind ja Opfer des Bösen. Die lieben Christen kommen nicht auf die Idee, dass sie ganz alleine für ihr Handeln verantwortlich sind. Aber gerne erkläre ich Dir, was mit der Verführung in der Offenbarung wirklich gemeint ist, hierzu wäre allerdings ein neues Thema erforderlich,
PeB hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 21:04 Und wenn das nur geistliche Vorgänge sein sollten:
Nein, es ist nicht rein "geistlich" gemeint. Alleine diese Formulierung macht mich immer ganz wuschig. Sie steht im Grunde für einen Erklärungsnotstand und Scheinheiligtum.
PeB hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 21:04 Und worin besteht der Unterschied zwischen einem agnostischen und einem präteristischen Lebenswandel?
Ich verstehe die Frage nicht. Was hat ein agnostischer Lebenswandel mit einem präteristischen zu tun? Was ist bitte schön ein agnostischer Lebenswandel überhaupt?
Beste Grüße, Al

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PeB
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Re: Das Römische Reich ging 1917 unter...

Beitrag von PeB »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 04:26
PeB hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 21:04 Worin besteht die qualitative Veränderung für uns seit der präteristischen Wiederkunft.
Das ist eine gute und wichtige Frage, die zwar auch nicht am Anfang steht, aber genau deine Blockade in Wahrheit ausmacht. "Es darf noch nicht geschehen sein, weil ich sonst nicht dabei bin". Das ist völlig falsch, aber emotional verständlich.
Ich?
Egal.
Es geht darum, dass nicht erkennbar wird, ob überhaupt irgendjemand "dabei" ist.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 04:26
PeB hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 21:04 Wo ist denn das Böse und der Tod vernichtet?
Auch hier, was ist denn mit der Bindung Satans gemeint? Diese Frage muss man sehr genau beantworten. Dieses pauschale "ist ja noch nicht geschehen, weil das Böse noch da ist", ist völliger Blödsinn und ist so nicht in der Offenbarung gemeint. Der Klassiker schlecht hin, die Menschen sind ja Opfer des Bösen. Die lieben Christen kommen nicht auf die Idee, dass sie ganz alleine für ihr Handeln verantwortlich sind. Aber gerne erkläre ich Dir, was mit der Verführung in der Offenbarung wirklich gemeint ist, hierzu wäre allerdings ein neues Thema erforderlich,
Solche Antworten wie diese machen den Präterismus zu einem theoretischen Konstrukt ohne realen Bezug.
Klare Aussage:
Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl.
Und nun - kein Unterschied zu vorher. Na dann... :)
AlTheKingBundy hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 04:26
PeB hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 21:04 Und worin besteht der Unterschied zwischen einem agnostischen und einem präteristischen Lebenswandel?
Ich verstehe die Frage nicht. Was hat ein agnostischer Lebenswandel mit einem präteristischen zu tun? Was ist bitte schön ein agnostischer Lebenswandel überhaupt?
Was macht dich weltlich zu einem Christen? Was fordert der Präterismus von dir, was du nicht als vernunftbegabter moralischer Mensch ohnehin tun würdest?
Allgemeiner: was ist die Konsequenz aus der präteristischen Sicht für das diesseitige Leben?
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Re: Das Römische Reich ging 1917 unter...

Beitrag von Helmuth »

PeB hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 07:54 Allgemeiner: was ist die Konsequenz aus der präteristischen Sicht für das diesseitige Leben?
Alle Menschen leben in einer Filterblase mit Ausnahme des Präteristen. Ich würde es mit einer geistlichen Isolationshaft vergleichen. Niemand versteht mich und ich verstehe alle anderen nicht. Auf jedem Fall haben aber die anderen immer Unrecht. Oder konntet ihr wenigstens einen einzigen Aspekt klären?

Eine praxisorientierte Frage an Al: Hast du Gemeinschaft mit anderen Christen, ich meine diese ganz stinknormalen, die einfach nur Jesus lieben und auf ihn mit Sehnsucht warten oder sind sie dir alle suspekt?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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PeB
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Re: Das Römische Reich ging 1917 unter...

Beitrag von PeB »

Michael hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 12:08 Oder konntet ihr wenigstens einen einzigen Aspekt klären?
Ja.
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Re: Das Römische Reich ging 1917 unter...

Beitrag von AlTheKingBundy »

PeB hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 07:54 Solche Antworten wie diese machen den Präterismus zu einem theoretischen Konstrukt ohne realen Bezug.
Klare Aussage:
Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl.
Und nun - kein Unterschied zu vorher. Na dann... :)
Tja, was soll ich sagen, Lichtjahre vom wahren Bibelverständnis entfernt, aber aussichtslos.
PeB hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 07:54 Was macht dich weltlich zu einem Christen? Was fordert der Präterismus von dir, was du nicht als vernunftbegabter moralischer Mensch ohnehin tun würdest?
Allgemeiner: was ist die Konsequenz aus der präteristischen Sicht für das diesseitige Leben?
Die Konsequenz ist, dass ich das Königreich Gottes genauso frech annehmen kann, wie Kinder ein Geschenk annehmen. Aber auch dankbar dafür zu sein, dass die Nachfolger Christi unter den Aposteln diesen schweren Job erfolgreich erledigt haben und ihnen nicht ein Versagen zu unterstellen, denn das tun Futuristen bewusst oder unbewusst.
Beste Grüße, Al

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Re: Das Römische Reich ging 1917 unter...

Beitrag von AlTheKingBundy »

Michael hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 12:08 Eine praxisorientierte Frage an Al: Hast du Gemeinschaft mit anderen Christen, ich meine diese ganz stinknormalen, die einfach nur Jesus lieben und auf ihn mit Sehnsucht warten oder sind sie dir alle suspekt?
Du wirst lachen, zwei meiner engsten Freunde sind Zeugen Jehovas, also mit die heftigsten Vertreter des Futurismus. Das geht, weil ich weiß, dass es keine Christen mehr gibt im Sinne der Urgemeinden sondern nur noch an Christus glaubende. Prinzipiell habe ich aber keinen großen Freundeskreis und von Kirchenbesuchen halte ich auch nicht viel, dafür ist mir meine Zeit zu schade, es sei denn die Architektur kann mich begeistern.
Beste Grüße, Al

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Re: Das Römische Reich ging 1917 unter...

Beitrag von Helmuth »

PeB hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 12:40
Michael hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 12:08 Oder konntet ihr wenigstens einen einzigen Aspekt klären?
Ja.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 15:06 Tja, was soll ich sagen, Lichtjahre vom wahren Bibelverständnis entfernt, aber aussichtslos.
Alles klar. :lol:
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Das Römische Reich ging 1917 unter...

Beitrag von PeB »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 15:06 Die Konsequenz ist, dass ich das Königreich Gottes genauso frech annehmen kann, wie Kinder ein Geschenk annehmen. Aber auch dankbar dafür zu sein, dass die Nachfolger Christi unter den Aposteln diesen schweren Job erfolgreich erledigt haben und ihnen nicht ein Versagen zu unterstellen, denn das tun Futuristen bewusst oder unbewusst.
So groß ist dann der Unterschied nicht: du nimmst das Reich Gottes "frech" an und ich tue das "demütig". :)
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Re: Das Römische Reich ging 1917 unter...

Beitrag von PeB »

Michael hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 18:17
PeB hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 12:40
Michael hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 12:08 Oder konntet ihr wenigstens einen einzigen Aspekt klären?
Ja.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 15:06 Tja, was soll ich sagen, Lichtjahre vom wahren Bibelverständnis entfernt, aber aussichtslos.
Alles klar. :lol:
Er hat eingeräumt, dass seine Auslegung der elf Hörner unausgegoren ist...
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