Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Themen des Neuen Testaments
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Helmuth
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Helmuth »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 05:38 Ok, also nur leeres Geschwafel, wie ich es bereits festgestellt habe.
Immer wieder enden Diskussionen mit dir in dieser Art. Am Ende steht man mehr oder weniger als Trottel da. Was du herabwürdigend Geschwafel nennst ist in meinem Geist der Zuspruch durch den Heiligen Geist.

Ich rate dir nochmals, Lukas 11,13 anzuwenden anstelle andere damit zu diskrediteren, weil sie das auch tun. Es wäre die Lösung deines Dilemmas, denn an sich hungerst du doch danach, endlich mal zu verstehen was denn dieser ominöse HG ist. Du eröffnest ja wie hier Themen dazu. Er legt dir auch die Naheerwartung ins Herz.

Oder sollte man es so verstehen, dass du es als Mission siehst die Christen mit ihrer Erwartungshaltung immer wieder ans Bein pissen zu dürfen, was sie denn nicht für futuristische Deppen sind? Denkbar ist diese Variante durchaus. Was deine wirkliche Motivation ist, ob nun eine Suche oder eine andere, weißt vielleicht nicht einmal du selbst. Gott allein kennt dein Herz wirklich.

Er möge dir auch helfen, denn ich bin dazu nicht imstande. Ich stelle nur fest, du stehst mit deinen Ansichten auf weiter Flur alleine. Ob das rechtfertigt stelle ich in Frage. Ich denke aber du könntest wengstens diesen einen Lernschritt machen, nicht ständig die Auffassungen anderer als Geschwafel, Blödsinn, leben in einer Filteblase etc. zu benennnen, denn am Ende beschreibst du dich lediglich nur selbst.

Ich selbst habe dazu nur gesagt, die rein historische Auffassung, wie immer von irgendjemand ausgelegt ist dazu gar nicht relevant und bildete die Kernaussage meiner Beiträge für die Naheerwartung ohne deine Argumente dazu als Geschwafel zu bezeichnen.

Es ist halt (erneut) nicht angekommen. Die anderen sollten aber deine Brüder sein, was du scheinbar vergisst. Wie gedenkst denn die Berliner Schnauze mit einer Wiener Gosch'n in Ewigkeit zusammen zu leben? Wird das im Himmel auch deine Macke sein? Dann wirst du selbst dort allein auf deiner Wolke schweben, so richtig ganz allein, denn es wird höchstwahrschinelich dann kein Berlin oder Wien mehr geben, sonder aus allen Städten nur die Söhne Gottes ;)
Zuletzt geändert von Michael am Mi 19. Feb 2020, 06:38, insgesamt 2-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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AlTheKingBundy
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von AlTheKingBundy »

Michael hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 06:01
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 05:38 Ok, also nur leeres Geschwafel, wie ich es bereits festgestellt habe.
Immer wieder enden Diskussionen mit dir in dieser Art. Am Ende steht man mehr oder weniger als Trottel da. Was du herabwürdigend Geschwafel nennst ist in meinem Geist der Zuspruch durch den Heiligen Geist. Ich kann mich bloß nicht besser ausdrücken.
Warum nicht gleich so? Das ist wenigstens ehrlich.
Michael hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 06:01 Ich rate dir nochmals, Lukas 11,13 anzuwenden anstelle andere damit zu diskrediteren, weil sie das auch tun.
Das ist doch Unfug. Überlass es mir, wie ich was anwende oder nicht anwende. Ich diskreditiere auch nicht DAMIT irgendjemanden. Ich führe euch geistigen Auslegern nur vor Augen, dass ihr selbst nicht klar formulieren könnt, was das eigentlich genau ist, bzw. wie man über geistige Auslegung die Schrift verstehen kann.
Michael hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 06:01 Oder sollte man es so verstehen, dass du es als Mission siehst die Christen mit ihrer Erwartungshaltung immer wieder ans Bein pissen zu dürfen, was sie denn nicht für futuritische Deppen sind? Denkbar ist diese Variante durchaus. Was deine wirkliche Motivation ist, ob nun eine Suche oder eine andere, weißt vielleicht nicht einmal du selbst. Gott allein kennt dein Herz wirklich.
Wenn jemand Dinge behauptet und diese NICHT darlegen kann bzw. aus weiß schwarz macht, dann gebe ich kontra, das ist meine Motovation.
Michael hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 06:01 Er möge dir auch helfen, denn ich bin dazu nicht imstande.
Das ist doch immer putzig, ihr seid der Meinung, anderen müsse geholfen werden, dabei seht ihr nicht, dass erst einmal euch mit der Wahrheit geholfen werden müsste, die ihr aber hartnäckig abwehrt.
Michael hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 06:01 Ich denke aber du könntest wengstens diese einen Lernschritt machen, nicht ständig die Auffassungen anderer als Geschwafel, Blödsinn, leben in einer Filteblase etc. zu benennnen, denn am Ende beschreibst du dich lediglich nur selbst.
Jedem steht es frei, seine Filterblase zu verlassen, ich habe es getan. Ich war selbst der Depp, der die Bibel verbogen und ins Aburde schöngeredet hat. Insofern: ich habe mich selbst beschrieben.
Michael hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 06:01 Die anderen sollten deine Brüder sein, was du scheinbar vergisst. Wie gedenkst du denn mit uns in Ewigkeit zu leben? Wird das im Himmel auch deine Macke sein? Dann wirst du selbst dort allein auf deiner Wolke schweben, so richtig ganz allein.
Wozu gibt es die Blätter zur Heilung?
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Helmuth
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Helmuth »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 06:36 Wozu gibt es die Blätter zur Heilung?
Na, vielleicht um dir damit mal dein Maul zu verkleben. Soll manchmal heilsam sein. :lol:

Ich denke wir lassen es hier mal wieder gut sein, ich will weiter dein Bruder sein. Verständnis kommt nicht durch Zerreden und Zerwürfnisse sondern indem man dem HG gehorcht. Mir sagt er nun, es ist für jetzt genug geredet. Für heute wünsche ich Dir einen schönen Tag, er beginnt ja erst. :wave:
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AlTheKingBundy
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von AlTheKingBundy »

Michael hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 06:43
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 06:36 Wozu gibt es die Blätter zur Heilung?
Na, vielleicht um dir damit mal dein Maul zu verkleben. Soll manchmal heilsam sein. :lol:
:lol: Z.B. oder um Dir den Futurismus abzuwischen.
Michael hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 06:43 Ich denke wir lassen es hier mal wieder gut sein, ich will weiter dein Bruder sein. Verständnis kommt nicht durch Zerreden und Zerwürfnisse sondern indem man dem HG gehorcht. Mir sagt er nun, es ist für jetzt genug geredet. Für heute wünsche ich Dir einen schönen Tag, er beginnt ja erst. :wave:
Wünsche ich Dir auch und Hand drauf :thumbup:
Beste Grüße, Al

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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von R.F. »

Münek hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 01:54 - - -
Hiob hat geschrieben:Aber Dein Beispiel ist gut, denn es ist übertragbar auf unser Beispiel: Nach Modell A hat sich Jesus sachlich geirrt, nach Modell B hat er sich sachlich nicht geirrt.
Dass Jesus sich in seiner Naherwartung geirrt hat, meinen renommierte Theologen wie Schweitzer, Bultmann, Rahner, Küng, Kasper, Theißen u.a. und ist darüber hinaus Konsens innerhalb der historisch-kritischen Jesus-Forschung.
Hi Heinz!

Kannst Du Dir wirklich nicht vorstellen, was den Genannten blühen wird, wenn die Schrift wahr ist? Die Auffassungen Schweitzers, Bulmanns, Rahners und die von Küng kenne ich aus deren Werken. Sie enthalten unglaubliche Mängel und Fehlschlüsse. Die passenden Bezeichnungen für diese Personen sind leider strafbewehrt.
Münek hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 01:54 Der bekannte Theologe Klaus Berger ist hingegen anderer Auffassung. Nun darf sich jeder seinen Reim darauf machen.
- - -
Berger ist ein wenig anderer Auffassung. Viel mehr nicht...
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Münek »

Hiob hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 08:32
AlTheKingBundy hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 04:04 es sei denn, der Text selbst legt aus, was er unter geistig verstehen will.
Es gibt keinen selbstauslegenden Text.
Nach Martin Luther legt sich die "Heilige Schrift" von selber aus.
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Münek »

R.F. hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 11:43
Münek hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 01:54 - - -
Hiob hat geschrieben:Aber Dein Beispiel ist gut, denn es ist übertragbar auf unser Beispiel: Nach Modell A hat sich Jesus sachlich geirrt, nach Modell B hat er sich sachlich nicht geirrt.
Dass Jesus sich in seiner Naherwartung geirrt hat, meinen renommierte Theologen wie Schweitzer, Bultmann, Rahner, Küng, Kasper, Theißen u.a. und ist darüber hinaus Konsens innerhalb der historisch-kritischen Jesus-Forschung.
Hi Heinz!

Kannst Du Dir wirklich nicht vorstellen, was den Genannten blühen wird, wenn die Schrift wahr ist?
Erwinchen - ich kann mir eher vorstellen, wie zornig Jahwe darüber ist, dass ihm die Christen einen zweiten Gott zur Seite gestellt hat, dessen Namen sie tragen. :)

Da wird sein Heulen und Zähneklappern, dass die Heide wackelt. Übrigens: Im Judentum ist der "Messias" keine göttliche Person.
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Hiob »

Münek hat geschrieben: Do 20. Feb 2020, 01:16 Nach Martin Luther legt sich die "Heilige Schrift" von selber aus.
Er wird Grund gehabt haben, so etwas zu sagen - aber das ändert nichts daran, dass man alles, also auch die Schrift, mit sich selber und unter eigener geistiger Kondition versteht.

Luthers Aussage ist im Grunde ein Zirkelschluss (da ähnelt sie sich den Aussagen heutiger säkularer System-Versteher). - Dazu aus evangelsch.de:
"Die heilige Schrift Alten und Neuen Testamentes ist Richtschnur des Glaubens. Grund dafür ist, dass die Bibel bezeugt, dass allein Christus den Menschen allein aus Glauben allein durch Gnade rechtfertigt. Wer kritisch nachdenkt, sieht sofort, hier liegt ein Zirkelschluss vor: Jesus Christus ist unser Heil (das uns aus Gnaden durch den Glauben zuteil wird) – das ist das zentrale Zeugnis der Bibel. Die Heilige Schrift ist aber nur deshalb alleinige Grundlage unseres Glaubens, weil sie das Heil in Jesus Christus bezeugt.

Mit anderen Worten: die Rechtfertigungslehre ist die zentrale Aussage der Heiligen Schrift – und die Bibel ist allein unser Maßstab, weil sie diese Rechtfertigungslehre zum Inhalt hat. Die Bibel wird quasi durch die Brille der Rechtfertigung gelesen – das ist die große Schwäche, aber auch eine Stärke des reformatorischen Schriftverständnisses".


Übertrage das auf Menschen, die Wissenschaft weltanschaulich verstehen (ich erinnere an Foren-Aussagen wie "Nur Wissenschaft bringt Erkenntnis", etc.) - dasselbe in Grün.

Trotzdem macht Luthers Aussage Sinn - und hier kommt die Kontext-Frage ins Blickfeld. - Luther will die Schrift der Deutungsmacht Roms entreißen (also - modern gesprochen - deren hermeneutisches Mkonopol brechen), indem er nicht den Vatikan, sondern die Schrift selbst zum Maßstab macht. - Was er unterm Strich natürlich NICHT tut, weil auch er einen hermeneutischen Maßstab voransetzt, nämlich seinen eigenen - das ist ja gerade der Zirkelschluss. Das ist IMMER der Zirkelschluss (siehe "Vorverständnis").
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Münek
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Münek »

Hiob hat geschrieben: Do 20. Feb 2020, 09:15
Münek hat geschrieben: Do 20. Feb 2020, 01:16 Nach Martin Luther legt sich die "Heilige Schrift" von selber aus.
Er wird Grund gehabt haben, so etwas zu sagen.
Das denke ich auch.
Hiob hat geschrieben:aber das ändert nichts daran, dass man alles, also auch die Schrift, mit sich selber und unter eigener geistiger Kondition versteht.
Selbstverständlich steht es jedermann frei, die Bibel so auszulegen, wie man es für richtig hält. Irrtümer eingeschlossen.
Hiob hat geschrieben:Trotzdem macht Luthers Aussage Sinn - und hier kommt die Kontext-Frage ins Blickfeld. - Luther will die Schrift der Deutungsmacht Roms entreißen (also - modern gesprochen - deren hermeneutisches Monopol brechen), indem er nicht den Vatikan, sondern die Schrift selbst zum Maßstab macht.
Richtig - die römisch-katholische Kirche hatte über Jahrhunderte ihre Traditionen über die Autorität der Bibel gestellt. Deshalb der "vereinigte Aufschrei" der protestantischen Reformation: "Sola Scriptura!"
Hiob
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Hiob »

Münek hat geschrieben: Do 20. Feb 2020, 18:50 Richtig - die römisch-katholische Kirche hatte über Jahrhunderte ihre Traditionen über die Autorität der Bibel gestellt.
Das ist nicht neutral beobachtet. - Rein geistlich könnte die RKK inhaltlich sogar recht gehabt haben - wirklich problematisch war die Vermengung von Geistlichem mit Weltlichen, als mit der Macht (siehe bspw. Simonie). ---- Theologisch ist mit Luther nichts entschieden - es war eher eine Befreiung aus dem weltlichen Würgegriff.
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