Jein - wenn man das AT so liest, wie Buber übersetzt UND man dadurch lernt, phänomenisch zu denken und Gott so zu verstehen, geht das schon.
Davon abgesehen, dass ich nach heutiger Begrifflichkeit einen BA als Historiker habe (was nach angemessenen Standards NICHTS ist), geht es mir um die Trennung beider Denkweisen, um sie dann zusammenführen zu können. - Das wäre ein eigener Thread - allerdings bin ich daran schon einige Male gescheitert, weil dieses "sowohl als auch" irgendwie nicht in gängige Denkweisen zu passen scheint. - Der Kernpunkt dabei ist: Historie ist ein Teil der Heilsgeschichte und nicht umgekehrt.
Nein. - Um es hart zu sagen: Das ist Aberglaube aus heutiger Denksicht. - Ebenfalls eigenes Thema.
1) Nur mit offenem Herzen gibt es geistlichen Erkenntnisgewinn - Zustimmung.
2) Aber so etwas entscheidet man nicht selber.
1) Gott hat alles festgelegt - richtig.
2) Was wir "Fakten" nennen, sind in der Regel "Interpretationen von Gelesenem". - Das hat viel mit Übersetzungen und Denkweisen zu tun, die dem Original nicht gerecht werden müssen, selbst wenn es so aussieht.
"Wissen" führt in der Tat nicht zur Erkenntnis, sondern nur das, was ich als "geistigen/geistlichen Instinkt" bezeichne, von dem eine Straßenprostituierte mehr haben kann als ein Prediger. - "Wissen" sollte dafür gut sein, instinktiv geistlich Erkanntes zu erklären UND heutiges Wissens-Denken zu relativieren.